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Samstag, 25. November 2023

Grosze Freude...

 

Heute fand ich vor meiner Haustür
ein Paket voller toller Bastelsachen.
Die liebe Elfi von Elfis Kartenblog hat sich zusammen
mit Manu von Wir vom Ende der Strasze eine Überraschung für mich ausgedacht
und mir ein Bastelpaket geschickt.
 

 Das ist ja wie Weihnachten oder wie Wuntertüten öffnen.
Schon so lange nicht mehr gehabt...
Ganz vorsichtig hab ich es aufgeschnitten
und da kamen viele Stempel, Knöpfe, Aufkleber, Papiere..
selbstklebende Stoffe, Filzteilchen und andere wundersame Dinge zum Vorschein,
die ich erst noch richtig in Augenschein nehmen werde. 
 

 Zu manchem fällt mir sofort etwas ein
und Papiere kann ich immer gut für meine Collagenseiten gebrauchen.
Anderes werde ich ausprobieren - ich ahnte bisher gar nicht, dasz es so etwas gibt!
Da werd ich doch demnächst mal wieder basteln - das hab
 ich schon so lange nicht mehr getan. 
Winter ist ja genau die richtige Zeit dafür.
 

 Ganz besonders freut mich der Anhänger links unten,
der paszt doch perfekt in meine geplante weisze Weihnachtsdeko hinein! 
 
Ich bin ganz gerührt - herzlichen Dank Ihr beiden :)

Mittwoch, 28. Juni 2023

Tanzt ein Blatt an einem Spinnenfaden

 


 Eine ganze Woche hing das Efeublatt
am Spinnwebfaden gleich bei der Hoftür.
Ich bin mehrmals versehentlich daran gestoszen
ohne dasz der Faden zerrisz.
Ich habe es hängen lassen, 
denn ich mag Naturdeko...
Und hab es oftmals tanzen sehn. 

Stille Momente, die mit der Kamera
kaum einzufangen sind.
 












 

Geteilt wieder mit Elkes Der-Natur-Donnerstag

Donnerstag, 15. Juni 2023

Poesie des Alltags - das sind...

 

... Rosen über der Wäscheleine 

 




In den wenigen Tagen, die es nun endlich sommerlich warm ist,
sind meine Hof-Rosen zu voller Blüte erwacht.
Sie hängen buchstäblich über der Wäscheleine...


Auch die Deutzie hat ihren weiszen Blütenschmuck angelegt


...und die gelblichrote Rose an der Stallwand auch.
Es ist einfach eine Pracht!


Als ich hierher zog, war das ein trister Backsteinhof
mit kahlen Bretterwänden, zementiert und teils mit Ziegelsteinen gepflastert.
Sanierungsmäszig kann ich nix ändern - ich musz die Gebäude 
bewohnen, wie sie nun mal sind und versuche nur, die allerwichtigsten
Schadstellen auszubessern. Sofern ich das kann.
Aber das Backsteinpflaster habe ich an mehreren Stellen aufgebrochen,
gute Erde eingefüllt, Rosen und Sträucher gepflanzt.
Jetzt ist es eine grüne Idylle,
wöhrend meine Vorgänger noch jedes Hälmchen mit Unkraut-Ex beseitigt haben.
Bei mir darf alles wachsen - auch in den Ritzen -
und wenn erst die Kräuter blühen, hoffe ich auf regen Insektenbetrieb.
Ob das noch wird dieses Jahr (mit den Insekten)?

Ich teile die eben spontan beim Wäscheaufhängen gemachten Fotos 
mit Elkes DND,
wo ich sonst fast nie dabei bin...einfach weil ich ja kaum noch
hinaus in die Natur komme.
So kommt nun die Natur zu mir. Ich hab sie eingeladen....

Freitag, 8. Juli 2022

Friedensgebet

 

Pavel Pislari - Der Himmel so hoch 
20.5.22



Der Himmel so hoch  
Macht unsere Seele so leicht,  
Erhebe den Blick in die Höhe, 
 Öffne dein Herz zum stillen Gebet.  
 Sag Gott alles was in dir ist,
Weil er dich vor allen Gefahren beschützt. 
 
 Ref: Um deinen Weg 
zum Himmel zu sehn  
 Gehe mit Glauben im Herzen voran.
Ein neues Leben erhältst du in Gott.
Und um zu gehen den Weg
bis zum Schlusz
Halte dich fest an Christus.
In ihm ist unser Leben
er ist uns Helfer auf dem himmlischen Weg.
 
Himmel, Reich des Reinen
Ewige Heimat, der Schönheit Paradies,
 Wie viele Tage müssen wir gehn  
 um vor dem Thron der Liebe zu stehn.  
 Der ewige Vater erwartet uns schon 
Er hält für uns die Krone des Lebens bereit!
 
(eigene Übersetzung)

Donnerstag, 5. Mai 2022

Ohne Frühling in den Sommer

 

Fast ohne Frühling in den Sommer: 
hinterm Haus blühn endlich die Magnolien.
Braungescheckte Blütenblätter zeugen von Frostangriffen.
Jetzt legen sie doch noch los!
 
Ich tausche Winterparka gegen T-Shirt und Weste
und setze ins Zimmer verflogene Wespenköniginnen hinaus.
Mit einer hab ich neulich das Nachtlager geteilt
und: nein, sie hat mich nicht gestochen!

