Donnerstag, 31. Juli 2025

Monatscollage Juli

 



Der letzte Tag des Juli...und die liebe Birgitt lädt wieder
zur Monatscollage ein.
 
 

 
Es war ein sehr durchwachsener Monat, 
ob vom Wetter her oder vom Alltäglichen.
 
Reisen finden bei mir ja sowieso nur als Phantasiereisen statt,
mit Hilfe von Büchern, Bildern oder ganz und gar im Kopf.
Und so habe ich mich an diverse Orte geträumt, die ich real nie sehen werde. 

Es gab allerhand Mühsal und Aufregung, vor allem für meinen Schatz,
der dringend eine menschenwürdige Wohnung braucht und diese auch 
gefunden hat. Sie wurde ihm bereits zugesprochen seitens der Genossenschaft.
Allerdings ist alles sehr kompliziert, wenn man EU-Rentnerstatus hat,
die Rente jedoch in Form von Grundsicherung gezahlt wird.
Da hilft scheinbar weder ein SBA noch eine ärztlich verbriefte medizinische
Notwendigkeit. Da gibt es trotzdem Hürden zu überwinden, die sehr
an die Substanz gehen. Betrifft mich diesmal zwar nicht direkt, aber: 
ich wünsche niemandem eine Abhängigkeit von Ämtern! Diese läszt
nämlich keinerlei persönliche Freiheit oder Wahlmöglichkeiten zu.
Da wird gegängelt und geblufft, was das Zeug hält - hauptsache Ablehnen -  und 
so ein Nervenkrieg ist sehr unschön, gerade wenn einer schon angeschlagen ist.




 Somit war noch nicht die Stimmung, unsere beiden sommerlichen Highlights,
nämlich einmal ein schönes Eis essen und einmal essen gehen im wunderschönen
Garten eines Asia-Restaurants...zu zelebrieren.
Darauf können wir uns also im August noch freuen,
wenn erstmal alles soweit geregelt ist. 
 
Ich konnte diesen Monat 27mal im nahegelegenen Freibad schwimmen gehen 
und habe dabei 22700m zurückgelegt. 
So fit wie letztes Jahr bin ich längst nicht mehr - ich schaffe die obligaten 
1000m jetzt nicht mehr selbstverständlich. Mit Atemproblemen musz ich häufiger Pausen machen und teils reichen die Kräfte auch nicht mehr aus. 
Ich werd halt älter und vermutlich sind das auch Nebenwirkungen eines 
Blutdrucksenkers, den ich nun aber nehmen musz.
Jedenfalls habe ich die Zeit im Bad trotzdem sehr genossen
und nicht selten war ich dort ganz alleine.
Heiszt: auch wir haben endlich Regen gekriegt - das war sehr nötig!
 
Dankbar bin ich für das gemäszigte Sommerwetter, das uns
schlimme Hitzetage weitgehend erspart hat.
 
Im Blog habe ich jetzt die bildhaften "Meditationen zum Wochenbeginn
wieder aufgenommen, da heute das neue Buch "Mystischer Psalter Teil 3
erscheint. Somit gibt es 25 neue Texte zu illustrieren. Jeden Montag früh.

*
 
Nun denn: auf einen schönen August!
Genieszt den Sommer :)
 
 

 
 Verlinkt auch beim Monatsrückblick von Judith Peters.
 

Friedensgebet

 

 "Was verlangst du von uns, Herr?“ -  ein Lied der Bergbewohner 
aus Zips, den Saybuscher Beskiden und Podhale 
im Rahmen der Reihe „Lieder der Berge“
 
 

Google-übersetzter Erklärungstext von youtube:
 
Es gibt Wege voller Wunder – atemberaubende, postkartenreife Aussichten, Erinnerungen an geliebte Menschen und der Geschmack von Bachwasser, der dein Herz vor Freude singen lässt. Dieses Lied ist genau so…
 
 Es gibt auch Wege, die überhaupt keine Aussicht bieten, weil man ständig nach unten schauen muss, der Regen deine Augen durchnässt und der Wind alle Geräusche raubt. Doch manchmal, auf diesem hoffnungslosen Weg ins Nirgendwo, erscheint Gnade, ein Geschenk, das alles verändern kann. Diese Gnade ist Dankbarkeit – ein Schluck Liebe. Davon handelt auch dieses Lied…
 
 Ein weiteres „Lied (aus) den Bergen“ auf den Wegen des Alltags. Möge es dich heute erwecken, leiten und neu beleben. Wie dem auch sei – möge er es immer tun .
 
