Wie zwei Bergquellen, die sich einen Weg durchs Eis bahnen,
herrschen wir über die ewige Vergänglichkeit – ich und der Fluss, ich und der Fluss.
Ich beziehe Linien aus dem Fluss, er trägt meine Gedichte.
Und wir rauschen immer im Frühling – ich und der Fluss, ich und der Fluss.
Sie liest mir Gedichte vor, wenn wir allein sind.
Zwei Herzen in einem – ich und der Fluss, ich und der Fluss.
Doch das Herz wird immer wieder von einer längst vergangenen Liebe verwundet.
Wir leben in einem verrückten Traum – ich und der Fluss, ich und der Fluss.
Und in einer ewigen Suche nach uns selbst, triumphierend und schmerzvoll zugleich,
gehen wir den geraden Weg – ich und der Fluss, ich und der Fluss.
Und Hindernisse sind kein Hindernis für uns, nichts kann uns aufhalten.
Wir gehen weiter auf dem guten Weg – ich und der Fluss, ich und der Fluss.
Schmerz und Angst überwindend, lebe ich mit einem Lied auf den Lippen,
das mein Fluss, mein Fluss, mir über das Wasser sang.
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