wenn um uns herum nur Parolen geflüstert werden.
Wir wollen nicht an politisch korrekte Gottheiten glauben.
Wir suchen Licht.
Wir suchen Licht.
Wir tragen Traurigkeit in müden, weisen Augen.
Und salzige Tränen der Hoffnung, die letzten.
Zwischen den Wolken erhellen Strahlen die Fenster.
Das Licht verlischt nicht.
Das Licht verlischt nicht.
Wir tragen die Kraft harter Hände.
Und wir tragen sanfte Liebe in eine seelenlose Stadt.
Inmitten von Apathie, inmitten von Qualen.
Wir werden einem Stern folgen.
In der Helligkeit des Lichts.
Wenn die nächste Erdumdrehung beginnt.
Die Sonne wird rot.
Halbwahrheiten werden sich ändern.
Damit sie nachts leuchten können.
Die Welt wird in ihrem Wahnsinn toben.
Sie wird verändern, was unverändert bleibt.
Sie wird die Wurzeln mit Gewalt abschneiden.
Und es mit einem Wort besiegeln.
Und wenn die Freiheit vollständig ist.
Und es keine Grenzen mehr gibt.
Das sind Explosionen des Glücks.
Sie werden mit Fragmenten wehtun.
Alle von euch, die ihr heute seid. Die Armen
Und du isst dein tägliches Brot
So klein und unbedeutend
Lebend in Angst
Du wirst den Worten lauschen,
die wie ein Schuss von deinen Lippen fallen
Du wirst das Schießpulver riechen,
wenn sie abdrücken
Verschiedene Argumente werden laut sein
Sich gegenseitig übertönen
Und Wahrheit in der Einsamkeit
Es wird noch stiller sein
Vater unser im Himmel, schau
Glitzern auf Gesichtern statt Nachdenken
Ave Maria, voll überflüssiger Gnade
Für die Pädophilie der Kirchenhierarchie
Heiliger Geist, der die Herzen erfüllt
Verwandle meinen Zorn in dieses Feuer des Glaubens
Beschütze mich vor der Flut des Wahnsinns
Vor den Heerscharen, die hier Banner tragen
Tote Buchstaben vergessener Worte
Benenne sie neu und füge sie wieder zusammen
Beruhige unseren Puls, wenn uns der Atem ausgeht
Trockne unser Gesicht, wenn Tränen fließen
Und vergib uns, Herr, unsere Sünden,
So wie wir unseren Nächsten vergeben
Und die größte davon ist diese Manier
Dass diese Monologe sind nicht aufrichtig.
Ich schweige über alles, was mein Gewissen
Über das, was meine Kehle zu eng macht,
um ausgesprochen zu werden.
Ich schweige über die Albträume, die die Nacht über mich bringt.
Über die abscheulichen Verbrechen, die in deinem Namen begangen wurden.
Über die, die tagsüber von Heuchlern getötet wurden.
Infolge von Bomben und Senfgas.