 Interpreten:
Agnieszka Cudzich – Gesang, Violine
Darek Mucha – Gesang, Violine
Kasia Gacek Duda – Ethno-Flöten
Leszek Szewczyk – Violine
Piotr Cudzich – Akkordeon
Jakub Cudzich – Kontrabass
Audio- und Videoproduktion – Piotr Cudzich „Filmy z duszą“ und Kamil Cudzich
Mischung – Piotr Wojtusiak ACQ Studio
Fotografie – Piotr Cudzich, Krzysztof Piwowarski
 
 Eine kurze Geschichte des Projekts. Alles begann in der Roztoka-Hütte. Hier, in einem kleinen Raum voller Gebete von Bergbewohnern, Wanderern und Menschen, die nach Frieden und Schönheit suchen, begannen wir vor einigen Jahren mit der Reihe „Lieder (aus) den Bergen“. Mehr als ein Dutzend neue Arrangements und Musikvideos sind entstanden, die nicht nur zum Gebet anregen, sondern auch das erste Hospiz für Kinder und Erwachsene in Litauen unterstützen sollen, das von Schwester Michaela Rak gegründet wurde. „Was willst du von uns, Herr?“ ist ein weiteres Lied, interpretiert von Bergbewohnern aus Zips, den Saybuscher Beskiden und Podhale im Rahmen der Reihe „Lieder der Berge“. Alles für die kleinen Helden und ihre Betreuer vom ersten Kinderhospiz in Litauen – www.mostdonieba.pl

👉 Aus der Einleitung zur Reihe „Lieder der Berge“: „Jeder Tag ist eine neue Reise zu den Quellen der Bedeutung und zu den Höhen der Liebe. Mögen diese Lieder euch dorthin führen, mögen sie in euch und mir wohnen und euch im Alltag zum einfachen Gebet führen“, sagt Grzegorz Kiciński von der Stiftung Engel der Barmherzigkeit.

Produziert von:
Stiftung Engel der Barmherzigkeit

Dienstag, 29. Juli 2025

Montag, 28. Juli 2025

Meditation zum Wochenbeginn

 

 


 Du – o Ewige –
   schaust auf mich,
   ob ich nach Deiner Weisheit frage.
   Du begleitest meine Wege.
Aber meine Trugbilder
   führen mich in die Irre.
Meine Illusionen flüstern:
   „Es gibt kein höheres Selbst,
   kein Göttliches in Dir.“
So bin ich oft ohne Erkenntnis
   und folge meinen Täuschungen.
Ich empfinde Angst,
   wo nichts zu fürchten ist.
Doch Deine Weisheit
   zerstreut meine Ängste!
Du entmachtest meine Einbildungen!

Du hast mir schon so oft geholfen.
   Lass mich dies erkennen!
Dann kann ich fröhlich sein,
Du Göttliches in mir,
   Du mein höheres Selbst!


- Anna vom Sternengrund -   inspiriert vom 53. Psalm
 (mit freundlicher Genehmigung der Autorin)
 
 











 
 *
 
 Das Buch "Mystischer Psalter Teil 3" erscheint am 31.7.2025 
 

Sonntag, 27. Juli 2025

Nachdenken: das "friedliche" Töten

 

 

  Foto: gabrielberophs, Pixabay
 
 
Ich hatte das Thema in früheren Jahren schon einmal...jetzt wird
hier wieder einmal eine Studie dazu erwähnt:
nämlich, dasz das Verhängen von Wirtschaftssanktionen durch 
die EU oder die USA - immer schön unter dem Deckmantel von
angestrebter Demokratie, im Dienste des Friedens und der Menschenrechte...
letztendlich fünfmal so viele Menschen tötet, als es durch Kriege und
Waffengewalt geschieht.
Die Rede ist jetzt nicht von Sanktionen gegen Ruszland, 
sondern gegen Länder des globalen Südens, in deren Angelegenheiten sich 
der Westen nur all zu gerne einmischt. In unglaublicher Arroganz, wie ich finde.
Zu echten Problemlösungen haben solche Sanktionen wohl kaum je geführt.
Aber der Westen hat ja die Weisheit und Demokratie für sich gepachtet - es 
ist einfach erschreckend!
Und niemanden interessiert das.


