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Krivis Jonas Trinkūnas aus Litauen
– Leliumai, gaidiai gieda, Dzūkai Weihnachtslied – eine Hymne.
Der Zweck der Zeremonie ist die Ehrung der verstorbenen Vorfahren. Die Hymne enthält viele Symbole, die wie folgt interpretiert werden können:
Marti wird ausgesandt, um eine schwierige Aufgabe zu erfüllen, die in Form eines Rätsels formuliert ist.
„Lauf, Marti, barfuß über die Brücke.“ Barfuß gehen Menschen zu einem heiligen Ort (Tempel). In mythologischen Liedern gehen sie über die Brücke in die andere (Geister-)Welt.
Die Aufgabe ist geheimnisvoll, unverständlich. „Bring Sommerschnee usw.“
Während sie über die Brücke läuft, begegnet Marti ihrem Vater (dem Verstorbenen) und fragt ihn: „Was soll ich tun?“
Der Vater erklärt ihr alles – wo sie Sommerschnee, Winterschnee und Sommerfeuer finden kann.
Nach altem Glauben verfügen verstorbene Vorfahren über mehr Wissen und können bei der Lösung schwieriger Lebensfragen helfen.
Ton: Donis su Kūlgrinda, Jonas Trinkūnas, 2003.
Video: Rimantas Okulič-Kazarinas
O Ewige!
Du richtest niemanden,
denn Du bist voller Weisheit.
Du rettest mich vor meinen Illusionen,
denn Du bist voller Liebe und Gerechtigkeit.
Lass mich Deinen Frieden erfahren,
lass mich ihn weitertragen.
Deine Liebe und Gerechtigkeit
erhalten mich.
Deine Weisheit hilft mir,
meine Hirngespinste loszulassen.
Ich werde nichts mehr fürchten
solange Sonne und Mond bestehen.
Du bist der Regen für die Felder.
Du tränkst das Land.
Zu allen Zeiten erblüht Deine Weisheit.
Großer Friede ist in mir.
Deine Liebe und Gerechtigkeit
reichen von einem Ozean bis zum anderen.
Deine Weisheit erstreckt sich
von der Quelle bis zum Meer.
Du heilst das suchende Herz.
Du bist weise, gerecht
und liebevoll zu allen.
Du hilfst mir,
meine Irrtümer zu durchschauen.
Du heilst meine Seele.
Du schenkst mir Deine Liebe und Gerechtigkeit,
Du bist Wirklichkeit und Weisheit.
In Dir bin ich gesegnet -
von Tag zu Tag.
Dein Segen erfüllt die Erde,
die Berge und Wälder,
die Wiesen und Meere.
Das Göttliche im Menschen wird bleiben,
solange die Sonne besteht.
Die Weisheit der Ewigen leuchtet
und alles ist durch sie gesegnet.
Die das erkannt haben,
preisen sie
. und erkennen sie
als ihr höheres Selbst.
Und ich singe:
"Gelobt seist Du,
weil Du mir Weisheit schenkst,
weil Du mir Liebe und Gerechtigkeit sendest,
Du Göttliches in mir,
Du mein höheres Selbst!"
(mit freundlicher Genehmigung der Autorin)
"Mystischer Psalter Teil 3. Das Buch des Vertrauens"
ist im Brockenmystik-Verlag erschienen.
(Priestermönche Alipij und Nifon, Erzdiakon Sosima)
Die monatliche Reality-Show des Zwölften findet heut wieder bei Caro statt.
Mein Tag ist unspektakulär, wie eigentlich immer.
Bevor es richtig hell wird: Weihnachtstischdecke nähen.
Kalter Morgen. Verspricht schön zu werden.
Weg zum Zahnarzt. Der mich heute ziemlich malträtiert hat.
Auf dem Heimweg der Dampfbahn begegnet.
Nicht immer habe ich die Kamera dabei. Heute schon.
Trotz späten Vormittags noch lange Schatten.
Verweilen unterm Mistel-Baum.
Drei leckere Walnuszbrötchen unerwartet im Fairteiler gefunden - freu!
Der ewige Nassauer kommt schon zum dritten mal heute.
Türchen aufmachen. Im Gegenlicht besonders schön.
Nun endlich tun, was ich schon lange wollte: die Bilderbücher fertig machen.
Buchseiten sortieren - huch, nun sind es dreizehn Bilder!
Am 12.Dezember ist übrigens der Tag der Neutralität. Dazu hier ein Artikel.
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Danke fürs Vorbeischauen und: habt eine gute Weihnachtszeit :)