Dienstag, 12. Januar 2010

Ausgedient

Umgehaun - oder erschlagen -
um zu erstrahlen
in ungeahntem Glanz
und Wärme - nie gekannt -
warten sie nun
in der Kälte
auf den letzten Bus
Richtung Wertstoffhof.

Wertstoffhof -
wie großartig
das klingt -





Nachträglich geteilt mit Mein Freund der Baum

3 Kommentare:

  1. Ja, so geht es den Schönen..., und doch bringen sie Freude und eben ihr Strahlen und den unvergleichlichen Duft ins Haus... Ich schneide seit einigen Jahren nur noch Zweige für einen großen Weihnachtsstrauß... Aber ich weiß genau, falls die Kinder mal wieder kommen zu Weihnachten, dann geht's mit dem Förster in den Wald, einen selber holen von denen, die eines Tages viel zu dicht stehen würden... Herzliche Grüße Ghislana und danke für deine Baumposts!

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  2. Ich habe dieses Jahr wieder eine Tanne im Topf gekauft und pflanze sie in den Garten, sobald der Schnee geschmolzen ist. Einen geschnittenen Baum kann man sehr gut in den Garten oder auf den Balkon stellen, Meisenknödel hinhängen und ihn als Futterstelle für die Wintervögel gebrauchen. Ist er im Frühling dürr, kann man aus seinem Stamm Scheiben schneiden und Knöpfe machen. Einfach zwei oder vier (oder drei) Löcher bohren. Verbrennen, kaum ist er nicht mehr in der Stube erwünscht, finde ich sehr schade. Liebe Grüsse von Regula

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  3. Ja, mein Freund der Baum! Jeder weiß es und trotzdem kommen jedes Jahr die Weihnachtsbäume in die Wohnzimmer. Bei uns nicht! Dieses Jahr hing ein selbst gebasteltes Exemplar bei uns an der Wand - es gibt wirklich Alternativen, wenn man will.

    Ganz liebe Grüßle von Heidrun

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