Freitag, 7. November 2025

FreitagsFüller

 

 


Immer freitags, immer bei Barabara: der Lückentext. Das Original. 
 
*
 
1. Ich könnte mal wieder Kürbissuppe mit Knoblauch, Ingwer und
Koriander kochen. Habe zwei kleine Butternut und einen Hokkaido im Keller.
Meistens schmore ich sie süszsauer in der Pfanne, mit Paprika, Dill und
Sahne...oder mache Kürbiscurry dataus. Suppe hatten wir lange nicht.

2. Hier im kalten Haus trage ich ganz schön viel drunter.
Gehe ich nach drauszen, ziehe ich etliches davon aus.

3.  Bloß nicht die Heizkostenrechnung zu hoch werden lassen! 

4.  Ich stelle mir Weihnachtsmarkt immer so schön vor.
Real ist er dann viel zu voll und zu laut.

5.  An meiner Tür klingelt gleich der Heizungsmonteur, um eine Wartung
vorzunehmen. Da ich die Heizung nur selten an habe, konnte ich den Termin
 dafür dreieinhalb Jahre hinauszögern, bis nun die Betriebsstundenzahl
erreicht ist. So habe ich gut gespart (was leider nötig ist).
 
6. Für mache Arbeit braucht man viel Gefühl in den Fingerspitzen.

7. Was das Wochenende angeht, da hoffe ich nochmal auf gutes Wetter.
 
*
 
PS: so, der Monteur ist jetzt da und bemängelt den Wasserzulauf, der so nicht mehr zulässig wäre.  Das wird eine gröszere Extra-Aktion mit System (im Keller) entleeren und einiges umbauen - ergo: eine zweite fette Rechnung. Hurra! Warum ist denen das nicht vor 3,5 Jahren beim Einbau der Heizung schon eingefallen??? 
 
 
 

Friedensgebet

 

 

 


 Der Prophet Muhammad ist unser Prophet. Ein Vorbild für uns. Der Prophet Muhammad wurde in Mekka geboren und starb in Medina.

Der Vater des Propheten war Sayyid Abdullah, seine Mutter Sayyidah Aminah. Er war zwei Monate alt im Mutterleib, als sein Vater starb.

Nachdem er von seiner Mutter Aminah gestillt worden war, wurde er von Halimah Sa'diyah gestillt. Als der Prophet sechs Jahre alt war, starb auch seine Mutter.

Danach wurde er von seinem Großvater Abdul Muttalib aufgezogen, der ihn sehr liebte. Als der Prophet acht Jahre alt war, starb auch sein Großvater.

Anschließend wurde er von seinem Onkel Abu Talib erzogen, der ihn stets beschützte. Mit neun Jahren lernte der Prophet von seinem Onkel das Handwerk.

Im Alter von 25 Jahren hielt Khadija um seine Hand an. Er war edel, großzügig und fromm. Als der Prophet 35 Jahre alt war, gelang es ihm, sein Volk zu vereinen.

Al-Amin als Titel. Sein Vorname war ein Titel, den ihm sein Volk gab.
Im Alter von 40 Jahren empfing der Prophet seine erste Offenbarung.

Mit 50 Jahren verließ ihn seine Frau Chadidscha.
Kurz darauf starb auch sein Onkel Abu Talib.

Im Alter von 51 Jahren unternahm der Prophet die Himmelsreise (Isra) und die Himmelfahrt (Mi'raj), um seinem Herrn zu begegnen.

Von der Großen Moschee in Mekka begab er sich zur gesegneten Al-Aqsa-Moschee.

Dann bestieg er den Berg Sidratul Muntaha.
Der Prophet empfing den Auftrag seines Herrn.
Ihm wurde das fünfmal tägliche Gebet auferlegt.
Dies war auch für seine Anhänger verpflichtend.

Donnerstag, 6. November 2025

Mittwoch, 5. November 2025

#WMDEDGT - Sonne tanken vor einem Winter

 

 

Der Himmel um 7:38
 
  
Heute ist wieder Tagebuchbloggen mit Frau Brüllen an der Reihe. 
Mache ich doch gerne mit!
 