Sonntagsmatinee

 

 Ulbosyn Kenzhebai Kyzy, chinesisch-kasachische Sängerin


 

Der Text ist nicht schriftlich zu finden - also auch nicht übersetzbar.

Freitag, 25. Juli 2025

FreitagsFüller

 

 


Immer freitags, immer bei Barabara: der Lückentext
 
*
 
1.  Ich bau mir manchmal Luftschlösser.
Von 600 Euro Rente kann ich mir nun mal kein Echtes kaufen
und auch in keinem übernachten. Urlaub ist nicht drin.

2. Im Frühjahr war ich paarmal beim Zahnarzt.
Endlich habe ich eine ZÄ gefunden, die richtig gut ist. Da fällt mir ein Stein vom 
Herzen! Das Problem war, dasz alle ortsansässigen Zahnärzte keine neuen Patienten 
mehr aufnehmen wollen - ich habe es jahrelang vergebens versucht.

3. Vor meinem Fenster sehe ich derzeit nur mattes müdes Grün.
Es hat einfach noch immer nicht wirklich ausreichend geregnet.

4. Was Frauen anderen Frauen antun, tut oft richtig weh.
Ich empfinde Frauen nicht als die besseren Menschen.

5. Es könnte sein, dasz unser Freibad gleich nach den Sommerferien wieder
schlieszt. Denn der Sanitärbereich soll saniert werden und das musz natürlich
mitten in der Saison sein. Der letzte Ferientag ist der 8. August -

6. Eine Badesaison vom 15.5. bis 15.9. - na hahaha!
Haben wir schon seit vielen Jahren nie mehr gehabt. War nur früher mal so.

7. Was das Wochenende angeht, da beneide ich immer die Menschen,
die keine kulturellen Bedürfnisse haben. Weil sie nichts vermissen.



Friedensgebet

 

Taklif-Fest mit Imam Khamenei , 4.6.23


Die Feier der religiösen Reife, hier erklärt

 

Donnerstag, 24. Juli 2025

Gerade jetzt

 


 

 denke ich: Mist, der positive Effekt der zeitaufwändigen Festplattenreparatur 
hat gerade mal einen Tag angehalten, dann wars wieder wie vorher!

mag ich: den Sommer, nicht zu heisz und auch nicht zu kühl

mag ich nicht: die Paszbilder von dm, das sind die grottigsten Fotos, die ich
jemals hatte, da sind selbst Automaten-Bilder noch Gold dagegen (nur das 
Bürgeramt nimmt keine Papierbilder mehr, nur noch Digitale mit QR-Code)

spüre ich: die Zeit verrinnen

freue ich: dank Schwimmen derzeit kaum Schmerzen

fühle ich: mich ziemlich gut

trage ich: Jeans und T-Shirt

brauche ich: mehr Elan, um endlich was im Garten zu tun

höre ich: wütendes Katzengeknurre - der Nachbarskater
ist wieder reingekommen...

mache ich: PC aufräumen und einen geordneten Umzug vorbereiten

lese ich: immer noch "Trix Solier

trinke ich: Cascara-Tee, selbtgemachten Traubensaft und Wasser

vermisse ich: das Lebensgefühl meiner Zwanziger - da sah
die Welt doch ganz anders aus!

schaue ich: in einen ziemlich grauen Morgen

träume ich: komisches Zeug - ich sollte eine ambulante Psychotherapie machen 
und muszte am ersten Tag 30 Paar Schuhe abgeben und nur, wenn ich den Tag 
anwesend war und diesen ganzen Kram willig mitgemacht habe...bekam ich
am Ende jeweils eines zurück - - - 


*
 
 Das verbinde ich wieder mit Rina

Friedensgebet

 

 


 

Mittwoch, 23. Juli 2025

Das Mittwochslied

 

Die polnische Band  "Pięć Dwa" hat auch eine Adaption
zu Psalm 52 geschrieben
 

 
 
Google-Übersetzung: 
 
 Wir tragen die Wahrheit mit geschlossenen Lippen,
wenn um uns herum nur Parolen geflüstert werden.
Wir wollen nicht an politisch korrekte Gottheiten glauben.
Wir suchen Licht.
Wir suchen Licht.

