Mittwoch, 31. Januar 2024

Tausend Fragen - pt. 9 -

 

 201. Welches legendäre Fest wird dir in Erinnerung bleiben? 

Das Brühlpark-Fest in Quedlinburg. Bis 2010 konnte ich mehrere male dort sein. 

202. Wie gut kennst du deine Nachbarn? 

Noch nicht einmal die Namen. Es sei denn, es wird Post falsch zugestellt.
 
203. Hast du oft Glück? 
 
In Kleinigkeiten schon. Das summiert sich.

204. Von welcher Freundin unterscheidest du dich am meisten? 

Äh, Freundin??
 
205. Was machst du anders als deine Eltern? 
 
So ziemlich alles. Und das hab ich mir schon als Kind so vorgenommen.

206. Was gibt dir neue Energie? 

Eine Tasse Tee, eine Dusche, in den Himmel schauen... -  manchmal hilft auch garnix. 

207. Warst du in der Pubertät glücklich? 

Wenn ich alleine war und drauszen im Wald, dann schon.

208. Wann hast du zuletzt eine Nacht durchgemacht? 

Lange her. Als mal der letzte Zug heimwärts ausgefallen war. 
Bei Minusgraden nicht sehr gemütlich...

209. Womit beschäftigst du dich am liebsten in deinen Tagträumen? 

Tagträume brauch ich nicht, ich träume schon in der Nacht viel buntes Zeug.

210. Blickst du oft um? 

Nur um zu sehen, ob mich ein Autofahrer bei herausgehaltener Hand 
doch noch fix überholen will.

211. Was wissen die meisten Menschen nicht über dich? 

Das frage ich mich auch oft. Die wissen doch mehr über mich als ich selber!
 
(Im Ernst: die haben keine Ahnung, was es für eine Anstrengung ist,
 sich anpassen zu müssen)
 
212. Worüber hast du mit deinem Partner immer wieder Streit? 
 
Streit hab ich mit meinem jetzigen Schatz nie. Und früher ging es meist um meine
mangelnde Sozialkompetenz in bestimmten Situationen. Die Vorwürfe hab ich dann so weggesteckt, ohne Widerwort, ohne Streit anzufangen - hätts ja eh nicht erklären können.

213. Worauf freust du dich jeden Tag? 

Aufs Tageslicht. Und im Frühjahr auf die Vogelkonzerte lange vor Sonnenaufgang.


214. Welche Freundschaft von früher fehlt dir? 

Meine Kinder-/Jugendfreundin H. Eine der einzigen beiden Freundschaften,
 die ich je hatte. Ging später durch Stasi-Spitzelei kaputt.

215. Wie gehst du mit Stress um? 

Dafür fehlt mir oft eine wirkungsvolle Strategie.

216. Gibst du dich gelegentlich anders, als du in Wirklichkeit bist? 

Das wurde mir mein Leben lang so abverlangt, ich muszte ja irgendwie 
"normal" rüberkommen. Kostet sehr viel Energie und mit zunehmendem Alter 
ist davon immer weniger da. Bleibt nur der soziale Rückzug.

217. In welchem Punkten gleichst du deinem Vater? 

In den "linken" Händen und der Bücher-Sammelleidenschaft.

218. Kann man Glück erzwingen? 

Ist es dann noch Glück?

219. Welcher Streittyp bist du? 

Aus dem Weg gehn bzw. gar nicht erst drauf ankommen lassen. 
Die anderen haben sowieso recht, denn sie sind in der Mehrzahl.
 
220. Bist du morgens gleich nach dem Aufwachen richtig munter? 
 
Sofern ich in der Nacht schlafen konnte, ja.

221. Wie klingt dein Lachen? 

Das könen höchstens andre beantworten.
 
222. Gibt es Freundschaft auf den ersten Blick? 
 
Schön wärs!

223. Gönnst du dir selbst regelmässig eine Pause? 

Manchmal zu wenig, aber ich versuche es.

224. Bist du jemals verliebt gewesen, ohne es zu wollen? 

Hat man das denn jemals vorher gewollt?

225. Steckst du Menschen in Schubladen? 

Würden Menschen denn da reinpassen?

