Freitag, 31. Januar 2025

FreitagsFüller

 

 


Immer freitags, immer bei Barbara: der Lückentext. 

*

1.  In diesem Monat ist so viel schief gelaufen in der Politik
wie gefühlt früher in einem ganzen Jahr nicht.
 
2.  Älter werden bringt immer mehr Rückschritte mit sich,
 man muss sich einfach dran gewöhnen.
 
3.  Ich könnte mal wieder Märchen lesen statt Nachrichten.
Aus Selbstschutzgründen.

4.   Mutschekiepchen ist mein Lieblingsname für Marienkäfer .

5.  Es hat lange gedauert, aber nun hab ich mich doch an die Schwimmhalle
gewöhnt. Das ist kein Wellness-Ort, sondern eine reine Sporthalle. 
Aber wenn sie nicht gar so voll ist, geht es. Und das Schwimmen tut mir gut.

6.  An meinem PC-Platz ist es winters echt ungemütlich.

7. Was das Wochenende angeht, also wer meines noch haben möchte, 
kann es sich gerne bei mir abholen. Adresse auf Anfrage ;)
 
 

Friedensgebet

 


 

Donnerstag, 30. Januar 2025

Monatscollage Januar

 


 

Auf eine neue Runde der Monatscollagen - auch dieses Jahr
lädt die Birgitt uns wieder dazu ein.

Hier kommen wieder schöne Bilder eines ziemlich besch***enen Monats.
Aber Real life paszt nun mal nicht  so gut ins Internet...
 
 

 
Es war ein Monat, in dem ganz viel daneben ging. Kleinigkeiten.
Nicht der Rede wert. Aber sowas summiert sich. 
Dinge, die kaputt gehen, musz ich notdürftig selbst reparieren
(darin bin ich aber gar nicht gut!) oder sie bleiben kaputt.
Dann musz es eben ohne gehn. Und lauter solche Sachen. 
Eine sehr unschöne Untersuchung im Krankenhaus und eine 
wenig erfreuliche Diagnose gab es auch. Aber glücklicherweise kein Krebs.
 
 

 
Die fast drei Wochen währende Winterperiode mit überfrorenen Schneebergen
und eisigglatten Straszen ist nicht für Menschen mit Gehbehinderung gemacht,
die auf das Fahrrad angewiesen sind. Das war sehr schwierig
und vor allem: langwierig diesmal. 
 
Da sind beim erzwungenen Hausarrest etliche Puzzles gelegt worden
und auch allerhand Collagenblätter entstanden. Das war das Gute daran.
Allerdings potenziert Bewegungsmangel die ohnehin schon starken chron.
Schmerzen noch einmal erheblich. Und dann geht nix mehr. 
 
Gebloggt habe ich regelmäszig, dazu war ja genug Zeit.
Mein Himmels-Fotoprojekt ist zwar nun passè, aber ich werde weiterhin
die schönsten Himmel fotografieren und wöchentlich posten.

Zu MYRIADES Impulswerkstatt sind zwei neue Kurzgeschichten entstanden. 
Ich mag diese Aktion und manchmal macht mir eben
auch das Schreiben und Fabulieren Spasz.




Die allerbeste Nachricht kam von den Stadtwerken.
Dank meines konsequenten Heizungsverzichtes im letzten Jahr
- gerade mal so notdürftig geheizt, dasz nichts einfriert, incl. mir selbst -  
ergab sich nun ein Guthaben von 400 Euro - hurra!
Damit kann ich die Sorgenzeit der nächsten 2 Monate gut überbrücken.
 
Die Berechnung des Wohngeldes dauert ja immer sehr lange und ich kann 
es erst beantragen, wenn der neue Grundsteuerbescheid da ist.
So ist nicht vor Anfang April mit einer Zahlung zu rechnen
und das ist ein prekärer Riesenproblemfall, wenn man null Rücklage hat.
Jetzt hab ich den diesmal gut abgefedert - diese Sorgenfreiheit
hab ich mir im wahrsten Wortsinn "erfroren".
Gemütlich ist es seither nicht mehr, aber man gewöhnt sich an sehr vieles.
Manchmal klappt es halt doch, mit einem Loch das andere zu stopfen!




Ich weine dem Januar keine Träne nach...bin aber trotzdem recht zufrieden.
Und eigentlich mag ich Schnee. 
Nur die totale Einschränkung dadurch ist belastend.
Ein Winterspaziergang in der Natur würde mir sicher gut tun,
ist aber nicht mehr zu realisieren - wie sollte ich bei Schnee dort hinkommen?
 
 
Gehabt Euch wohl, auf einen guten Februar!
 
