Montag, 30. Januar 2023

Meditation zum Wochenbeginn

 

 


O Ewige in mir,
warum fühle ich mich so fern von Dir,
Du mein höheres Selbst
Du Göttliches in mir?
Warum verbirgst Du Dich
in der Not?
Weil meine Illusionen mich beherrschen,
leide ich.
Sie rühmen sich ihrer Macht.
Sie sind stolz
und vergessen Dich.
Von Deiner Weisheit führen sie mich weg.
Sie sprechen:
„Wir werden nie darniederliegen,
denn wir sind mächtig.“
Meine Illusionen
suchen Streit.
Sie greifen an,

und lauern im Verborgenen
wie ein Löwe in der Höhle.
Sie greifen nach meiner Seele 
und ziehen mich in ihr Netz.
Die Gedanken meines Ego
drücken mich nieder
und stoßen mich zu Boden.
Meine Illusionen lassen mich glauben,
dass Du, o Ewige,
mich vergessen hast,
dass Du Dein Antlitz verbirgst
und ich Dich nimmermehr sehen kann.
O meine Seele:
Stehe auf,
spüre Deine Kraft
gedenke der Ewigen in Dir!
Meine Verzweiflung spricht:
„Überall ist Elend und Jammer
und nirgends ist Hilfe.“
Ich aber weiß:
Das höhere Selbst ist meine Hilfe,
die Göttliche in mir.
O Ewige!
Entkräfte die Gedanken meines Egos!
 So befreist Du mich,
und ewig bin ich mir
Deiner bewusst.
Du hörst mich,
Du weißt um mich,
Du schenkst mir Dein Ohr.
Du antwortest mit Weisheit,
Liebe und Gerechtigkeit.
So erleuchtest Du mich,
Du Göttliches in mir,
Du mein höheres Selbst!
 
 












 Text: Anna vom Sternengrund
aus "Meditation heilsamer Worte"
 
(mit freundlicher Genehmigung der Autorin)

Samstag, 28. Januar 2023

Friedensgebet

 

 

Echad mi Yodea - Jugendensemble Batsheva

 

Übersetzung des Textes, den ich hier fand:

 Wer kennt einen? Ich kenne einen. Einer ist unser Gott im Himmel und auf Erden.

Wer kennt zwei? Ich kenne zwei. Zwei sind die Tafeln des Bundes. Einer ist unser Gott im Himmel und auf Erden.

Wer kennt drei? Ich kenne drei. Drei sind die Patriarchen. Zwei sind die Tafeln des Bundes. Einer ist unser Gott im Himmel und auf Erden.

Wer kennt vier? Ich kenne vier. Vier sind die Matriarchinnen. Drei sind die Patriarchen. Zwei sind die Tafeln des Bundes. Einer ist unser Gott im Himmel und auf Erden.

Wer kennt fünf? Ich kenne fünf. Fünf sind die Bücher der Tora. Vier sind die Matriarchinnen. Drei sind die Patriarchen. Zwei sind die Tafeln des Bundes. Einer ist unser Gott im Himmel und auf Erden.

Wer kennt sechs? Ich kenne sechs. Sechs sind die Befehle der Mischna. Fünf sind die Bücher der Tora. Vier sind die Matriarchinnen. Drei sind die Patriarchen. Zwei sind die Tafeln des Bundes. Einer ist unser Gott im Himmel und auf Erden.

Wer kennt sieben? Ich kenne sieben. Sieben sind die Wochentage. Sechs sind die Befehle der Mischna. Fünf sind die Bücher der Tora. Vier sind die Matriarchinnen. Drei sind die Patriarchen. Zwei sind die Tafeln des Bundes. Einer ist unser Gott im Himmel und auf Erden

Wer kennt acht? Ich kenne acht. Acht sind die Tage der Beschneidung. Sieben sind die Wochentage. Sechs sind die Befehle der Mischna. Fünf sind die Bücher der Tora. Vier sind die Matriarchinnen. Drei sind die Patriarchen. Zwei sind die Tafeln des Bundes. Einer ist unser Gott im Himmel und auf Erden.

Wer kennt neun? Ich kenne neun. Neun sind die Monate der Geburt. Acht sind die Tage der Beschneidung. Sieben sind die Wochentage. Sechs sind die Befehle der Mischna. Fünf sind die Bücher der Tora. Vier sind die Matriarchinnen. Drei sind die Patriarchen. Zwei sind die Tafeln des Bundes. Einer ist unser Gott im Himmel und auf Erden.

Wer kennt zehn? Ich kenne zehn. Zehn sind die Worte vom Sinai. Neun sind die Monate der Geburt. Acht sind die Tage der Beschneidung. Sieben sind die Wochentage. Sechs sind die Befehle der Mischna. Fünf sind die Bücher der Tora. Vier sind die Matriarchinnen. Drei sind die Patriarchen. Zwei sind die Tafeln des Bundes. Einer ist unser Gott im Himmel und auf Erden.

Wer kennt elf? Ich kenne elf. Elf sind die Sterne [in Joseph's Dream]. Zehn sind die Worte vom Sinai. Neun sind die Monate der Geburt. Acht sind die Tage der Beschneidung. Sieben sind die Wochentage. Sechs sind die Befehle der Mischna. Fünf sind die Bücher der Tora. Vier sind die Matriarchinnen. Drei sind die Patriarchen. Zwei sind die Tafeln des Bundes. Einer ist unser Gott im Himmel und auf Erden.

