Donnerstag, 20. September 2018

Sommerfrische VI





Hallo,
hier ist endlich mal wieder der Bär.
Wir haben soo lange nicht geschrieben...
Leckere Mirabellen haben wir geschenkt bekommen, hmmmmm!



Aber sonst war es keine sehr gute Zeit für unsere Menschen.
Viel ging irgendwie verquer und die Mutter der Frau ist krank.
Erst lag sie daheim, dann in zwei verschiedenen Krankenhäusern
... und jetzt wieder daheim.
Zum Glück geht es der Mutter doch wieder besser,
aber die Frau ist jetzt sehr erschöpft.
Und hatte nie Zeit für uns.
So muszten wir uns alleine beschäftigen.



Wir haben eine grosze Raubkatze getroffen, die Tabitha heiszt.
Sie ist sehr freundlich und hat uns versichert, kein Bärenfleisch zu mögen.
Sonst müszte der kleine Brumm jetzt Angst haben.
Hat er aber nicht - er kann auf ihr reiten!
Und sie ist so stark, sogar mich zu tragen.



Aber für Brumm ist es besser.
Wir haben allerhand Ausritte und Spaziergänge unternommen...



Und zum Dank lese ich Tabitha etwas vor aus den vielen schönen Büchern.
Sie ist sehr interessiert und dankbar,
weil sich nun endlich mal jemand um sie kümmert!






Wir diskutieren auch viel über das Gelesene und wir haben etwas
Interessantes im Internet gefunden:
schon im alten Rom haben sich die Politiker mächtig beschimpft!
Das gehört irgendwie zur Politik dazu, nur das Volk darf man nicht beleidigen.
Insofern die heutige Politik betrachtet... ist wohl doch noch nicht alles verloren - - -
Hoffen wir zumindest!



Wir waren auch fleiszig und haben heute Äpfel geerntet.


 Durch die Dürre sind viele Äpfel sehr klein geblieben
und ein Teil davon haben wir noch am Baum gelassen -
vielleicht wachsen sie ja noch ein wenig!
Es war leider immer noch kein wirklicher Regen hier, alles ist schlimm verdorrt.
Die Frau hat ganz viel trockenes Zeug eingesammlt und in Säcke gesteckt.
Übermorgen wird das abgefahren, da stellt sie einfach alles vors Haus.
Anders kann sie es ja auch nicht wegbringen so ohne Auto.
Also muszte sie das jetzt endlich machen.

Nüsse sind jetzt auch schon aufzusammeln.
Das ist Brumms Aufgabe, weil es so schön klein ist
und dicht am Boden.
Braucht er sich nicht so tief zu bücken...



So geht die Zeit dahin und jetzt grüsze ich Euch alle
und ganz besonders meinen Menschen in der groszen Stadt.
Er fehlt uns hier sehr und ich möchte bald wieder heim zu ihm.
Habt eine schöne Zeit,

Euer Zebedäus