Die zwei

 

 ...die sich nicht mögen, sind inzwischen beide in die Jahre gekommen.
Ab und zu gibt es noch Zwiste, wenn der Nachbar allzu frech ins Revier eindringt,
ansonsten ist es längst eine halbwegs friedliche Koexistenz .
Da wird eher aus Etikette geknurrt und gefaucht - das gehört sich nun mal so.



"Dein Futter interessiert mich überhaupt nicht!
Es wäre aber trotzdem nett von dir, mir etwas übrig zu lassen - "


Das Mittwochslied

 

Rebellen-Tango - ein Lied von Olha Ilkiv und Marta Paschkivska
geschrieben 1944, heute wieder gesungen , 26.1.24



Schau, es schneit draußen vor dem Fenster
 Und der Traum ist weiß von den letzten Tagen.
 Und er verliert sich in der Ferne wie Gelächter.
 Das Garn ist gesponnen aus Sehnsüchten und Träumen.
 Schau das schmachtende, einsame Herz 
 Und es schaut dich aus seiner Ferne an...
In seiner Trauer ruft es nach dir:
Ach, komm zurück aus dem silbernen Nebel.


Gib Ehrfurcht in deinen Schlaf
 Die Freude des Sieges und die Verzweiflung des Durstes,
Festige deinen Griff
 Und den Schwung, der den Winter nicht scheut.
Erzähl mir in einer ruhigen Stunde von deinem Traum,
der uns scheint einen jungen Zauber zu wirken
der den Schnee in unsere Herzen weht,
Und feurige Hitze in unsere Adern.


Wir gehen im Rhythmus der Seele
Mit beherztem Schritt in Richtung Triumph oder Tod,
Damit die Tage großartig sind
 Sie haben Würde über den verdammten Hertz gebracht. (?)
 Ein verrücktes Schicksal ereilte uns
 Und krönte unsere Liebe wie eine Blume.
 Werden wir gewinnen oder sterben wir umsonst?
 Der im Mythos verfluchte Impuls wird ewig leben

 (nicht ganz gelungener Übersetzungsversuch)

 *

Ich kenne mich in der ukrainischen Geschichte nur sehr wenig aus
 und bin mir nicht ganz sicher, wie die Rolle der Ukrainischen Partisanenarmee
 einzuordnen ist, besonders hinsichtlich der möglichen Kollaboration mit den Nazis
und der Ermordung von unzähligen Juden in der Ukraine.
Es werden heute Helden wie Stephan Bandera gefeiert 
und wenn ich die Flaggen und Symbole einiger Gruppierungen sehe,
die jetzt für die Ukraine kämpfen, wird mir ganz anders, um nicht zu sagen:
himmelangst, wenn ich an den geplanten Beitritt zur EU und NATO denke.
Das gibt mir schon sehr zu denken, aber wir sind wohl zu weit entfernt
um dieses Land und seine Geschichte wirklich richtig zu verstehn (?)
Mir fehlt dazu das Hintergrundwissen und ich habe lange überlegt, 
ob ich das Lied bringen sollte oder lieber nicht.
Aber eine Frau, die unter den Sowjets 25 Jahre lang inhaftiert war, hat 
meine Hochachtung - ein Wiki-Eintrag ist oben in ihrem Namen verlinkt.  

Hier habe ich noch einen interessanten Artikel zum Thema gefunden.
 

Friedensgebet

 

Impressionen der orthodoxen Wasserweihe direkt am Jordan
Ephiphaniasfeier der Taufe Jesu.
18.1.24 
 
 

(hätte schon viel eher hier reingehört, habe ich aber jetzt erst gefunden)

Dienstag, 30. Januar 2024

Village of women

 


 

There is a village of women who know they are fire & they burn fierce with Love & even though each of them lives in different places, far apart, in golden fields & loud cities & by oceans & rivers & underneath the baobabs in Africa, still they come together often in dreams & for all you may think they are just ordinary women you pass on the street every day, they are the ones who hold the Heart of the World for all of us who will come after.
 
- Kay Skye -  









(Don't know, when I made this picstory - found it as unpublished in my old archive)


Friedensgebet

 

Gemeinsame Prozession der neun wundertätigen Ikonen
 der Diözese Rivne
15.10.23 
 

 
Am 14. Oktober 2023 begrüßten Äbtissin Michaela und ihre Schwestern, der Klerus und die Gläubigen des Klosters die wundersamen Ikonen unseres gesegneten Riwne-Landes mit Kerzen, Blumen und Tränen.

