denke ich: ob wohl das gestern diagnostizierte Nebennierenadenom für meine jahrelange schwere Schlaflosigkeit verantwortlich sein könnte? Ich hab ja immer etwas Hormonelles in Verdacht gehabt, nur der einzige per ÖV erreichbare Endokriniloge gab mir keinen Termin... (und das wird er jetzt auch nicht tun, denn er nimmt keine neuen Patienten an). Ich stehe mit der Info also wieder im Regen und es war eher eine Zufallsdiagnose, bei was anderem mit herausgekommen -
mag ich: den frisch gefallenen Schnee - sieht so schön aus
mag ich nicht: den frisch gefallenen Schnee - zusammen mit dem Glatteis von gestern darunter macht er mir den langen Weg bis zur Tafel unmöglich (Schietwinter!)
spüre ich: die üblichen Schmerzen und dazu Nachwirkungen der gestrigen Untersuchung im Krankenhaus (hoffe, das ist bald vorbei!)
freue ich: mich auf einen ruhigen Tag zuhause
fühle ich: mich restlos erschöpft
trage ich: dickes Winterzeug im Haus
brauche ich: Regeneration und frisches Obst
höre ich: am liebsten garnichts
mache ich: den angefallenen Nähkram, der Tisch ist grad mal Collagenmaterialfrei
lese ich: Irène Némirovsky "Herbstfliegen" - ein Zufallsbuch, das gerade so eine Fluchtgeschichte erzählt, wie ich sie in meiner Impulswerkstatt-Geschichte neulich angedeutet habe...nur dasz das alles noch viel heftiger ist, als ich es mir ausmalen konnte.
trinke ich: viel Wasser und Grüntee
vermisse ich: den Sommer
schaue ich: auf eine noch dunkle Schneelandschaft
träume ich: von der Bretagne (wo ich nie war)
*
Das verbinde ich wieder mit Rina
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