Die Katze freut sich über wieder offen stehende Türen
und sitzt stundenlang auf dem Blumenkastenbrett
ganz oben vorm Fenster, das nun wieder geöffnet ist und bleibt.
Da hat sie guten Überblick und niemand kommt an sie heran...

Als die ersten Regentropfen fallen,
rette ich schnell mein ausgelüftetes Deckbett von der Wäscheleine
und sage zu meinem Schatz:
Es rieht  wieder nach Staub! 
 
So nur im Sommer...
 
 

 

Montag, 4. Februar 2019

Lieber Marc Aurel, lieber Zebedäus



... wir sind es wieder: Brumm und Leokadia.


Wir hatten jetzt frühmorgens immer ein Festessen:
Brötchen mit Orangen-Marmelade!
Das isst die Frau besonders gern (und wir auch), aber
sie hat es seit vielen Monaten nicht mehr gehabt.
Glutenfreie Brötchen sind einfach zu teuer!
Und so kocht sie jeden Morgen Brei aus Maisgriesz oder
Buchweizen oder sie brät Reis und Kartoffeln vom Vortag zum Frühstück.
Irgendwas musz sie ja essen!

Diese glutenfreie Ernährung findet sie immer noch zum k**
und sie wird nie verstehn, wie manche Menschen sowas
freiwillig machen und als Lifestyle.
Es nimmt immer ganz viel Zeit weg, zu jeder kleinen Mahlzeit
in der Küche zu stehn und etwas zuzubereiten.

Im Moment ist sie aber ganz happy, denn sie hat genug Brot
um sich einfach fix eine Stulle zu schmieren,
wenn sie Hunger hat.
Und nun bleibt ihr endlich wieder etwas Zeit, kreativ zu sein
(und dafür hat sie uns nun  oben vom Arbeitstisch vertrieben - )



Und für die Katze, die nicht so besonderg gern
Marmelade mag... gibt es auch noch ein Stückchen Räucherforelle.
Ich sag Euch: uns gehts gerade supergut jetzt!



Aber nun müssen wir endlich von unseren Ausflug erzählen.
Die Menschen haben uns mitgenommen zum Hochschul-Campus.
Das ist ein schöner kleiner Park, da gehn sie öfter hin.
Eigentlich war es ein Frost-Tag, aber in der Sonne
war es schon wunderbar warm.



Während sich die Menschen
auf eine Bank gesetzt haben,
konnten wir die Gegend erkunden.
Das war spannend!







Und es war schon eine Ahnung von Frühling in der Luft.



Die Vögel fanden das auch und haben uns
ein schönes Zwitscherkonzert geliefert.



Ach war das schön, einfach so in der Sonne zu sitzen!



"Mit der Seele baumeln" 
hat das irgendein Menschen-Schriftsteller genannt.
Und das hat er richtig bezeichnet...



Wir haben das sehr genossen und unsere Menschen auch.



Schlieszlich sind wir aber doch weiter gegangen
auf die frostige Seite rüber.
Wo die Sonne nicht hin kommt.





Da sah es viel mehr nach Winter aus,
und da war dann auch dieses interessante Schilf.



Die Katze konnte es nicht lassen, da reinzugehn.
Ich bin lieber am sicheren Ufer geblieben.

Aber weiter soll sie lieber selbst erzählen!



"... ja also, dieses Schilf, das war so toll.
Das raschelte und ich konnte da liegen
wie in einer Hängematte...



und ich hatte auch gar keine Angst,
weil das Wasser ja gefroren war.



Und ich bin da immer weiter reingeklettert,
Brumm hatte schon Angst um mich
- aber das braucht er nicht zu haben -



Und plötzlich wurde mir schwindelig:
vor Überraschung, vor Glück oder was soll ich sonst sagen


Da hing doch tatsächlich
mein verlorener Schurrbart dort in dem Schilf!
Den ich überall vergeblich gesucht hab.
Vermutlich musz ihn der Wind dort reingeweht haben (?)



Nun aber schnell nach Hause und vor den Spiegel!



Oh jaa, da ist er wieder,
Brumm schau mal!
Jetzt bin ich endlich wieder komplett.



Bissel lädiert ist er ja noch,
aber das legt sich.
Endlich bin ich keine schnurrbartlose Katze mehr.
Hurra und Heureka!"



Ja, es gibt so Tage, die man sobald nicht wieder vergiszt,
 wo die Wunder und Überraschungen nur so angeweht werden.
Auffangen musz man sie aber trotzdem immer noch selbst.

Das meinen Euer
Brumm und Leokadia



PS: vorhin haben wir schöne Post bekommen, freu und danke.
Das kommt dann nächstes mal.

Nachträglich geteilt mit Frühlingsglück Linkparty

Mittwoch, 18. Januar 2017

A little spring




A little spring on my windowsill 
sweets my day
with it's smell




Ein kleiner Frühling auf der Fensterbank
versüszt mir den Tag
mit seinem Duft

















Wenn die Katze das Haus verläszt
meistens durchs Fenster
treffen ihre Pfötchen auf Schnee
aber das stört sie wohl nicht
und wenn sie heimkehrt im Dunkel
hängt Kälte in ihrem Fell
und ein Rauch
den kann ich noch lange riechen 
und ich wünschte sie könne
erzählen was sie 
erlebt hat
(ich selbst bin lieber daheim geblieben)