Sonntag, 31. März 2013

Einen schönen Ostersonntag


Hiermit wünsche ich allen Lesern einen schönen und sonnigen Ostersonntag - vielleicht ist ja doch ein Spaziergang möglich (?) 
Schnee an sich ist nichts Schlechtes.
Die Hühner sollten aber besser noch drin bleiben :-)

Samstag, 30. März 2013

Osterbeschäftigung...


Schnee schippen, damit die Katze laufen kann...


Nüsse knacken, damit die Vögel etwas zu futtern haben...



(das letzte Bild ist von neulich - da lang auf der Sonnenseite schon mal weniger Schnee - )

Und eigentlich wollte ich jetzt Kuchen backen und Eier färben.
Aber im Osternest sitzt sowieso Murrer, weich im grünen Gras - woanders findet er ja keines ;-)



Freitag, 29. März 2013

Zum Karfreitag


Das ist eine alte Postkarte, welche frei von Rechten ist - also veröffentlicht werden darf (ich bin eher vorsichtig mit fremden Bildern). Künstler nicht verzeichnet...

Der in Syrien lebende Künstler Omar Delawer hat ein für mich sehr eindrucksvolles Pietá-Motiv gemalt mit dem Titel "Humanity died..."
Das Bild kann ich hier nicht zeigen, es ist auf seiner fb-Seite zu sehen (die überhaupt sehr sehr anschauenswert ist!), aber hier der Link dazu 
http://www.facebook.com/photo.php?fbid=503998649621407&set=a.129300337091242.16014.129293607091915&type=1&relevant_count=1

Ein unzeitgemäszer Anblick


Donnerstag, 28. März 2013

Mittwoch, 27. März 2013

Vorgestellt: Carole Martinez "Das genähte Herz"

Klappentext: "Als die junge Frasquita das Nähkästchen erhält, das in ihrer Familie seit jeher von der Mutter an die Tochter vererbt wird, gelangt sie zugleich in den Besitz einer besonderen Gabe, die an Zauberei grenzt. Mit den leuchtenden Garnen näht sie wunderbare Dinge und macht Frauen zu Prinzessinnen. Sie bestickt Kleider, auf denen die Magie der Farben Blumen erblühen lässt. Doch die Menschen in dem abgeschiedenen andalusischen Dorf stecken voller Misstrauen und Neid, was Frasquita bei ihrer Hochzeit mit dem wortkargen Schmied José nur allzu sehr zu spüren bekommt. Es folgen stille, einsame Jahre, bis Frasquita irgendwann erkennt, dass sie der Enge ihres Dorfes entfliehen muss. Und so setzt sie eines Tages ihre Kinder in einen Handkarren und bricht auf zu einer weiten Reise durch den trockenen Süden Spaniens in Richtung Meer."

Eigentlich ist es eine schreckliche Geschichte, denn sie spielt in einer gnadenlos brutalen Zeit und Welt. – Ein Buch, das man gar nicht lesen könnte... wenn da nicht diese wunderbare magische Sprache wäre, so voller Zauber und Poesie.
Somit ist es ein Buch, das ich gar nicht mehr aus der Hand legen mochte, das ich einfach immer weiter lesen muszte.
Und ich kann es nur weiter empfehlen als einzigartiges Leseerlebnis. Eine Lesereise der ganz besonderen Art.
Mascha

429 Seiten
Piper 2009
ISBN 978-3-492-05200-9


Genau der gleiche Roman, ja sogar derselbe Schriftsatz, erschien noch als Taschenbuch unter dem Titel „Das Blau des Himmels am Nachmittag“.

 Ich finde das irritierend und verstehe nicht, warum ein seriöser Verlag wie Piper so etwas nötig hat –

Dienstag, 26. März 2013

Dienstagmorgen

Vor meinem Fenster der Frost
und ein vielstimmiger Betrieb
all der kleinen
Vögel die schon wieder
Hunger haben

Schnell die Nüsse rausgelegt
und meinen Tag begonnen



Montag, 25. März 2013

Ein hungriger Haufen

Seit Tagen lungert
ein Schwarm winziger grüner Vögel
hier herum
Grünfinken sind eigentlich
gröszer
jedenfalls
haben sie Hunger und alles
vertilgt was die
Futterstelle so hergab

zum Glück hab ich noch
Walnüsse die sollten
eigentlich zu Kuchen
verarbeitet werden
aber jetzt
sind sie anderen
nötiger
und ich geh denn
mal weiter
Nüsse knacken

Eis statt Frühling

Samstag, 23. März 2013

Eine assoziierte Geschichte um ein leeres Haus

Wenn ich durch alte leere Häuser streife, denke ich oft, was diese wohl erlebt haben... und wer dort alles gewohnt hat.
Manchmal mache ich fiktive Geschichten zu meinen Fotos, wie in diesem Buch. Eine Collage aus Literaturstückchen... die Ziffern in Klammern unter den einzelnen Abschnitten bezeichnen den Autor, der am Ende des Buches genannt ist.
Ich habe die Scan-Dateien diesmal nicht verkleinert – wenn man also das Bild im neuen Fenster öffnet, müszte es grosz genug und lesbar sein. Falls jemand die ganze Geschichte lesen möchte.
Sie soll eher eigene Assoziationen anstoszen, denn als vollständige Geschichte begriffen werden...

(weiter in Teil II - XIII)

II

III

IV

V

VI

VII