*
 
Nachträglich verlinkt bei Judith Peters

Friedensgebet

 

Komm mit, halt mich nicht auf, ich will Jesus sehen, Teil3 (armenisch) 


 

Dienstag, 28. Januar 2025

Earthmother

 


 

 When I think of you, it is with thoughts of butterflies and flowers. I did not know their names until you told me, like a precious secret, like this knowledge was the only true wealth, and how lucky that we could be rich together. Perhaps I would not know to love the world from the roots up, as you do, without your quiet enthusiasm for everything that grows.
It might seem a perilous undertaking of the spirit, to see what beauty is still alive in this world of smoke, and speed, and fear, but as I question if there is hope for us in the times to come, I remember you in your garden, smiling, and showing us that hope is everywhere if you know where to look.

 - StoryPeople -  

 









The flowers are from my birthday bouquet.

Friedensgebet

 

Psalmengesang in Kroatien 


 

Google-übersetzter Erklärungstext:

 Wir präsentieren Ihnen eine einzigartige Interpretation der Psalmen. Das Lied, das nicht nur Musik, sondern auch ein Gebet, ein Schrei, Trauer und Hoffnung ist, wurde in Blidinje aufgenommen, in der extremen Kälte, die nur die Tapfersten ertragen können. Auf einer hohen Bergfläche, wo der Schnee den Boden wie ein heiliger Mantel bedeckt. Obwohl wir uns in der Dunkelheit des Winters befinden, wissen wir, dass es immer noch ein Licht gibt, das uns leitet und die Kraft des Glaubens, die uns erhebt. Die Komposition, die die tiefe Spiritualität des Psalms mit Ethnomelodien verbindet, wurde von Gabrijel Prusina arrangiert. Das von Dario Pehar gedrehte Video beschwört visuell die Kraft des Glaubens und der natürlichen Schönheit herauf. Wir möchten Pater Josip Vlašić unseren besonderen Dank aussprechen, da ein Teil unseres Videos im Franziskaner-Gebetshaus Masna Luka und einige Teile auf dem Kirchhof gedreht wurden. Wir müssen betonen, dass wir als Gesellschaft, die traditionelle Werte erbt, Volkstrachten von unseren Freunden von HKUD Sveti Ante – Cim ausgeliehen haben, denen wir unseren großen Dank aussprechen möchte

Montag, 27. Januar 2025

Ein Stück Himmel - кусочек неба -

 


 20.1.  8:29


21.1.  8:12

21.1.  8:53

21.1.  8:54

21.1.  8:54

21.1.  9:04

21.1.  9:50

21.1.  10:13


22.1.  7:57


25.1.  12:23


26.1. 8:55



Friedensgebet

 

"Lobe den Herrn meine Seele" mit Ilyas Duisen (Bulgarien) 


 

Sonntag, 26. Januar 2025

Freitag, 24. Januar 2025

Zeitverirrung - Impulswerkstatt -

 

Der Elektromonteur Alfons Schmidt feierte seinen vierzigsten Geburtstag. 
Es wurde ein groszes Besäufnis, die halbe Firma war erschienen.
Ganz in der Ecke gewahrte er einen seltsamen alten Mann, den er noch nie gesehen hatte.
Vermutlich ist das der legendäre Seniorchef, dachte er sich.
Naja, bissel jenseits sieht der freilich schon aus!

Alfons nahm zwei Bier und ging zu ihm.
Was wünschst Du Dir?, fragte der Alte.
Hm, naja, ne flottere Karre könnt ich schon brauchen.
Oder so eine Villa, wie der Chef eine hat.
Junge, Du verstehst mich nicht: was wünschst Du Dir ganz für Dich selber?

Eine Zeitreise ins Mittelalter, meinte Alfons spontan.

Kaum ausgesprochen, fand er sich mit einem Bündel über der Schulter
auf einer schlammigen unbefestigten Strasze wieder.
Seltsame Stille. Kein Motorengeräusch.
Nicht mal ein Pferdefuhrwerk kam vorbei.

Er marschierte los, bis er an ein Stadttor kam.
Die Wachen fragten nach seinem Begehr, seiner Herkunft
und welch Handwerk er ausübe.
Er versuchte es zu erklären, doch man glaubte ihm nicht.
Nicht sicher, ob er ein Magier oder ein Hochstapler sei,
wurde er vorsorglich festgenommen und später zum Fürsten gebracht.

Auch dieser befragte ihn eingehend,  konnte sich aber nicht vorstellen,
wie die Kraft von Blitzen gebändigt
 und zum Antrieb einer Mühle verwendet werden könne.
Er konstatierte: Du magst zwar ein Scharlatan sein, bist aber ein kräftiger Bursche.
Du kannst für mich in den Krieg ziehn!