Zum ersten Mal in der Geschichte wurden diese Heiligtümer heute in der Kirche der Allerheiligen des Wolhynien-Landes versammelt und in einer Prozession in unser Kloster gebracht.

„Trost der Sünder“ des Koretsky-Klosters, „Wiedergewinnung der Verlorenen“ des Bilyvskyi-Klosters, „Lebensspender“ des Mezhirytskyi-Klosters, „Mitgefühl“ des Goshchanskyi-Klosters, „Brot“ des Andrusiivskyi-Klosters, „Geburtshelfer“. „ der Auferstehungskirche von Ostroh, „Die einzige Hoffnung der Entmutigten“, Einsiedelei der Heiligen Gerechten Anna in Onyshkivtsi, „Pochaivska“,
die Ikone des großen Märtyrers Georg des Siegreichen unseres Klosters, – heilige Ikonen, die sich jetzt im Kloster befinden.

 

Montag, 29. Januar 2024

MontagsStarter

 

 

Auf in eine neue Woche mit neuem Glücksmomenten.
Immer montags und immer bei Antetanni gibt es dazu einen Lückentext.
 

❶ Es ist kaum zu glauben, wie schnell die Zeit verfliegt und die olle Kältewelle 
ist nun auch erstmal vorbei - hurra! Die Letzte war es aber sicher noch nicht.

❷ Auf Lichtmesz freue ich mich sehr. 
 
Besonders auf die nun bald wieder beginnenden Vogelkonzerte 
in der Morgendunkelheit am offenen Fenster.

Das Zauberwort heißt jetzt allerorten offenbar Ausmisten. Mich hat Uli Pauer da auch längst infiltriert (Schatz kennt mich manchmal nicht wieder) und ich hab mir grad den Keller vorgenommen. Eigentlich gehört es aber sowieso zu meinen Routinen, 
mir eins nach dem andern mal vorzunehmen. 
Zugegeben: oft ist es für mich ein schwerer Entschlusz, weil ich weisz, dasz ich mir manche Dinge dann, wenn ich sie brauche, nicht neu kaufen kann. Z.B. den rausgetrennten, noch brauchbaren Reiszverschlusz. - Da geht garantiert bald einer kaputt und musz ersetzt werden, sobald ich ihn weggeworfen habe... So war es oft.
Nicht nur mir selbst, sondern auch anderen konnte ich mit meinem 
Fundus an Dingen schon weiterhelfen.
 

Allerdings habe ich nicht die Absicht, darüber weiter öffentlich zu bloggen 
und ich schliesze das Thema damit jetzt ab.

❻ Wieder mehr frische Luft würde mir sehr gut tun.

Für diese Woche habe ich zweimal Physiotherapie und eine Blutspende geplant und schwimmen gehen möchte ich auch gern, nachdem ich nun für die kranke Hand eine kleine Hilfe zur Entlastung besorgen konnte und das damit wieder möglich ist und was das Wochenende angeht, da mache ich mir jetzt noch keine Gedanken drum. 
Ich lasz es auf mich zukommen!
 
 

 Ich wünsche Euch eine gute neue Woche.
Möge der Himmel weiter aufreisszen bis zu seinem schönsten Blau.

Friedensgebet

 

Veni Creator Spiritus - gregorianischer Gesang 


 

Sonntag, 28. Januar 2024

Himmelsprojekt 24 - Woche 4 -

 


 Montag



 Dienstag


 Mittwoch



Donnerstag 



Freitag


Samstag

 Sonntag

Shared with Skywatch Friday


Zum Internationalen Tag des Puzzles

 

...heute ein kleiner Farbtupfer


 

Sonntagsmatinee

 

 


Friedensgebet

 

 Zum heutigen Tag des Hl. Thomas von Aquin (1225-1274)
 
 Tantum ergo Sacramentum


 Komisch: ich hatte seine Lebensdaten oben drüber geschrieben,
aber die Ziffern erscheinen nicht im Blog, obwohl ich sie hier im Postfeld sehe.
Also dann noch ein Versuch: (1225-1274)
 
Aber die Blogsoftware hat heute sowieso eine Macke!

