Samstag, 12. April 2025

Zwölf von zwölf im April


 


Heute gibt es wieder die grosze Galerie der Bilder vom Tage bei Caro.

Ich bin gerade in einer Blogpause und mag nichts schreiben.
Aber ich habe noch nie einen "12von12" ausgelassen.
Also gibt es heute Bilder ohne Worte - ein Blütentanz zwischen Tag und Traum.
 
 









 


 
(Alle Blütenfotos sowie das Himmelsbild sind von heute. Die Überblendungen stammen von 
verschiedenen Orten - das sind Archivbilder, die ich dazu genommen habe)

Mittwoch, 9. April 2025

Blogpause

 

 

Hier ist jetzt mal Blogpause.
Es geht mir nicht gut und ich habe andere Sorgen im Moment. 
 
 

 

Die Sufi-Mystik-Tasse

 

 


 Diese Tasse mit ihren Vogelmotiven verbindet sich bei mir mit dem alten
persischen Epos "Die Konferenz der Vögel" von Farid ud-Din Attar.



Nun ist der Text eines Sufi-Mytikers des 12. Jahrhunderts
nicht so ganz einfach zu lesen und mit seiner Fülle der eingefügten
kleinen Geschichten und Gleichnisse im Ganzen zu verstehn.

Der tschechische Künstler Peter Sìs hat die Geschichte nacherzählt
und mit seinen Bildern dazu ein einzigartiges Buchkunstwerk geschaffen.
Dieses Buch liebe ich sehr.

(keine Werbung, ich besitze diese selbst gekauften Bücher schon lange)

 
 
 

Das Mittwochslied

 

Ein lettisches Lied
 
 

 
(leider kein schriftlicher Text zum Übersetzen zu kriegen)

Friedensgebet

 

Ein gemeinsames Gebetsprojekt von Polen und Ukrainern:


6.4.2025

 Heiliger Eutychius, Erzbischof. Zargorodski; 
Die Verklärung des hl. Methodius, Lehrer der Slawistik, 
Markus 10, 32–45
Musik:* Meine Seele ruht, Taizé
 
*

Erklärungstext auf Youtube:

iMolytva ist ein Angebot zur spirituellen Erhebung für Benutzer von Audiogeräten und Smartphones. Heutzutage verbringen die meisten Menschen viel Zeit mit dem Pendeln zur Arbeit oder zur Schule. Diese Zeit könnte sinnvoll genutzt werden. Jesuiten aus Polen und der Ukraine haben in enger Zusammenarbeit und nach dem Vorbild ihrer Brüder aus Großbritannien eine Reihe etwa zehnminütiger Betrachtungen angeboten, die Musik und Verse aus der Bibel kombinieren und dabei helfen, die Gegenwart Gottes im eigenen Leben zu entdecken und die eigene Beziehung zu Gott zu vertiefen.


Dienstag, 8. April 2025

Die Frühlings-Freuden-Tasse

 

 


 

Friedensgebet


Statt sakraler Gesänge heute wieder einmal real life:

Das georgische Trio Mandili (hier im Blog öfter aufgetreten) 
hat eine Hilfsorganisation für die Ukraine gegründet (engl. Untertitel) 
 
Tired death - "Art for Help"
 

 

Montag, 7. April 2025

Der Schierlingsbecher

 

 


 

 Okay, es ist kein Schierling drauf, nur irgendwelche Wildkräuter...
aber wie leicht kann man sich beim Sammeln in den Wiesen mal vergreifen -
Sei es, man hat das Bestimmungsbuch vergessen,
sei es, man grübelt gerade über die Lösung 
eines komplizierten Beziehungsproblems nach.
Servieren kann man das Gebräu dann stilvoll in dieser Tasse.
 
 

 

Friedensgebet

 

Altchinesische Liturgie 


 

Erklärungstext von youtube (googe-übersetzt):

 Dies sind Auszüge aus der ostsyrischen Liturgie der Heiligen Mari und Addai, der ursprünglichen christlichen Gottesdienstform im alten China, gesungen im rekonstruierten Kun-Ton der Tang-Dynastie.
 
Flöte und Gong werden im Kontext der chinesischen Kun-Oper verwendet und wären in einer rekonstruierten christlichen Liturgie nicht enthalten.