Wer kennt zwölf? Ich kenne zwölf. Zwölf sind die Stämme. Elf sind die Sterne [in Joseph's Dream]. Zehn sind die Worte vom Sinai. Neun sind die Monate der Geburt. Acht sind die Tage der Beschneidung. Sieben sind die Wochentage. Sechs sind die Befehle der Mischna. Fünf sind die Bücher der Tora. Vier sind die Matriarchinnen. Drei sind die Patriarchen. Zwei sind die Tafeln des Bundes. Einer ist unser Gott im Himmel und auf Erden.

Wer kennt dreizehn? Ich kenne dreizehn. Dreizehn sind die Eigenschaften Gottes. Zwölf sind die Stämme. Elf sind die Sterne. Zehn sind die Worte vom Sinai. Neun sind die Monate der Geburt. Acht sind die Tage der Beschneidung. Sieben sind die Wochentage. Sechs sind die Befehle der Mischna. Fünf sind die Bücher der Tora. Vier sind die Matriarchinnen. Drei sind die Patriarchen. Zwei sind die Tafeln des Bundes. Einer ist unser Gott im Himmel und auf Erden.

 


Freitag, 27. Januar 2023

Winter trifft Frühling

 


"Brot und Tulpen" hiesz es auch gestern wieder bei der Tafel.
Ich hab mich sehr über den Strausz gefreut,
der jetzt das Küchenfenster ziert.
 
 

 
 Nun konkurrieren die Tulpen mit der blühenden  Amaryllis - 
so im Topf mag ich sie lieber als abgeschnitten in der Vase.
 
 

 



 Wobei ich diese türkisfarbene Vase am liebsten für Tulpen nehme,
es bekommt dann so einen Hauch von Art Deco, finde ich.

 


Bei diesem Schmuddelwetter kann man den ganzen Tag Kerzen und Lichter brauchen
und ich hab lange gewartet, bis genug Fotolicht da war...


 
Freude geteilt mit Friday-Flowerday

Nachdenk-Links am Freitag

 

Nun ist es also doch geschehen und damit geht die Aufrüstungsspirale immer weiter, 
denn Kiev fordert längst die nächsten Waffen. 
Dazu bleiben mir im Moment die Worte weg.

Noch ein Kommentar und das war es für heute.
Denn nun ist der Supergau endgültig beschlossen.
In einem Artikel des Tagesspiegels (hinter Bezahlschranke) wurde da noch von
Unabhängigkeit Europas von den USA gefaselt - bitte, gehts noch?!

Traum

 

 Wir (mein Schatz und ich) spazierten mit Luisa Francia 
durch einen wunderbaren frühsommerlich sonnigen Wald. 
Leicht hügelig, ein paar malerische alte Eichen zwischen lichten Buchenstämmen.
Luisa Francia hatte das Waldstück gekauft, um es vor der Abholzung zu bewahren. 
Ein wahrhaft magischer Ort...

Wir rasteten bei einer verfallenen Holzhütte und ich holte 
eine grosze Schokoladenfigur aus meinem Rucksack. 
Kein Osterhase, kein Weihnachtsmann... es war die Gestalt von Muammar al-Gaddafi.
Wir teilten die Schokolade und in dem Hohlkörper kam ein Schatzkästchen zum Vorschein. 
Es enthielt einen winzigen orientalischen Teppich, der fliegen konnte... 
einen kleinen Kerzenhalter mit Kerze, eine Minigranate, 
einen Smaragd und ein Stückchen Plastiksprengstoff...
 
Später war ich bei einer Künstlerin zu Besuch und bewunderte 
ihre geschnitzten farbigen Wandgestaltungen. 
Dann kam A. E., eine frühere Freundin, 
die damals ganz plötzlich aus meinem Leben verschwand. 
Ich habe sie - real - nie wieder in der Stadt oder in einem Wartezimmer 
gesehen - Kunststück bei einer Kleinstadt wie der unseren...
Sie sagte, sie hätte mich in der K-Strasze gesucht - meine damalige Adresse - 
 aber niemand konnte ihr sagen, wohin ich weggezogen sei. 
Nun hatte sie die Eingebung, mich heute hier zu finden.
 
Ich versicherte ihr, ebenfalls in der Ko.-Strasze lange nach ihr gesucht, 
den Namen aber an keinem Klingelschild gefunden zu haben...
vermutlich hätte sie ihren Namen geändert? 
Sie verneinte, traurig. 
Sie sah stark gealtert aus und trug eine dunkle Brille. 
Monologisierte dann für mich unverständliches Zeug.
 
Wir saszen bei der Künstlerin auf der Veranda, im Hintergrund Stimmengewirr 
aus dem Atelier - da waren noch weitere Gäste gekommen um etwas zu feiern. 
Als die Künstlerin sich wieder uns zuwandte, 
stellte ich ihr A. vor und diese bat darum, ins Bad gehen zu dürfen.

A. kam ewig nicht zurück und schlieszlich fanden wir sie auf der Bodentreppe des alten Hauses, im Nachthemd, schlafwandelnd und Verse deklamierend.
Jemand rief die Psychiatrie an und A. wurde abgeholt.


Ein Stück Himmel - кусочек неба -

 


 (photo from my archive)

 In case you haven't noticed, the Free Image Generator is dead. That's a big loss, I think. 
 I've tried a variety of other text-image-generators, but none of them give an aceptable result. This is my last image what it generated. 
Wish I had more played around and generated a lot of images...



Shared with Skywatch Friday

Friedensgebet

 

"Der Leib Christi" von Stevan Mokranjac 


 

Dienstag, 24. Januar 2023

Revolutionaries

 

 


 It's no mistake we have imagination and a pair of hands. 
We were born to cause trouble.
 
- storypeople -  
 











(the misty photos of my hometown I took yestrerday)