Freitag, 26. Januar 2024

Tausend Fragen pt. 8 -


Heute gibt es keinen FreitagsFüller-Lückentext - auf Dauer langweilt mich das.
Dafür gehts weiter mit den 1000 Fragen - hier sind sie alle zu finden.

*


176. Welche Kritik hat dich am stärksten getroffen? 

Eine Bekannte, die ich gern zur Freundin gehabt hätte, brach den Kontakt 
zu mir ab und auf meine Frage: Warum? antwortete sie:
"Du weiszt ja nie, was ich brauche!"
Hm, ich hatte mir sehr viel Mühe gegeben, aber wie soll ich das wissen, 
wenn sie es mir nicht sagt ?!?  - So ähnlich mehrmals im Leben gehabt,
das hat mich immer sehr getroffen.

177. Wie findest du dein Aussehen? 

Durchschnittlich.

178. Gehst du mit dir selbst freundlich um? 

Ich bemühe mich.
 
179. Würdest du dich einer Schönheitsoperation unterziehen? 
 
Niemals! Ich mag überhaupt keine Operationen.

180. Welchen Film hast du mindestens fünf Mal gesehen? 

181. Füllst du gern Tests aus? 

Solche zum Spasz schon. Welche, wo ich die Fragen nicht verstehe, weniger gern.

182. Würdest du gern in eine frühere Zeit zurückversetzt werden?
 
Vielleicht ins 19. Jahrhundert (man sagt mir oft, ich hätte so etwas davon an mir).

183. Wie egozentrisch bist du? 

Das können nur andere beantworten.
Ich verstehe die Kriterien zur Beurteilung nicht wirklich.
 
184. Wie entspannst du dich am liebsten? 
 
Durch puzzeln. Oder im menschenleeren Freibad schwimmen.

185. Fühlst du dich manchmal ausgeschlossen? 

Das fühle ich mich nicht nur. Das war ich mein Leben lang (fast) überall.

186. Worüber grübelst du häufig? 

Ich bin kein Grübeltyp.

187. Wie siehst du die Zukunft? 

Realistisch. Voller sinnloser humanitärer - und Umweltkatastrophen.
Ohne ein sofortiges weltweites Kriegswaffenverbot ist die Erde 
mit unserer Zivilisation nicht mehr zu retten.
Bambuszahnbürsten, Bienenwachstücher und Heizungsgesetze bringen es nicht.
 
188. Wann bist du deinem Partner zuerst aufgefallen? 
 
 Müszte ich ihn fragen. Vermutlich 2008 durch irgendeinen Forenbeitrag.

189. Welchem Familienmitglied ähnelst du am meisten? 

Meinem Opa.
 
190. Wie verbringst du am liebsten deinen Abend? 
 
Mit Katze. Lesend im Bett.

191. Wie unabhängig bist du in deinem Leben? 

Ich war immer unabhängig, anders ging es für mich nicht.
 
192. Ergreifst du häufig die Initiative? 
 
In Partnersituationen schon. 
Wenn es aber nötig ist, dafür Kontakt zu Fremden aufzunehmen - nie!
 
193. An welches Haustier hast du gute Erinnerungen? 

An Merlin. Ein im Wald gefundener, nicht ganz reiner Russisch-blauer Kater.

194. Hast du genug finanzielle Ressourcen? 

Nie gehabt. Für nix.

195. Willst du für immer dort wohnen bleiben, wo du nun wohnst? 

Ja.

196. Reagierst du empfindlich auf Kritik? 

Kommt drauf an, wie sachlich und berechtigt sie ist.

197. Hast du Angst vor jemandem, den du kennst? 

Nein. Angst habe ich nur vor Menschen, die behaupten, mich zu kennen.
Und die dabei nie ein Wort mit mir gesprochen haben.

198. Nimmst du dir oft Zeit für dich selbst? 

Ich denke schon.
 
199. Worüber hast du dich zuletzt kaputtgelacht? 
 
Ich lache gerne und häufig. Aber kaputtlachen? - Nee, lieber nicht!

200. Glaubst du alles, was du denkst? 

Würde ich es sonst denken?

Friedensgebet

 

Christen im Libanon 


 

Donnerstag, 25. Januar 2024

Monatscollage Januar

 


 Am letzten Donnerstag eines jeden Monats
lädt die liebe Birgitt zur Monatscollage ein.
 

