Montag, 30. September 2019

Fuck all the perfect people









*


To be or not to be
To free or not to free
To crawl or not to crawl
Fuck all those perfect people!
To sleep or not to sleep
To creep or not to creep
And some can't remember, what others recall
Fuck all those perfect people!
Sleepy eyes, waltzing through
No I'm not talking about you!
To stand or not to stand
To plan or not to plan
To store or not to store
Fuck all those perfect people!
To drink or not to drink
To think or not to think
Some choose to dismember, you're rising your thoughts
And fuck all those perfect people!
Sleepy eyes, waltzing through
No I, I'm talking about you!
To sing or not to sing
To swing or not to swing
(Hell) He fills up the silence like a choke on the wall
Fuck all those perfect people!
To pray or not to pray
To sway or not to sway
Jesus died for something - or nothing at all.
Fuck all those perfect people!
Sleepy eyes, waltzing through
No I, I'm talking about you!

Songwriter: Chip Taylor

Sonntag, 29. September 2019

Lieber Zebedäus



... wir sind es: Brumm und Leokadia.



Schade, dasz Du diese Woche nicht zu Besuch kommen konntest
weil alles so chaotisch war und das Klinikum
Deinem Menschen so viele Terminverschiebungen zugemutet hat,
dasz Deine Reise dadurch einfach ausfallen muszte.
Da waren wir schon ziemlich traurig.

Aber jetzt kommt erstmal die Fortsetzung von unserem Ausflug.
Nach den feierlichen Kreuzgängen kamen wir durch eine Tür ins Freie
und da war ein wunderbarer Garten!



Es wirkte schon recht herbstlich überall
und die Lavendelbüsche waren arg zurückgestutzt.
Die Frau meint: wir müssen Euch unbedingt noch einmal mitnehmen
wenn dort alles in voller Blüte steht!



Aber es ist zu jeder Jahreszeit ein schöner Ort und wir haben ganz viel
zu sehen und zu genieszen gefunden.



Immer schön langsam: wir haben viele Rastplätze gefunden
und diese ausgiebig genutzt.







Leokadia ist oft eigene Wege gegangen und hat
Katzenorte für sich entdeckt.







Es gab auch allerhand zu lesen
zu den Pflanzen und Bäumen dort - das war in Schieferstein geritzt.



Nach dem Küchengarten ist dort noch ein Kräutergarten...



und ich sag Dir: der war erstmal richtig toll!



Auch hier gab es jetzt viele Samen und Früchte


Sogar Mispeln - die hatten wir noch nie gesehn!



Und Rastplätze natürlich auch.


... und Blätter zum Verstecken!


Wir hatten eine wunderbare Zeit, die wie im Fluge verging
- obwohl sie eigentlich fast stehen geblieben ist dort drin -
und wir haben schöne Gespräche gehabt und allerhand Kurzweil auch.

Solche Tage sind Lichtpunkte, die leuchten uns für lange Zeit
wenn hier alles grau ist, wie gerade jetzt.



Das Allertollste war jedoch der Brunnen.
Genau so einer wie beim Froschkönig und wir haben natürlich
Ausschau gehalten und gerufen nach ihm.


Aber da war nur ganz wenig Wasser drin 
und Leokadia wollte sogar hineinspringen
um zu sehn, ob sie dann zu Frau Holle kommt.
Das haben wir ihr natürlich ausgeredet,
denn das ist ja nur ein Märchen.
Katzen sind manchmal zu leichtgläubig. 
 - Oder einfach nur poetisch? -



Um das wenige Wasser und all das,
was die jungen Menschen heute bewegt
machen wir uns auch oft Gedanken
(und die Frau war am nächsten Tag auch beim Klimastreik)

Aber davon erzählen wir ein anders Mal.



Jetzt grüszen wir Dich
und Marc Aurel und seine Menschenfrau
und alles Leser ganz herzlich
und wünschen Euch allen einen schönen Sonntag.

Brumm und Leokadia




- hier noch zusammen mit Marc Aurel -
sein Besuch hat uns ganz besonders gefreut.