So wurde er dem fürstlichen Fuszvolk zugeteilt. 
Bekam Rüstung, Schwert und Schild und einen Strohsack als Nachtlager zugewiesen.
Bei einem reichlichen deftigen Abendbrot machte er sich mit den Kameraden bekannt.

Wenige Tage später ging es los. Antreten und in den Kampf ziehen.
Da war er schon, der Feind!
Mit den blauen Schilden unschwer zu erkennen.
Er stand einem gegenüber - hier kämpfte noch Mann gegen Mann.
Seltsam vertraut erschien ihm dieser feindliche Mann, aber was solls!
Fix zuschlagen, ehe man selbst getroffen wird.
Er zog sein Schwert. Verdammt, das war ja aus Holz!
Na egal, dann muszte es eben mehr Muskelkraft sein.

Ej, aufhören, das ist doch nur Show! hörte er Stimmrn im Hintergrund.
Ich kämpfe für meinen Fürsten, schrie er zurück und schlug noch kräftiger zu.
Da wurde er von hinten überwältigt und es ward dunkel um ihn.


Er erwachte in einem Krankenzimmer.
Neben seinem Bett sasz Micha.
Mensch Alfi, da hast du aber Mist gebaut! Was war denn in dich gefahren?
Entschuldige, dasz ich dich so vermöbelt habe, aber Du warst anders nicht zu bremsen.
Der Bernd liegt auf der Intensivstation, du hättest ihm fast den Schädel gespalten.
So haben wir dich ja noch nie erlebt!
 
Ich kämpfe für meinen Fürsten, lag Alfons auf der Zunge.
Doch bevor er die Worte herausbrachte durch seine geschwollene Lippe,
erschienen sie ihm selbst reichlich absurd.
In der Ecke des Zimmers, wie hinter einem Schleier, sah er den Alten.

*


Die Story kam mir in den Sinn, als ich dieses Foto aus MYRIADES Impulswerkstatt sah


Dasz es Römer und nicht Mittelalter-Krieger sind, war mir nicht gleich klar.
In den Zeiten, da ich meinen Bildungsgrundstock bekam...gab es in meinerm Land keinen Asterix - sonst wäre es mir sicher aufgefallen ;)


Friedensgebet

 


 

Donnerstag, 23. Januar 2025

Entschädigung für grauen Winter

 


Das ist mein Geburtstagsstrausz von Schatz und A..
Ich habe ihn mir absichtlich erst zu Mitte Januar gewünscht,
denn Weihnachten gibt es noch so viel anderes Schönes. 
 
 

 
Die letzten zwei Winterwochen mit all ihrer Kälte
und den hart überfrorenen Schneebergen -  besonders auf Radwegen  -
waren ziemlich schwierig, kräftezehrend und wenig erhebend.
Wenn Radfahren nicht mehr geht, ist Fortbewegung für mich kaum noch 
zu bewältigen und damit bricht der gewohnte Alltag schnell zusammen.
 
 

Da hab ich die Ankunft des Strauszes voller Vorfreude erwartet 
und der Tag war mein Highlight der letzten Woche.
 
 

 
Jeden Tag erfreue ich mich an dem Strausz, der drei Jahreszeiten in sich vereint.
Wie ein kleines Wunder (als Kind hätte ich mir solche Blumen 
mitten im Winter gar nicht vorstellen können).



Die Lichter greifen die Farben der Blüten auf.

Unter Langeweile leide ich ja wahrhaftig nicht, ganz im Gegenteil:
diese Tage sind wie geschaffen für Kreativität und ich bin mit den nächsten
Bilderbüchern schon ziemlich gut vorangekommen.
Trotzdem mag ich den echten Schnee-Winter nicht, 
weil er mich eben noch mehr einschränkt als ohnehin schon.
Stürze kann ich mir auch keine weiteren mehr leisten.




Da sind diese Blumen eine wunderbare Entschädigung.
Ich danke Euch beiden herzlich dafür.
 