Ich bin gern wieder dabei, auch wenn ich ziemlich perplex bin,
dasz dieser erste Monat schon wieder fast rum ist!
 

 
 Meine Bilder sind oft bunter und freundlicher als der reale Alltag,
der es diesen Monat nicht gar so gut mit mir gemeint hat.
Meine seit 2 Jahren schon problematische schmerzhafte Arthrose(?)-Hand 
ist Anfang Januar zum totalen Handicap geworden.
Ich bin sogar zum Arzt gegangen deshalb (das will etwas heiszen!),
 aber eine differenzierte Diagnostik gab dort es leider nicht.
Die total blockierten Gelenke des nach innen gekrümmten Fingers
wurden unter Betäubung gewaltsam geöffnet.
Das hatte offenbar eine Sehnnenscheideneinzündung zur Folge
und es gab Tage, da konnte ich mich kaum allein anziehn.
Geschweige denn, Gegenstände oder den Fahrradlenker halten.
Kurz: die Hand ist zu nichts zu gebrauchen, der Schmerz unendlich.
Das zieht dann auch Fortbewegungs-und Folgeprobleme nach sich...


Aber wieder zum Schönen: ich habe schon lange festgestellt,
dasz selbst die grauesten Tage meist einen kurzen Moment der Farbe haben.
Dann, wenn gerade die Sonne aufgeht.
Das sind manchmal nur 5-10 Minuten, bis das Grau wieder das Zepter übernimmt.
Man musz diese Zeit einfach gut abpassen!


So habe ich mir für dieses Jahr ein Himmelsprojekt vorgenommen:
jeden Morgen den Himmel fotografieren.
Oder auch tagsüber, von woanders aus, wenn es sich lohnt.
Jeden Sonntag gibt es also hier die Himmel der Woche im Blog.
Um mich selbst zu motivieren und etwas Schönheit zu teilen.
 

 Ansonsten hab ich drei Puzzles gelegt
- das geht sogar mir einer Hand und es ist immer tröstlich -
und allerhand Collagen für meine nächsten Bilderbücher sind auch entstanden.
Ich habe mich damit vom Schmerz abgelenkt
und die Zeit - so gut es eben geht - produktiv genutzt.
Bei Myriades Impulswerkstatt habe ich Beiträge abgeliefert, z. B. diesen.
Das macht mir viel Freude und ich bin im Ganzen mit dem Monat zufrieden. 
 


 
Verlinkt auszerdem mit Judith Peter's Monatsrückblick Januar

Friedensgebet

 

 Indonesien 


 

Mittwoch, 24. Januar 2024

Tausend Fragen - pt. 7 -

 

 151. Führst du oft Selbstgespräche? 

Ja.
 
152. Wofür wärst du gern berühmt? 
 
Heute für nix mehr, die Zeiten sind vorbei.

153. Wie fühlt es sich an, abgewiesen zu werden? 

Lähmend. Kalt.
 
154. Wen würdest du gern besser kennenlernen? 
 
Da gibts schon einige interessante Menschen.

155. Duftest du immer gut? 

Meistens.

156. Wie viele Bücher liest du pro Jahr? 
 
Ich zähle das nicht. Kommt ganz auf den Inhalt der Bücher an. Für Sachbücher oder umfangreiche Biographien brauche ich lange, dann sind es vielleicht 5-6 Bücher im Jahr. Andre sind sprachlich so gut geschrieben, dasz ich das Lesen zelebriere - sie also ganz langsam und mit Genusz lese, das dauert dann auch. 
Die Grappa-Krimi-Reihe z.B., da hab ich alle 30 Bücher letzten Sommer 
im Garten "weggefressen"...

157. Googelst du dich selbst? 

Nö, wozu?
 
158. Welches historische Ereignis hättest du gern mit eigenen Augen gesehen? 
 
Oktoberrevolution.

159. Könntest du mit deinen Freundinnen zusammenwohnen? 

Nein. Und überhaupt: welche Freundinnen?

160. Sprichst du mit Gegenständen? 

Kommt vor.
 
161. Was ist dein grösstes Defizit? 
 
Meine soziale Unfähigkeit und das Nicht-Erkennen nonverbaler Kommunikation.

