Im Traum bekam ich einen Anruf.
Jemand sagte mir, dasz man für 76 Euro nach Moskau fliegen könne.
Ich räumte mein Konto leer, denn ich wollte unbedingt sehen,
wie es in Moskau heute aussieht.
Vor dem Regierungsgebäude im Kreml stand eine lange Menschenschlange.
Dort residierte Selenskyj.
Während des Wartens wollte ich ihm einen Brief schreiben.
Da drehte sich die Fau vor mir um und ich sah, dasz es A.H. war,
die deutsche Frau vom Maler Solotzev.
Ich zerknüllte den Brief, denn ich wollte nicht, dasz sie ihn liest.
Sie war dazu abgestellt worden, auf mich achtzugeben.
Wir spazierten über den Roten Platz, der war viel kleiner als früher, 1974.
Man hatte dort Hundertwasserhäuser gebaut.
Nicht genug mit ihrem Bunt, schaute aus jedem Fenster noch ein Hund,
eine Katze, ein Buratino, Matrjoschka oder Plüschtier heraus.
Mit diesem erfreulichen Anblick bin ich leider schon aufgewacht.
Hätte gerne noch mehr gesehen vom heutigen Moskau.
Den Alten Arbat, von Okudszava besungen,
den ich bis heute im Schneegriesel in Erinnerung habe.
An den ich dieser Tage oft gedacht hab...
***
Das hat jetzt nichts mit dem Traum zu tun - ich fand das neueste Video
der Gruppe Otava Yo rein zufällig jetzt eben.
Die Musiker passen gut zu den skurrilen Häusern, die ich im Traum sah.
Also möchte ich es gleicht teilen.
Was für ein Traum, liebe Mascha! Hundertwasser-Häuser am Roten Platz! Und überhaupt: Bei Frieden und in einer Demokratie über den Roten Platz zu spazieren. Das wäre so genial! Aber ich könnte ja mal demnächst die Hundertwasser-Gebäude in Wien besuchen. LG - Uli
AntwortenLöschenOh ja, bitte unbedingt!
LöschenSpannend, warum wohl gerade 76 € ... LG Myriade
AntwortenLöschenHm, vielleicht, weil ich die grad noch auf dem Konto hatte?
LöschenDas wäre fein, wenn Reisen immer grad soviel kosten würden, wie man hat -