 
Aufgestanden im morgendlichen Dunkel gegen 5:00 Uhr.
Zubereitung des Rinder-Opfers für die feliden Götter.
Samt Streicheleinheiten konnte ich sie gnädig stimmen
und der Tag war mir hold. 
 
Nach allmorgendlicher PC-Sitzung - mit Nachrichten lesen etc. -
in den Himmel geschaut, siehe oben.
Ich konnte mich gar nicht satt sehen und habe das Schauspiel länger 
beobachtet und auch paarmal fotografiert.
Aber das ist hier nicht 12von12 und so bringe ich nur wenige Bilder.
Frühstück und Telefonat mit Schatz, der heute endlich etwas mehr Ruhe
hat (und braucht) nach all seinem Umzugsstresz und - Chaos.
 
Dann lachte die Sonne und es wurde wundervoll warm.
Kurz in die Stadt zu Ro**mann, das wollte ich schon seit zwei  Wochen...
aber nun muszte es sein. Danach noch in der Arztpraxis nach einem Termin 
zum Hautcheck gefragt (ich telefoniere sehr ungern auszer mit Schatz), der
ist aber erst im kommenden Jahr. - Aha, das Jahr ist fortgeschritten!
Bei diesem fast sommerlichen Wetter könnte ich das glatt vergessen.
 
Also tief durchatmen und die Sonne genieszen.
Alle Fenster öffnen, denn drauszen ist es bedeutend wärmer als im Haus.
Mittags paar Möhrchen in die Pfanne gehaun, das reichte für mich allein.
Die restlichen Zimmerpflanzen umgetopft, ins Haus geholt und auf den 
Fensterbänken verteilt. Sind immer zu viele... jedes Jahr dasselbe!
 


 
 
Auf dieses Fenster schaue ich vom PC aus.
 
 
 Auf der Dachterrase blüht auch noch einiges.
 


 
Und wieder: hinsetzen, durchatmen, Sonne genieszen.
Tut einfach gut nach dem langen grauen und stressigen Oktober.
 
Am Nachmittag sogar noch im Garten im Liegestuhl gelegen.
Lesen mit Katze auf dem Bauch...
 
Unspektakulärer entspannter Tag mit Kleinkram und viel Sonne.
Seele auftanken vor dem Winter.
Da fällt mir gleich ein Gedicht dazu ein, das ich seit Anfang der 80er kenne.
Es ist zwar jetzt November, doch nach all dem Oktobergrau 
fühle ich mich heute in den September zurückversetzt. 

*
 
 Vor einem Winter

Ich mach ein Lied aus Stille
Und aus Septemberlicht.
Das Schweigen einer Grille
Geht ein in mein Gedicht.

Der See und die Libelle.
Das Vogelbeerenrot.
Die Arbeit einer Quelle.
Der Herbstgeruch von Brot.

Der Bäume Tod und Träne.
Der schwarze Rabenschrei.
Der Orgelflug der Schwäne.
Was immer es auch sei,

Das über uns die Räume
Aufreißt und riesig macht
Und fällt in unsre Träume
In einer finstren Nacht.

Ich mach ein Lied aus Stille.
Ich mach ein Lied aus Licht.
So geh ich in den Winter.
Und so vergeh ich nicht.


Eva Strittmatter
Hundert Gedichte
Aufbau-Verlag 2001
 
*
 
Am Nachmittag kam noch eine unschöne Überraschung mit der Post...
- sonst wäre der Tag ja auch zu perfekt -  
Nun schon wieder Dunkel und bald Zeit, beim Foodsharing 
vorbei zu schauen - ich könnte etwas zu Essen brauchen. 
Mal sehn, ob ich Glück habe und was ich da auftreibe!
 
 

 
Gehabt Euch wohl bis nächstes mal.
Danke für den Besuch :) 
 

Wie Merula zu ihrem Namen kam

 


Wie heißen die Katzen?