162. Bist du ein Hundetyp oder ein Katzentyp? 

Katzen.

163. Wie zeigst du, dass du jemanden nett findest? 
 
Das kann ich meist nicht so zeigen, dasz es verstanden wird.

164. Isst du eher, weil du Hunger oder Appetit hast? 

Das wechselt, je nach Lebenssituation.

165. Tanzt du manchmal vor dem Spiegel? 

Heut nicht mehr. Im Ballettraining damals schon.

166. In welcher Hinsicht bist du anders als andere Menschen? 

In Neurologischer. Asperger-Syndrom ist eine Form von Autismus.

167. Welchen Jugendfilm würdest du Kindern empfehlen? 

Die heutigen Filme kenne ich nicht. Die von damals bekommt man nicht mehr zu sehn.

168. Bleibst du bei Partys bis zum Schluss? 
 
Ich gehe nie zu Partys.

169. Welchen Song hast du in letzter Zeit am liebsten gehört? 

Keinen Song. Die mit Gesang unterlegten Texte des Isaak von Ninivè.
 
170. Bereitest du dich auf bestimmte Telefongespräche vor? 
 
Das musz ich.  Auf alle.  Sonst kann ich gar nicht telefonieren.

171. Wann hast du zuletzt vor jemand anderem geweint? 

Lange her. Von paar unwillkürlichen Schmerztränen
 während physiotherapeutischer Behandlungen mal abgesehn.
 
172. Mit wem verbringst du am liebsten einen freien Tag? 
 
Mit mir allein.

173. Was war der beste Rat, den du jemals bekommen hast? 

Der stammte von einem Galeristen und lautete: wenn irgendwas in ihrem Sinne sein soll,
was in der Zeitung steht, dann geben sie es den Journalisten schriftlich in die Hand!
 
174. Was fällt dir ein, wenn du an Sommer denkst? 
 
Leichte Tage, Faulenzer im Garten, schwimmen gehn. 
Ein Eis auf der Dachterrasse. Trocknende Wäsche, flatternd im Wind.
Der Geruch nach Staub, wenn es nach langer Trockenheit zu regnen beginnt.

175. Wie duftet dein Lieblingsparfum? 

Wie Einradfahren auf einem Drahtseil hoch über den Dächern von Stralsund
an einem dunstig-sonnigen Herbstmorgen.
 
In der offiziellen Beschreibung liest es sich so:
"Das blumige Bouquet aus Arabischen Jasmin kombiniert mit der fruchtigen Schärfe des Rosa Pfeffers, bilden das Herz des Dufts. Lieblichrauchige Kastanie leitet zur für die Marke typischen Basis aus Vanille und Sandelholz über."

Das Mittwochslied

 

Heute Anastasia - Stasik - aus der Ukraine.
Die Sängerin arbeitet als freiwillige Rettungssanitäterin an der Front.
Der "Tagesspiegel" druckte ein Interview mit ihr,
leider hinter Bezahlschranke, ich darf den Text hier nicht einfach reinkopieren.
 

 
«Heroes don't die» is a Ukrainian military slogan. It fuels our spirit and keeps our fallen comrades alive in our hearts and memories. But we must also face the hard truth. In reality, heroes do die. This specific person, or another one, is suddenly gone, leaving a haunting void behind. Thus, the slogan has to remain just that, while we need to remember that heroes die, and they are dying for us. And so, it is our obligation to honor their memory by living our lives with courage and dignity, standing up to our enemy just as fiercely as our heroes did for us.


Und ein altes Volkslied (Im Hopfen)



Friedensgebet

 

Salve Regina
Dominikanerinnen in Nashville, USA 
 

 

Montag, 22. Januar 2024

Traum

 

Im Traum bekam ich einen Anruf.
Jemand sagte mir, dasz man für 76 Euro nach Moskau fliegen könne.
Ich räumte mein Konto leer, denn ich wollte unbedingt sehen, 
wie es in Moskau heute aussieht. 

Vor dem  Regierungsgebäude im Kreml stand eine lange Menschenschlange.
Dort residierte Selenskyj.
Während des Wartens wollte ich ihm einen Brief schreiben.
Da drehte sich die Fau vor mir um und ich sah, dasz es A.H. war,
die deutsche Frau vom Maler Solotzev.
Ich zerknüllte den Brief, denn ich wollte nicht, dasz sie ihn liest.
Sie war dazu abgestellt worden, auf mich achtzugeben.