Wir tragen Traurigkeit in müden, weisen Augen.
Und salzige Tränen der Hoffnung, die letzten.
Zwischen den Wolken erhellen Strahlen die Fenster.
Das Licht verlischt nicht.
Das Licht verlischt nicht.

Wir tragen die Kraft harter Hände.
Und wir tragen sanfte Liebe in eine seelenlose Stadt.
Inmitten von Apathie, inmitten von Qualen.
Wir werden einem Stern folgen.
In der Helligkeit des Lichts.


Wenn die nächste Erdumdrehung beginnt.
Die Sonne wird rot.
Halbwahrheiten werden sich ändern.
Damit sie nachts leuchten können.
Die Welt wird in ihrem Wahnsinn toben.
Sie wird verändern, was unverändert bleibt.
Sie wird die Wurzeln mit Gewalt abschneiden.
Und es mit einem Wort besiegeln.
Und wenn die Freiheit vollständig ist.
Und es keine Grenzen mehr gibt.
Das sind Explosionen des Glücks.
Sie werden mit Fragmenten wehtun.
Alle von euch, die ihr heute seid. Die Armen
Und du isst dein tägliches Brot
So klein und unbedeutend
Lebend in Angst
Du wirst den Worten lauschen,
die wie ein Schuss von deinen Lippen fallen
Du wirst das Schießpulver riechen,
wenn sie abdrücken
Verschiedene Argumente werden laut sein
Sich gegenseitig übertönen
Und Wahrheit in der Einsamkeit
Es wird noch stiller sein


Vater unser im Himmel, schau
Glitzern auf Gesichtern statt Nachdenken
Ave Maria, voll überflüssiger Gnade
Für die Pädophilie der Kirchenhierarchie
Heiliger Geist, der die Herzen erfüllt
Verwandle meinen Zorn in dieses Feuer des Glaubens
Beschütze mich vor der Flut des Wahnsinns
Vor den Heerscharen, die hier Banner tragen

Tote Buchstaben vergessener Worte
Benenne sie neu und füge sie wieder zusammen
Beruhige unseren Puls, wenn uns der Atem ausgeht
Trockne unser Gesicht, wenn Tränen fließen
Und vergib uns, Herr, unsere Sünden,
So wie wir unseren Nächsten vergeben
Und die größte davon ist diese Manier
Dass diese Monologe sind nicht aufrichtig.

Ich schweige über alles, was mein Gewissen 
zu einer schmutzigen, schwärenden Wunde gemacht hat.
Über das, was meine Kehle zu eng macht,
um ausgesprochen zu werden.
Ich schweige über die Albträume, die die Nacht über mich bringt.
Über die abscheulichen Verbrechen, die in deinem Namen begangen wurden.
Über die, die tagsüber von Heuchlern getötet wurden.
Infolge von Bomben und Senfgas.

Friedensgebet

 

HARPA DEI - Ave Maria (portugiesisch) 


 

Dienstag, 22. Juli 2025

Friedensgebet

 

Claude Goudimel - Psalm 52 (Genfer Psalter) 


 

Hanauer Kantorei - Psalm 52 


 

Montag, 21. Juli 2025

Meditation zum Wochenbeginn

 

 


 Meine Seele,
warum folgst Du Illusionen
   – die Dir schaden –
und nicht Deinem höheren Selbst,
   das Dir Frieden bringt?

Meine Irrtümer sind
   wie scharfe Messer.
Sie reden
   lieber Schlechtes als Gutes,
sie sagen,
   was Verderben bringt.

Doch Du – o Ewige – kannst sie entmachten,
   und mein Leben verwandeln!
Dann werde ich mich
   nicht mehr ängstigen.
Denn ich vertraue Dir
   und verlasse mich auf Dich.

Ich werde
   wie ein grüner Ölbaum sein.
Ich harre auf Dich,
   denn an Dir habe ich meine Freude.
Ich danke Dir,
Du Göttliches in mir,
   Du mein höheres Selbst!