Donnerstag, 26. September 2019

Industrie - Licht



Als krönenden Abschlusz des Monatsmottos der Zitronenfalterin
hier ein paar Industriefotos aus den Neunzigern.
Wieder mit meiner alten Praktica und teils mit Fog-oder Streakfilter
gemacht, eingescannt und ein wenig digital nachgemogelt ;-)
















































Dienstag, 24. September 2019

Guten Morgen Zebedäus



... wir sind es wieder: Brumm und Leokadia.
Wir wollen Dir endlich von Donnerstag erzählen.
Da gibt es ja soooooo viel -


Gleich geht es los.
Wir sind schon ganz aufgeregt.


Erst ist die Frau mit dem Fahrrad durch die halbe Stadt gefahren
und dann ging es weiter mit dem Bus.
Da war Marc Aurel dabei und die beiden Menschen -
was haben wir uns gefreut!

In den Nähe dieses Klosters sind wir ausgestiegen.



Wir haben wir uns erstmal auf den Zaun gesetzt.
So einen schönen Zaun haben wir nämlich noch nie gesehen.


Überhaupt ist das ein wunderbarer magischer Ort.



Und es gab sogar eine Blumenwiese.
Trotz der schlimmen Trockenheit haben viele Blümchen durchgehalten.
Also das musz schon ein besonderer Kraftort sein!



Inzwischen war Marc Aurel auch aus seiner Tasche ausgestiegen
und so haben wir uns erst einmal richtig begrüszt -
wir hatten uns ja so lange nicht gesehen!



Nach einem ersten Plausch sind wir reingegangen.



Ein so groszartiges Bauwerk hatten wir noch nie gesehn.



Der Kreuzgang umrahmt einen Innenhof
da konnte man also schnell wieder hinaus gelangen.



Hier sieht man uns von drauszen.



Wir haben die Räume erkundet und uns dabei ganz viel Zeit gelassen.
So etwas musz man in aller Ruhe genieszen.
Während Leokadia überall herumflog
hatten wir ein langes gutes Gespräch, von Bär zu Bär.



Wir hatten uns ja ganz viel zu erzählen
und wollten dort gar nicht wieder aufstehn.

Aber es war noch ganz viel zu entdecken.


Im Refektorium gibt es eine Orgel.


Da haben wir uns dann schon wieder alle drei hingesetzt.



Klöster - auch wenn sie heute nicht mehr als solche benutzt werden -
sind wunderbare Orte der Stille und Heilung.
Man musz sich Zeit nehmen und still werden
und genau hinhören.
Dazu braucht man gar keine Orgelmusik.
Die Orgel selbst, so wie sie gebaut ist,
ist schon Musik genug.



Weiter sind wir gegangen, einmal herum.


Auf einem steinernen Altartisch
haben wir erst einmal Siesta gehalten
um all die Eindrücke richtig setzen zuu lassen.



Es ist auch gut, öfter nach oben zu schauen.


Ich habe das gesehen.


Aus dem Blickwinkel von Marc Aurel sah es so aus.



Aber nun genug geruht - weiter geht es!



Da gab es die allergröszte Überraschung:
wir kamen in einen wunderbaren Garten!


Doch davon erzählen wir später, das wird für heute zu viel.

Jetzt grüszen wir Dich und Marc Aurel und seine Menschenfrau
und alle, die dies hier lesen
gang herzlich

Brumm und Leokadia.


PS: Zebedäus, wir vermissen Dich sehr.
Bitte komm uns bald besuchen.
Wenn Dein Mensch wieder ins Krankenhaus geht,
könntest Du bitte so lange hier bleiben?
Vielleicht fahren die Menschen dann noch einmal mit uns
- und mit Dir - an diesen wundervollen Ort?

*

Auch wenn wir jetzt deutsch geschrieben haben
verlinken wir die Bilder vom Kloster Michaelstein
Damit die Leser in den USA und in anderen Ländern
 sie auch gleich anschauen können.
Englisch zu schreiben müssen wir erst noch lernen...