Heute gibt es wieder die grosze Galerie der Bilder vom Tage bei Caro.
Heute gibt es wieder die grosze Galerie der Bilder vom Tage bei Caro.
Ein gemeinsames Gebetsprojekt von Polen und Ukrainern:
Erklärungstext auf Youtube:
iMolytva ist ein Angebot zur spirituellen Erhebung für Benutzer von Audiogeräten und Smartphones. Heutzutage verbringen die meisten Menschen viel Zeit mit dem Pendeln zur Arbeit oder zur Schule. Diese Zeit könnte sinnvoll genutzt werden. Jesuiten aus Polen und der Ukraine haben in enger Zusammenarbeit und nach dem Vorbild ihrer Brüder aus Großbritannien eine Reihe etwa zehnminütiger Betrachtungen angeboten, die Musik und Verse aus der Bibel kombinieren und dabei helfen, die Gegenwart Gottes im eigenen Leben zu entdecken und die eigene Beziehung zu Gott zu vertiefen.
Statt sakraler Gesänge heute wieder einmal real life:
Altchinesische Liturgie
Erklärungstext von youtube (googe-übersetzt):
Die Übersetzung des ersten Viertels des gesungenen Teils stammt von Dr. David Tam. Der Mittelteil ist meine Übersetzung der Diakonallitanei. Den Abschluss bildet die traditionelle Wiedergabe der Worte des Vaterunsers gemäß dem chinesischen Unionstext. Eine offizielle chinesische Liturgie in der alten Form müsste vor ihrer offiziellen liturgischen Verwendung von unserer Synode genehmigt werden.
Die Geistlichen, die die Liturgie der Heiligen Mari und Addai im assyrischen Kontext zelebrieren, sind Pater Ephrem Alkhas und Dcn. Emanuel Benjamin, von mir aufgenommene Bilder im St. Isaac's Monastery in Modesto, Kalifornien, zu Ostern 2016.
Ein besonderer Dank geht an Pater Joshua Drake, der dieses Experiment für uns aufgezeichnet hat!
...man könnte sie auch Friedenstasse nennen.
No 71: Schreib einen Krimi mit max. 10 Wörtern
Foodsharingschlacht. Frank liegt im Gras, Messer im Rücken. Wer wars?
denke ich: schon wieder fast rum die Woche und absolut nix geschafft
mag ich: den Frühling
spüre ich: Stresz und Beklommenheit
freue ich: ja, worüber hab ich mich gefreut, bevor DAS kam?
trage ich: drin mehr Klamotten als drauszen
brauche ich: einen stabilen Alltag ohne immer wieder neuen Mist
höre ich: am liebsten garnichts
lese ich: Vladimir Vertlib "Lucia Binar und die russische Seele"
trinke ich: Grüntee, Wasser, manchmal Cola
vermisse ich: eine Art Verläszlichkeit des Lebens (gibt es sowas?)
schaue ich: wie ich heut den Tag rumbringe
Heute türkisch: CEM DOĞAN - Dermanı Nedir ?
Google-Übersetzung:
Der graue Reiter Hızır, der in einer Reihe geht
Was ist das Heilmittel gegen Trennungsangst?
Sie sind ein Minister dieser beiden Welten geworden.
Was ist das Heilmittel gegen Trennungsangst?
Die Handgelenke des weißen Arms passen
Möge es von Gott angenommen werden.
Engel, die sich auf dem Thron niederwerfen
Was ist das Heilmittel gegen Trennungsangst?
Ich sollte auch auf meine Hälfte wütend sein
Lass es mich an das dunkle Gesicht der schwarzen Locken hängen
Imam Hussain liegt in Kerbela
Was ist das Heilmittel gegen Trennungsangst?
Wo ist der Boden dieser Welt?
Ich vergieße Blut und Tränen aus meinen Augen
Haji Bektash meiner Urum-Provinzen
Was ist das Heilmittel gegen Trennungsangst?
Sie ist weiß gekleidet und ihre Taille ist schmal
Ich sah meinen Pir, seine Zunge ist süß
Gottes Löwe Hazrat Ali
Was ist das Heilmittel gegen Trennungsangst?