Wie heißen die Katzen? gehört zu den kniffligsten Fragen
Und nicht in die Rätselecke für jumperstrickende Damen.
Ich darf Ihnen, ganz im Vertrauen, sagen:
Eine jede Katze hat drei verschiedene Namen.


Zunächst den Namen für Hausgebrauch und Familie,
Wie Paul oder Moritz (in ungefähr diesem Rahmen),
Oder Max oder Peter oder auch Petersilie
Kurz, lauter vernünft’ge, alltägliche Namen.


Oder, hübscher noch, Murr oder Fangemaus
Oder auch, nach den Mustern aus klassischen Dramen:
Iphigenie, Orest oder Menelaus
Also immer noch ziemlich vernünft’ge, alltägliche Namen.


Doch nun zu dem nächsten Namen, dem zweiten:
Den muss man besonders und anders entwickeln.
Sonst könnten die Katzen nicht königlich schreiten,
Noch gar mit erhobenem Schwanz perpendikeln.


Zu solchen Namen zählt beispielsweise
Schnurroaster, Tatzitus, Katzastrophal,
Kralline, Nick Kater und Kratzeleise
Und jeden der Namen gibt’s nur einmal.


Doch schließlich hat jede noch einen dritten!
Ihn kennt nur die Katze und gibt ihn nicht preis.
Da nützt kein Scharfsinn, da hilft kein Bitten.
Sie bleibt die einzige, die ihn weiß.


Sooft sie versunken, versonnen und
Verträumt vor sich hinstarrt, ihr Herren und Damen,
Hat’s immer und immer den gleichen Grund:
Dann denkt sie und denkt sie an diesen Namen


Den unaussprechlichen, unausgesprochenen,
Den ausgesprochenen unaussprechlichen,
Geheimnisvoll dritten Namen.

- T.S. Eliot - übersetzt von Erich Kästner 
 
*
 
Manchmal frage ich mich, wie Katzen zu ihren Namen gekommen sind.
Frau Pieselschön zum Beispiel. 
Andere werden sich vielleicht auch fragen, wieso mein Katzentier Merula heiszt.
Und Merula ist eigentlich ein ER.
War bereits kastriert, als das ziemlich elende, hungrige schwarze Wesen im 
bitterkalten Winter 2011/12 hier ankam.
Misztrauisch und scheu (bis heute geblieben), liesz es sich nicht aus der Nähe
betrachten oder gar berühren...nahm Futter aber gerne an.
Ich stellte ihm eine Schutzhütte mit warmer Decke vors Haus, denn
reinkommen mochte es nicht bzw. einige Wochen später zeigte sich seine
 Allergie gegen geschlossene Türen (auch bis heute vorhanden) und ich konnte
die Haustür bei strengem Frost ja nicht stundenlang offen lassen.
Erst viel später, über Sommer, wenn ich im Garten war...hat es dann ganz für 
sich allein das Haus besichtigt und für gut befunden, darin zu residieren. 
Soweit die Vorgeschichte.
 
 
 https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhnpI4Ewf5GaeamXErN-0xvbtDZ4WBqoouKXjdLyDywSDhsdoaMX06KTjFmK8euXDxeHb6Ykf7TtbhMxDp3mzQSoNQmlRXTn-oCblBnAezhCviNhnVRj2v6SbM7vXxlQHhokyZpWpU3yj3g/s640/goin1.JPG
 
 
Ich erinnere mich noch gut an den Wintertag, als Schatz und ich
in den Schnee hinausgingen, in einigem Abstand sahen wir das Katzentier. 
Und dann hörte ich einen Laut wie das Zwitschern einer Amsel.
Es kam aber von ihm.
Und da Amsel auf lateinisch turdus merula heiszt, bekam es
also von mir den Namen Merula.
Dasz es ein Kater ist, konnte ich auf den Sicherheitsabstand nicht erkennen.
 
