hier sind Brumm und Leokadia
an einem düsteren Morgen.
an einem düsteren Morgen.
Wir sitzen gemütlich in der Küche und feiern den ersten Advent.
Und nun sollst Du endlich wieder einen Grusz bekommen.
Mit etwas Kerzenlicht.
Die Frau hat diese Woche leckeren Radieschendsalat gemacht.
Wir haben gehört, dasz Du einen neuen Freund hast, der Marc Aurel heiszt
und in der groszen Stadt lebt, wo Du auch mal warst.
So könnt Ihr nur telefonieren.
Wir freuen uns für Dich, denn Freunde kann man nie genug haben
und jeder Bär ist anders und mit jedem hat bär andere Gespräche und Themen.
Das ist wie in der Liebe, meint die Frau
nur da ist es noch viel intensiver.
Aber jeder Mensch ist verschieden und so auch jede Liebe
und es gibt andere Berührungspunkte und Ebenen
wo man sich trifft.
So kann man ohne weiteres mehrere Menschen gleichzeitig lieben
meinen unsere Menschen und man musz damit nicht aufhören,
wenn ein neuer Mensch dazu gekommen ist.
Das sehen aber wohl viele Menschen anders,
denn sie haben ein starkes Bedürfnis nach Sicherheit
und der eine Mensch soll immer für den anderen da sein
und wird als Besitz betrachtet.
Aber das ist Blödsinn, weil sich jeder Mensch - und jeder Bär
und jede Katze natürlich erst recht -
nur ganz allein gehört.
Das darf man nie vergessen!
Natürlich ist es schön, wenn jemand freiwillig für den anderen da ist
und gerade das Freiwillige ist dabei das gute Gefühl.
Aber wenn niemand da ist, kommt man auch alleine zurecht,
das ist dann eine Herausforderung, auf die man stolz sein kann.
Und das geht auch immer, nur manche versuchen es gar nicht.
Die Frau war sehr froh und dankbar, dasz der Mann diese Woche
mitgekommen ist nach Braunschweig, wo sie zum HNO-Arzt muszte.
Eigentlich waren alle beide krank, mit Magen-Darm-Virus und Fieber
aber der Termin war sehr wichtig.
Und so sind sie gefahren in die grosze Stadt mit den vielen Fahrrädern am Bahnhof.
Mit Begleitung ist es besser für die Frau, weil sie so schlecht sieht
und grosze Städte sowieso ganz schwierig für sie sind.
Dann kann der Mann sie führen und ihr was zeigen,
zum Beispiel dieses Blumenrad.
Sie sind mit dem Zug gefahren, der jetzt Erix heiszt.
Und waren wieder auf dem schönen altmodischen Bahnhof...
Aber sonst haben sie den Tag nichts weiter unternommen,
dazu waren sie zu krank.
Sie müssen aber sowieso bald nochmal dort hin.
Gestern sind sie im Wald gewesen um der Natur
einen guten Schlaf zu wünschen und viel Schnee über Winter.
Den mag die Frau nicht so sehr, weil sie dann nicht Fahrrad fahren kann.
Und dann kommt sie auch nicht mehr bis in den Wald.
Aber die Bäume brauchen unbedingt eine weiche dicke Schneedecke
in diesem Winter, denn sie haben schon viel zu lange viel zuviel Durst...
Wir hoffen sehr, das klappt mit dem Schnee
und schreiben einen Wunschzettel für den Weihnachtsmann.
So, das war das Neueste von uns.
Ich kann jetzt schon fast ohne Hilfe schreiben.
Einen schönen 1.Advent wünschen Dir und allen Lesern
Leokadia und Brumm
Ein schöner Brief! Und ich fühle mich gut informiert! Den Weihnachtswunsch schreibe ich auch den Weihnachtsmann, obwohl mir das Regengrau vor meinen Fenstern momentan aufs Gemüt schlägt. Aber ich weiß, dass die anderen Lebewesen dringend darauf angewiesen sind. Und wenn es der Natur gut geht, geht es ja auch uns gut...
AntwortenLöschenIch hoffe, jetzt geht es allen bei euch etwas besser...
Herzlich
Astrid
...Masha, I always enjoy the glow of your window. Enjoy your week.
AntwortenLöschenGreetings from the UK. I enjoyed reading. Blessings. Love love, Andrew.
AntwortenLöschenEure Küche sieht so gemütlich aus und dann der Blick in den Hof ...
AntwortenLöschenIch hoffe einiges wird bei Euch und uns im nächsten Jahr wieder besser! Auch wenn ich im Moment noch nicht so ganz dran glauben mag - da liegen noch so viele Steine im Weg :-(
LG Silke