Zufällig kam mir eben beim Sortieren und Löschen alter Dateien
(ich bereite einen Umzug auf einen neuen Desktop vor)
dieses Bild von Juli 2014 unter:
Nachbarskater Murrer in meinem alten Atelier.
Das Atelier wurde damals schon lange nicht mehr genutzt (weil ich seit
25 Jahren eine Malblockade habe, aber das ist eine andere Geschichte)
und der Kater heiszt eigentlich Murre - was ich aber erst Jahre später kapierte.
Keine Ahnung, wieso dieses kleine vertrauensvolle Kätzchen, als das ich ihn
2009 oder 10 kennen lernte, zu dem Namen eines Seetölpels kam -
Er lebt noch, hat aber ein Plattenepithelkarzinom und deshalb
nur noch ein drittel Ohr und weitere bösartige Flecken im Gesichtchen.
Er ist mit meinem Zugelaufenen etwa gleich alt und sie begegnen sich
hier auch täglich, teils friedlich, teils auch mal laut.
Ich glaube, es wird oft nur noch aus Etikette gefaucht zwischen diesen beiden
älteren Herrn - ich hoffe sehr, sie bleiben mir noch eine Weile erhalten!
Weil heute Maunztag ist, schicke ich das zu Christiane
Ach, die schwarz/weißen. Da kommen Erinnerungen hoch. Murrer hat eine weiße Schwanzspitze. Wie süß. Die Zeit mit Katzen ist immer eine schöne. Doch wenn sie in die Jahre kommen ist es wie bei uns. Sie werden leidend. Wir mit, weil wir sie gerne bei uns behalten möchten.
AntwortenLöschenIch versuche auch gerade wieder ans malen und zeichnen zu kommen. Ich bin aber so tief von meiner mangelnden Begabung überzeugt, dass ich schon jeden Anfang als Materialverschwendung betitel. Unter solchen Voraussetzungen fällt das schwer.
LG Christiane
danke für's Mitmachen