Das Quietschen ist auch Berggipfelquietschen
Der Schmerz in mir ist unlösbar geworden
Pilger kommen vom Berg Arafat
Was ist das Heilmittel gegen Trennungsangst?
Was ist das Heilmittel gegen Trennungsangst?
Wenn Sie nach der Welt fragen, ist sie ein Lagerhaus ohne Boden.
Alis Kamerad Zulfikar Kanber
Der Prophet Khalil, der die Kaaba erbauen ließ
Was ist das Heilmittel gegen Trennungsangst?
Drei Schiffe kreisen auf dem Meer
Lasst uns essen, trinken und fahren, ja?
Sei der Besitzer des Schiffes, Hizir Nebi
Was ist das Heilmittel gegen Trennungsangst?
Mein Pir Sultan Abdal, ich trank vom Fluch
Ich lese das Netzwerk, das ich nicht vom Land kenne
Der Schöpfer des Himmels und der Erde, des gesamten Universums
Was ist das Heilmittel gegen Trennungsangst?
No.17: Lasz dich von Feuer zu einem visuellen Werk inspirieren
Der April wird ein Monat der Alltagskultur... denn bei Juzicka heiszt es
"Zeigt her Eure Tassen"
Du. Mann an der Maschine und Mann in der
Werkstatt. Wenn sie dir morgen befehlen, du
sollst keine Wasserrohre und keine Kochtöpfe
mehr machen – sondern Stahlhelme und
Maschinengewehre, dann gibt es nur eins:
Sag NEIN!
Du. Mädchen hinterm Ladentisch und
Mädchen im Büro. Wenn sie dir morgen
befehlen, du sollst Granaten füllen und
Zielfernrohre für Scharfschützengewehre
montieren, dann gibt es nur eins:
Sag NEIN!
Du. Besitzer der Fabrik. Wenn sie dir morgen
befehlen, du sollst statt Puder und Kakao
Schießpulver verkaufen, dann gibt es nur eins:
Sag NEIN!
Du. Forscher im Laboratorium. Wenn sie dir
morgen befehlen, du sollst einen neuen Tod
erfinden gegen das alte Leben, dann gibt es nur eins:
Sag NEIN!
Du. Dichter in deiner Stube. Wenn sie dir
morgen befehlen, du sollst keine Liebeslieder,
du sollst Haßlieder singen, dann gibt es nur eins:
Sag NEIN!
Du. Arzt am Krankenbett. Wenn sie dir
morgen befehlen, du sollst die Männer
kriegstauglich schreiben, dann gibt es nur eins:
Sag NEIN!
Du. Pfarrer auf der Kanzel. Wenn sie dir
morgen befehlen, du sollst den Mord segnen
und den Krieg heilig sprechen, dann gibt es nur eins:
Sag NEIN!
Du. Kapitän auf dem Dampfer. Wenn sie dir
morgen befehlen, du sollst keinen Weizen
mehr fahren – sondern Kanonen und Panzer,
dann gibt es nur eins:
Sag NEIN!
Du. Pilot auf dem Flugfeld. Wenn sie dir morgen
befehlen, du sollst Bomben und Phosphor
über die Städte tragen, dann gibt es nur eins:
Sag NEIN!
Du. Schneider auf deinem Brett. Wenn sie
dir morgen befehlen, du sollst Uniformen zuschneiden,
dann gibt es nur eins:
Sag NEIN!
Du. Richter im Talar. Wenn sie dir morgen befehlen,
du sollst zum Kriegsgericht gehen, dann gibt es nur eins:
Sag NEIN!
Du. Mann auf dem Bahnhof. Wenn sie dir
morgen befehlen, du sollst das Signal zur Abfahrt
geben für den Munitionszug und für den
Truppentransport, dann gibt es nur eins:
Sag NEIN!
Du. Mann auf dem Dorf und Mann in der
Stadt. Wenn sie morgen kommen und dir den
Gestellungsbefehl bringen, dann gibt es nur eins:
Sag NEIN!
