Heute ist wieder Tagebuchbloggen bei Frau Brüllen angesagt.
- Was machst du eigentlich den ganzen Tag -
Nun denn: aufgestanden um 5:30, gehört der Morgen erst einmal dem Katzentier.
Futter zubreitet, Katz gefüttert...Katz gestreichelt... Katz rausgelassen...
Katz reingeholt...nochmal Frühstück...nochmal streicheln...
das Ganze dreimal, bis Katz sich schlafen legte.
Nachdem ich die letzten Wochen mit meiner Bilderbucharbeit so gut
vorangekommen bin, gönne ich mir jetzt eine kleine schöpferische Pause.
Einmal nichts machen. Naja, so ganz nichts machen geht wohl nicht..
Heiszt: hier unten, wo der PC steht, etwas wärmer gemacht als gewöhnlich
und dann bis 11:00 am PC gesessen. Aufgearbeitet, was sonst immer
liegen blieb, weil es winters hier so saukalt ist (aber täglich heizen ist nicht drin).
Unter anderem über 2500 emails gelöscht - digitales Ausmisten musz auch mal sein.
Es ist ein trüber feuchter Morgen und ich hab die Wäsche von Leine reingeholt,
die eigentlich bis heut Abend noch etwas trockener werden sollte
in der Wintersonne. Aber Wintersonne ist heut nicht und die Wäsche ist jetzt
feuchter als gestern. Ein Trockenboden fehlt mir.
diesem Puzzle zu widmen, das einfach zu viele Teilchen hat,
die nirgendwo rein wollen. Sehn auch alle ziemlich gleich aus.
Kurz vor 13:00 hab ich sie dann doch alle drin, bis auf eines, welches fehlt.
Als ich mit dem Papierkorb runter komme, erwarten mich zwei herzzerreiszend maunzende Katzen,
die wohl mindestens zwei Wochen lang kein Futter hatten.
Jedenfalls tun sie so. Dem kann man ja abhelfen.
Ich komme mit dem leeren Papierkorb wieder rein...und da liegt
unten(!) im Korridor das fehlende Puzzleteil.
Keine Ahnung, wieso, aber ich musz ja auch nicht alles verstehn.
Schatz ist auf Reisen und so brauche ich heute nicht zu kochen.
Für mich reicht der Rest Suppe von gestern.
meine Büchersendung im oberen Postshop abzugeben und dann ein wenig
raus zu radeln. Mit Laufen wird es ja bei mir nichts mehr.
Das hartnäckige Glätschereis der letzten Wochen ist endlich passè.
Im Schatten sind die Wege leicht überfroren und etwas glatt,
in der Sonne tüchtig matschig. Ich bin froh, nun wieder raus zu können.
Flieszendes Wasser.
Statt hier umzukehren...beschliesze ich spontan, noch über den Berg zu gehn,
auch wenn ich schieben musz (wegen Glätte auch die Abwärtswege).
Ein Tor zur anderen Welt: Schatten und Licht.
Der war allerdings von schwerer Technik so zerfahren, dasz mein Rad
im Schlamm stecken blieb. Da drehte sich nichts mehr, so verkrustet, wie es
sehr schnell war. Das hab ich gezerrt und schlieszlich bis rauf getragen...
Rest-Eis.
Ich nehme mit heim: den Sonnengeruch nach feuchter Erde und
frischem Holz. Vorwitzigen Vogelgesang. Vorfrühlingszauber.
Ein restlos schlammverkrustetes Rad und dreckige Schuhe.
Eine Stunde habe ich gebraucht, das alles wieder abzuscheuern.
Dann kam die Dämmerung. Auch diese Stimmung ein Gemisch
aus vorfrühlingshafter Luft und winterlicher Kälte.
Nun sitz ich wieder am PC.
Werde noch bissel Kleinkram erledigen, ansonsten ist Trödeltag.
Musz auch manchmal sein!
*
Genieszt die Zeit bis zum nächsten Fünften. Bis dann :)
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