 

 
 Freude geteilt mit Friday-Flowerday

Gerade jetzt

 

 

 

denke ich: wie viele Winter es in dieser Saison wohl noch geben wird? Man spricht ja immer von sieben Wintern und eigentlich war das jetzt der erste - - -

mag ich:
die erste frostfreie Nacht seit über 2 Wochen

mag ich nicht: dasz es jetzt pladdert (aber wenigstens kein Schnee!)

spüre ich: Müdigkeit

freue ich: mich über die Aussicht, dasz diese gletscherartig überfrorenen Eisberge an Straszen und besonders auf Radwegen nun die Chance haben, endlich zu verschwinden

fühle ich: mich nicht ganz so verfroren wie die letzten Tage

trage ich: drauszen wieder etwas weniger Zeug

brauche ich: etwas von der Tafel (heut kann ich endlich den Weg wieder schaffen)

höre ich: nur miese Nachrichten

mache ich: neue Collagenblätter

lese ich: Lucie Flebbe - Das fünfte Foto

trinke ich: Grüntee mit Mangoaroma

vermisse ich: jegliche Abwechslung vom Alltag

schaue ich: auf meinen PC-Bildschirm

träume ich: von etwas Kulturleben 

*

Das verbinde ich wieder mit Rina

Friedensgebet

 

"Das glaube ich" Flashmob in Köln 



Mittwoch, 22. Januar 2025

Wordless - без слов -

 

 



 Shared with Wordless Wednesday, WW@Catsynth

Das Mittwochslied

 

Heute noch einmal zur aktuellen Impulswerkstatt.
Ich hatte das Thema Hochzeit ja gestern schon.
 
Die polnische Band Poparzeni Kawą Trzy (Am Kaffee verbrannt. Die Dritte.)
ist ja nie so ganz ernst und hat sich dem Thema Heiraten auch einmal angenommen:
"Wezmę Cię" - "Ich nehme Dich"



Friedensgebet

 

Allein der Gedanke an Dich - Familie Piu aus Rumänien 


 

Google-übersetzter Text von youtube:

 Wir segnen Sie mit der Gnade und dem Frieden des Herrn Jesus! Wir hoffen, dass Ihnen diese Nachricht bei guter Gesundheit und mit Freude und Frieden in der Seele zuteil wird. Für das neue Jahr wünschen wir Ihnen reichlich Erfolg in allen Lebensbereichen, den Schutz, die Salbung und die Führung des Heiligen Geistes und die Erfüllung der Versprechen Gottes an Ihre Familie!
Unsere Lieben, wir sind Ihnen zutiefst dankbar für die Inspiration, anlässlich der Verabschiedung unseres Bruders Adi Petrovici in den Herrn eines unserer Lieblingslieder („Nur der Gedanke an Dich“) so erhaben vorzutragen. Als wir dieser besonderen Aufführung lauschten, waren wir überwältigt von den wunderschönen Erinnerungen, die wir im letzten Vierteljahrhundert mit Ihnen gesammelt haben.

Dienstag, 21. Januar 2025

Bucket List - Impulswerkstatt

  


 

Schon als Kind hatte sie diesen Traum.
Einmal im Leben wollte sie heiraten.
Eine pompöse Zeremonie in einer reich geschmückten Kirche,
bei der kein Taschentuch trocken bliebe.
Und natürlich heiratete sie einen Mann.
Andere Varianten fand sie stillos. 

Jetzt war es soweit. Sie wagte den Schritt.
Markus war ein auffallend gutaussehender Gentleman
mit Schultern zum Anlehnen und den besten Manieren. 
Das war sehr wichtig.
Ihr Brautkleid sollte nicht weisz sein - sie wählte Türkis.
Sie war ja ohnehin für ihre Exzentrik bekannt.

Es wurde eine wundervolle Trauung.
Ein Ja, hingehaucht mit weichen Knien.

Danach gingen sie zum Pier.
Nur sie beide mit dem Fotografen.
Ein einzigartig schönes Paar!

Er setzte sie gekonnt in Szene.
Wie sie sich küszten dort im Sommerwind.
Nun hatte sie ihn: ihren eigenen Hollywoodfilm.

Im Hinterkopf plötzlich die zweifelnde Frage iher Liebsten:
Und wie kommst Du aus der Nummer wieder heraus? 

Eine plötzliche heftige Böe. Unerwartet.
Eine kleine Bewegung mit ihrem Fusz. Unbemerkt.
Platsch! 

Der Fotograf konnte nicht schwimmen.
Sie machte sich blitzschnell aus dem Staub.
 
Der Bus wollte gerade abfahren.
Es ist immer gut, etwas Geld bei sich zu haben.
Hatte die Mutter sie einst gelehrt.

Bist Du nun zufrieden?,
 fragte ihre Liebste, als sie heimkam.
Sie nickte und hakte den obersten Punkt ihrer Bucketlist ab.

*


Ich bedanke mich bei MYRIADE für das Inspirationsfoto
aus der aktuellen Runde der Impulswerkstatt


Friedensgebet

 

Göttliche und Himmlische Gnade (armenisch)