- Anna vom Sternengrund -   inspiriert vom 52. Psalm
 (mit freundlicher Genehmigung der Autorin)
 
 







 




 
 Das Buch "Mystischer Psalter Teil 3" erscheint am 31.7.2025
 
 
 
 

Sonntag, 20. Juli 2025

Sonntagsmatinee

 

 Jo Mit Gaya Ishq Mein Baahu - Sufi-Hymne


 

 Eine göttliche Sufi-Reise in die Tiefen der Liebe, inspiriert von den ergreifenden Lehren von Hazrat Sultan Bahu (R.A.) – dem mystischen Dichter von Ishq-e-Haqiqi.

Dieses kraftvolle Kalam spiegelt den Weg von Fana Fillah und Ishq-e-Haqiqi wider, auf dem der Suchende zu nichts wird und alles findet.


Freitag, 18. Juli 2025

FreitagsFüller

 

 


Immer freitags, immer bei Barabara: der Lückentext. 
 
*
 
 1.  Heute wird am Vormittag die Sonne rauskommen. 
Wenn ich dem Wetterbericht glauben darf.

2.  Mein Lieblingsgericht ist Spinat mit Kartoffelscheiben, Zwiebeln, Knoblauch, 
Tomate und Fetawürfeln, alles in einer Pfanne.

3. Ich hatte gute Vorsätze, aber: nun ja, wie das halt so ist -  .

4. Ich sehe den schönsten Sonnenuntergang immer gerade jetzt.
Und der nächste ist auch wieder der Schönste...

5.  Zum Frühstück gibt es das, was gerade da ist. Oder ich koche mir 
Maisgriesz oder Buchweizen, wenn ich sonst nix hab.

6.  Über den Vertretungs-Zusteller von DHL hab ich mich gestern geärgert.
Stellt ein wertvolles Paket einfach im Regen vor dem Haus ab, statt zu klingeln 
oder es am vereinbarten Ablageort abzustellen. Ich war ja zuhause, 
habe es aber erst gesehn, als es schon ziemlich durchnäszt war. 
Weil das Live-Tracking offenbar auch nicht richtig funktioniert.

7. Was das Wochenende angeht, das wird schon. Irgendwie.
 
 
 

Friedensgebet

 

Aus Tanzania, 3.7.25 


 

Donnerstag, 17. Juli 2025

Gerade jetzt

 


 

 denke ich: ob sich wohl die seit langem defekte Festplatte doch nochmal
notdürftig reparieren läszt oder obs das jetzt war?

mag ich: das nicht zu heisze Sommerwetter

mag ich nicht: die Arbeiten, die ich sonst frühmorgens am PC erledige, jetzt 
übern ganzen Tag verteilen zu müssen, bis der PC endlich mal wieder weiter macht

spüre ich: kaum Schmerzen

freue ich: dasz es im Schwimmbad meist so schön leer ist und 
dasz es endlich geregnet hat

fühle ich: mich ziemlich müde

trage ich: einen bestickten Jeanskittel

brauche ich: Paszbilder für den neuen Ausweis (puuh, heut fotografieren lassen!)

höre ich: das Gerödel vom PC

mache ich: alte Emails und Dateien aufräumen 
(eine automatische Reinigung mache ich sowieso jede Woche)
 
lese ich: immer noch "Trix Solier", bin noch längst nicht bei der Hälfte,
weil ich zum Lesen immer viel zu müde bin und nix aufnehmen kann - das 
Buch ist aber sehr gut, obwohl ich Phantasy eigentlich gar nicht mag

trinke ich: viel Wasser und Grüntee

vermisse ich: analoge Zeiten - da hatte ich noch Zeit!

schaue ich: gleich mal nach, ob die Waschbären nicht im Speicher waren
(Landplage die!)

träume ich: von einem Waldsee zum Baden (schön wärs!)

*

 

Das verbinde ich wieder mit Rina

Friedensgebet

 

Lobe den Herrn, meine Seele - Schwestern des St.Georgs-Gutes bei Rivne 
6.4.25
 

 

 

Montag, 14. Juli 2025

Meditation zum Wochenbeginn

 

 


 O Ewige!
Du bist voller Weisheit
und Liebe
   zu mir und allen Menschen,
   zu Tieren und Pflanzen.
Du reinigst mein Ego,
   das Illusionen folgt
   und Leid schafft.