Du. Mutter in der Normandie und Mutter in
der Ukraine, du, Mutter in Frisko und London,
du, am Hoangho und am Mississippi, du,
Mutter in Neapel und Hamburg und Kairo und
Oslo - Mütter in allen Erdteilen, Mütter in der
Welt, wenn sie morgen befehlen, ihr sollt
Kinder gebären, Krankenschwestern für
Kriegslazarette und neue Soldaten für neue
Schlachten, Mütter in der Welt, dann gibt es
nur eins:
Sagt NEIN! Mütter, sagt NEIN!
Denn wenn ihr nicht NEIN sagt, wenn IHR nicht nein sagt, Mütter, dann:
dann:
In den lärmenden dampfdunstigen Hafenstädten werden die großen Schiffe
stöhnend verstummen und wie titanische Mammutkadaver wasserleichig träge
gegen die toten vereinsamten Kaimauern schwanken, algen-, tang- und
muschelüberwest den früher so schimmernden dröhnenden Leib, friedhöflich
fischfaulig duftend, mürbe, siech, gestorben –
die Straßenbahnen werden wie sinnlose glanzlose glasäugige Käfige blöde
verbeult und abgeblättert neben den verwirrten Stahlskeletten der Drähte und
Gleise liegen, hinter morschen dachdurchlöcherten Schuppen, in verlorenen
kraterzerrissenen Straßen –
eine schlammgraue dickbreiige bleierne Stille wird sich heranwälzen,
gefräßig, wachsend, wird anwachsen in den Schulen und Universitäten und
Schauspielhäusern, auf Sport- und Kinderspielplätzen, grausig und gierig,
unaufhaltsam –
der sonnige saftige Wein wird an den verfallenen Hängen verfaulen, der Reis
wird in der verdorrten Erde vertrocknen, die Kartoffel wird auf den
brachliegenden Äckern erfrieren und die Kühe werden ihre totsteifen Beine wie
umgekippte Melkschemel in den Himmel strecken –
in den Instituten werden die genialen Erfindungen der großen Ärzte sauer
werden, verrotten, pilzig verschimmeln –
in den Küchen, Kammern und Kellern, in den Kühlhäusern und Speichern
werden die letzten Säcke Mehl, die letzten Gläser Erdbeeren, Kürbis und
Kirschsaft verkommen – das Brot unter den umgestürzten Tischen und auf
zersplitterten Tellern wird grün werden und die ausgelaufene Butter wird
stinken wie Schmierseife, das Korn auf den Feldern wird neben verrosteten
Pflügen hingesunken sein wie ein erschlagenes Heer und die qualmenden
Ziegelschornsteine, die Essen und die Schlote der stampfenden Fabriken
werden, vom ewigen Gras zugedeckt, zerbröckeln - zerbröckeln - zerbröckeln
–
dann wird der letzte Mensch, mit zerfetzten Gedärmen und verpesteter
Lunge, antwortlos und einsam unter der giftig glühenden Sonne und unter
wankenden Gestirnen umherirren, einsam zwischen den unübersehbaren
Massengräbern und den kalten Götzen der gigantischen betonklotzigen
verödeten Städte, der letzte Mensch, dürr, wahnsinnig, lästernd, klagend - und
seine furchtbare Klage: WARUM? wird ungehört in der Steppe verrinnen, durch
die geborstenen Ruinen wehen, versickern im Schutt der Kirchen, gegen
Hochbunker klatschen, in Blutlachen fallen, ungehört, antwortlos, letzter
Tierschrei des letzten Tieres Mensch - all dieses wird eintreffen, morgen,
morgen vielleicht, vielleicht heute nacht schon, vielleicht heute nacht, wenn – –
wenn – –
wenn ihr nicht NEIN sagt.
- Wolfgang Borchert - (von hier kopiert)
Immer freitags, immer bei Barbara: der Lückentext.
*
3. Wo steckt eigentlich schon wieder die Katze?
5. Bringt mir mein Schatz aus B. wohl etwas Schönes mit?