Wir spazierten über den Roten Platz, der war viel kleiner als früher, 1974.
Man hatte dort Hundertwasserhäuser gebaut.
Nicht genug mit ihrem Bunt, schaute aus jedem Fenster noch ein Hund,
eine Katze, ein Buratino, Matrjoschka oder Plüschtier heraus.
Mit diesem erfreulichen Anblick bin ich leider schon aufgewacht.

Hätte gerne noch mehr gesehen vom heutigen Moskau. 
Den Alten Arbat, von Okudszava besungen,
den ich bis heute im Schneegriesel in Erinnerung habe.
An den ich dieser Tage oft gedacht hab...

 
***

Das hat jetzt nichts mit dem Traum zu tun - ich fand das neueste Video
der Gruppe Otava Yo rein zufällig jetzt eben.
Die Musiker passen gut zu den skurrilen Häusern, die ich im Traum sah.
Also möchte ich es gleicht teilen.
 

 

Montagsglück

 

 Immer montags, immer bei Antetanni
gibt es einen Lückentext
 
 
 
 ❶ Das Leben ist schön. Von der richtigen Seite betrachtet.

Besonders gut tun mir im Moment die schon wieder längeren Tage.

Wenn ich an den Sommer denke, freue ich mich jetzt schon aufs Schwimmen drauszen.

❹ Gestern war ich viel zu lange in der Küche, das gleiche ich heute 
mit Faulheit aus.

❺ Die aktuelle Lage ist spannend. Wenn auch viel zu bedrückend,
um sich weiter hineinzudenken

Heute Abend mache ich einen Ruhigen und klebe weiter Collagen.

Für diese Woche habe ich drei Physiotherapie-Termine geplant, die ich glücklicherweise ganz schnell gekriegt habe... der 14tägige Tafel-Tag steht auch an und was das Wochenende angeht, da hoffe ich sehr, dasz es mit der Hand ein wenig besser wird, so dasz ich den Fahrradlenker wieder halten kann und damit ein wenig in die Natur raus komme.
 
 


Ich wünsche Euch eine gute neue Woche.

Friedensgebet

 

  Hayr Mer Հայր մեր
Armenisches Gebet 
 

 

Sonntag, 21. Januar 2024

Himmelsprojekt 24 - Woche 3 -

 


 Montag


Dienstag


 Mittwoch


Donnerstag Morgen

  

  Donnerstag Nachmittag
 

 Donnerstag Spätnachmittag
 


 Freitag


 Samstag


 Sonntag

Der Himmel am Morgen, im richtigen Moment,
ist oft das Schönste vom später wieder grauen Tag.
Manchmal ist es aber auch umgekehrt
und der Tag überlegt es sich doch noch, nämlich dasz Grau
keine anständige Farbe ist.
Diese Woche bin ich kaum rausgekommen,
da ich mit der kranken Hand den Lenker des Fahrrads nicht halten konnte.
Und Laufen, ohne Stütze, geht ja auch nicht mehr.
Nur zu unbedingt nötigen oder unangenehmen Anlässen -
da muszte es gehn.
Aber dann hab ich keinen Nerv, auch noch die Kamera mitzunehmen
da musz ich zusehn, wie ich irgendwie den Weg schaffe,
teils unter Zeitdruck....

Mir selbst wird der Anblick vom Fenster aus bzw. von der Dachterrasse
nie langweilig.
Dem Betrachter der Fotos vielleicht schon (?)

Ergänzung:


Sonntag  16:30

Shared with Skywatch Friday

Sonntagsmatinee

 

Musik aus der Republik Altai - Gruppe Ere-Chui 


 

Samstag, 20. Januar 2024

Schlafendes Holz

 


 "Holz" ist ein Mosaikstück in Myriades Impulswerkstatt

Friedensgebet

 

Zum Abschlusz meiner Serie zur Orthodoxen Weihnacht 
heute der Jungmännerchor des Kathedrale der Allerheiligen
von Tchernihiv mit ukrainiscen Weihnachtsliedern, 9.1.24
 

 (eines der Lieder ist mir auch aus Polen bekannt)