Ich erkenne mein höheres Selbst
   und sein lichtes Wesen.
Du verwandelst
   meine Gedanken und Gefühle,
   meine Worte und Taten.
So wird es hell in mir
   und das Dunkel vergeht.
Dem Frieden gebe ich Raum.

Das Leugnen des höheren Selbst
   - des Göttlichen in allem Sein -
   ist meine einzige Schuld.
Erkenne ich sie,
   wird sie verwandelt und erlöst.

Ich hatte Angst vor dem Licht in mir,
   nicht vor meiner Dunkelheit.
   Meine Irrtümer haben mich getäuscht.
Doch jetzt sehe ich klar:
Ich weiß um Deine Weisheit,
   die im Verborgenen liegt.
Sie birgt mich.
   Sie spricht mich frei von Schuld
   und wäscht mich rein.

Du lässt mich Freude
   und Glück empfinden,
Du machst mich lebendig,
   auch wenn ich mich zerschlagen fühle.

Lass mich in Gemeinschaft
   mit Dir leben.
Dann ist alles vergangen,
   was mich belastet.
Schaffe in mir ein neues und frohes Herz,
   gib mir einen neuen und liebevollen Geist,
   schenke mir Zuversicht und einen weiten Blick.

Helfe mir,
   damit ich Dein Angesicht schaue.
Tröste mich mit Deiner Hilfe,
   schenke mir einen freudigen Geist,
   mache mich durch Deine Wahrheit stark.

Ich lasse meine Hirngespinste hinter mich
   und wende mich hin zu Dir!
Du hast mich errettet.
   So jubelt meine Zunge über Dich
   und mein Mund rühmt Dich.

Tue meine Lippen auf,
   damit ich Deine Weisheit verkünde!
Du hast keine Lust am Opfer,
   Du brauchst weder Lob noch Gebet.
Was Dir gefällt,
   ist ein neuer Geist
   und ein weites Herz.

Handele an mir in Deiner Weisheit;
   schütze mich mit Deiner Liebe und Gerechtigkeit!
Dann kann ich Früchte bringen
   und Dir danken mit ganzem Herzen,
Du Göttliches in mir,
   Du mein höheres Selbst!


- Anna vom Sternengrund -   inspiriert vom 51. Psalm
 (mit freundlicher Genehmigung der Autorin)
















*

Das Buch "Mystischer Psalter Teil3" erscheint am 31.7.2025 

 


Samstag, 12. Juli 2025

Zwölf von zwölf im Juli

 

 

 


 Heute ist es wieder Zeit für die grosze Party des Zwölften bei Caro.

 


Dieser Samstag ist grau und verregnet.
Darüber bin ich froh, denn die extreme Dürre dieses Sommers ist eine Katastrophe. 
Also bin ich dankbar für jeden Tropfen, der vom Himmel fällt.
Der geplante Spaziergang durch den Bürgerpark fällt damit natürlich  aus. 

Allerdings habe ich hier schon gefühlte 100mal meine Teetassen, meinen
 Arbeitstisch, die Dachterrasse und all diesen Alltagskram gezeigt.
Es würde langweilig, davon schon wieder Fotos zu machen.
Und so habe ich meinen vormittäglichen Stadtweg dazu genutzt,
einige interessante Giebel und Fassaden zu fotografieren.
Davon hat die Stadt ziemlich viele.
 
 

 
Da der Tag so unwahrscheinlich grau ist,
habe ich die geometrische Linien-und Formemvielfalt
anschlieszend etwas digital nachbearbeitet, sonst wären die Bilder
längst nicht so farbenfroh.
 



Hier ist nun die kleine virtuelle Galerie der architektonischen Vielfalt.
Viel Spasz beim Anschauen!
 


 

 




 

 

 

 







Sorry, jetzt sind es 15 Bilder...und eigentlich hab ich noch ein paar mehr.
Die drei sind eben der Bonus.
 
Danke für den Besuch und: habt einen schönen Sommer :)