Er war eine echte "Amselkatze", immer eher Zwitschern als mauzen.
In Auseinandersetzungen mit anderen wirkte die Stimme oft kläglich. 
Erst jetzt, in den letzten Jahren, hat sich eine typische Katerstimme
entwickelt und ich hören ihn öfter auf dem Hof vor sich hinbrabbeln
und Selbstgespräche halten. Ganz wie ein Alter eben. 
In der Kommunikation mit mir zeigt er eine enorme Lautvielfalt.
Aber die hört sonst niemand, 
denn er hat sich ausschlieszlich an mich angeschlossen. 
 
 
https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgVXoD6FeqkWI1SWBMhsnq27YvnZx0KhkDqPVpdpdbwedOMtwhnb55N3oKc8qyqjntbJOD0mxDVn4N0xO6ytUTc2I2axP6RZN66iEPg0MnBNd1BJLZukbukbeKVixPzMmc6jlCQTTsdg9g/s640/c2.JPG 
 
 
Geschrieben für Christianes Maunztag *43.
Tarotkarten gibt es nächstes mal wieder -ich  musz erst Fotos machen. 
  
 

Friedensgebet

 

Psalm 66 mit der Robby Seay Band 


 

Montag, 3. November 2025

Meditation zum Wochenbeginn

 

 

 


 Ich danke der Ewigen!
Ich spreche:
   Wie wunderbar bist Du!
Mit Dir überwinde ich meine Illusionen!

Ich schaue Deine Weisheit,
   die so allumfassend ist!
Sie verwandelt mich
   wie Mose das Meer.
Er legte es trocken
   und sein Volk konnte es durchschreiten.

Ich weiß um die Ewige
   und sage:
Du herrschst ohne Gewalt,
   Du überzeugst durch Deine Weisheit.
Ich danke Dir,
   denn Du erhältst meine Seele am Leben.
Du verleihst mir Fülle.

Du bist stärker als mein Ego!
   So kann ich die Last meiner Irrtümer ablegen.
Sie werden nicht mehr über mich herrschen.

   Deine Weisheit rettet und erfreut mich.
Darum will ich Dir mein Lob weihen.

Ich will erzählen,
   was Du mir Gutes getan hast.
   Meine Zunge preist Dich.
Du lässt mich die Wahrheit erkennen,
   Du hilfst mir,
      mich zu verstehen.
Du stärkst mich!

Dir danke ich,
Du Göttliches in mir,
   Du mein höheres Selbst!

*

- Anna vom Sternengrund -  inspiriert vom 66. Psalm

  (mit freundlicher Genehmigung der Autorin)

 
















*

"Mystischer Psalter Teil 3.  Das Buch des Vertrauens"
ist im Brockenmystik-Verlag erschienen.

 

 



Sonntag, 2. November 2025

Oktober-Himmel pt.2

 


 19.10.  7:39

 


 20.10.  6:52

 


 20.10.  7:04

 


 21.10.  6:55

 


 21.10.  7:08

 


 22.1. 6:57

 

 
22.10.  7:14
 
 
 

 22.10.  9:07
 
 



25.10.  7:02
 
 
 

25.10.  7:12
 
 
 

26.10.  6:48
 
 
 
 

26.10.  6:57
 
 
 

28.10.  7:07
 
 
 

29.10.  6:42
 
 
 

29.10.  6:53
 
 
 
 
29.10.  7:01 
 

 

Sonntagsmatinee

 

Taras Bulba - Barune (Musikprojekt von Tom Redecker

 


 

Samstag, 1. November 2025

Oktober-Himmel pt. 1

 

Da mir im Oktober alles durcheinander geraten ist..gibt es jetzt
noch die Himmelsfotos in zwei Serien. Nachträglich. 
 
 

5.10. 6:08 
 
 

5.10. 6:41
 
 

 9.10. 6:19
 
 

9.10.  6:32
 
 

9.10.  6:52
 
 

 9.10.  6:55
 
 

10.10.  6:23
 
 

10.10.  6:50
 
 

12.10.  6:36 
 
 

13.10.  9:22
 
 

8.10.  6:38
 
 

 18.10.  7:08
 
 

 18.10.  7:29
 
 

 19.10.  6:46