Die Übersetzung des ersten Viertels des gesungenen Teils stammt von Dr. David Tam. Der Mittelteil ist meine Übersetzung der Diakonallitanei. Den Abschluss bildet die traditionelle Wiedergabe der Worte des Vaterunsers gemäß dem chinesischen Unionstext. Eine offizielle chinesische Liturgie in der alten Form müsste vor ihrer offiziellen liturgischen Verwendung von unserer Synode genehmigt werden.

Die Geistlichen, die die Liturgie der Heiligen Mari und Addai im assyrischen Kontext zelebrieren, sind Pater Ephrem Alkhas und Dcn. Emanuel Benjamin, von mir aufgenommene Bilder im St. Isaac's Monastery in Modesto, Kalifornien, zu Ostern 2016.

Ein besonderer Dank geht an Pater Joshua Drake, der dieses Experiment für uns aufgezeichnet hat!


Samstag, 5. April 2025

#WMDEDGT - Samstagskleinkram

 

 


Nun ist schon wieder Zeit zum Tagebuchbloggen mit Frau Brüllen
 und die Woche ist auch fast herum.
War eine blöde Woche, wo ganz viel schief ging und ich nix Gescheits
geschafft habe. Es geht mir grad nicht wirklich gut.
 
Hab den kostbaren Morgen heut wieder verschlafen - diese 
olle Zeitumstellung macht mir arg zu schaffen. Die Schlafstörungen sind nun 
erneut extrem, nachdem ich gerade froh war, dasz es etwas besser wurde...jetzt 
schlafe ich wieder erst gegen Morgen ein, wenn ich eigentlich aufstehen wollte - 

Und dann Dienstag der Brief vom Sozialamt, der hat meine schöne kreative 
Stimmung nachhaltig zerstört. Dabei will ich von denen ja gar kein Geld! 
Ich hab meine Rente, was aber nur schlappe 600 Euro sind und dazu bekomme 
ich noch Wohngeld (das zahlt aber die Stadt, nicht das Sozialamt).
Seit ca. 25 Jahren, seit Einführung des Sozialpasses... habe ich einen solchen. 
Der ist mein Berechtigungsschein für die "Tafel" und gewährt mir 
Vergünstigung bei Eintrittspreisen und im Bus.

Der Pasz musz jedes Jahr erneuert werden und das war bisher nie ein Problem. 
Eingereicht zusammen mit dem aktuellem Wohngeldbescheid (wo die prekäre 
Situation ja bereits exakt ausgerechnet ist) ...kam er immer recht schnell zurück.
Erledigt.

Diesmal nicht. Diesmal kommt ein Brief, der mir Versäumnisse vorwirft betreffs der Unterlagen, gleich wieder von angemessenen Kosten der Unterkunft spricht und dann neben diversen Papieren auch meine Kontoauszüge einfordert!
Was die Erhaltung eines desolaten alten Hauses angeht, das kann sich 
eine phantasielose junge SB, die selbst im modernen Neubau wohnt...
wahrscheinlich nicht vorstellen. 
Da fängt das Problem für mich schon mal wieder an!
Aber nur für die Ausstellung dieses Passes ohne weitere Geldleistungen auch noch
Kontoauszüge dort abheften zu lassen, das geht mir echt gegen die Menschenwürde.
Und das ist mit Datenschutz auch nicht vereinbar.
Und vor allem: das brauchte ich dafür noch nie! Selbst als ich noch kein 
Wohngeld hatte und all die Papiere einzeln dort einreichen muszte, 
brauchte ich zum Pasz-Antrag noch nie einen Kontoauszug.
Damit fühle ich mich absolut gedemütigt - das mache ich einfach nicht mit!
Selbst wenn da nichts Unzulässiges drauf ist: sowas geht das Amt 
in diesem Fall einfach nichts an!
 
Fazit 1: man lebt besser ganz und gar ohne Sozialamt.
 
Fazit 2: nun fällt für mich der 14 tägige Tafelbesuch weg und der war schon 
eine grosze Hilfe. Nun bezahle ich den Eintritt ins Schwimmbad voll (das haut 
richtig rein, aber die sommerlichen Bad-Besuche sind nun mal mein einziges
Highlight und das einzige logistisch überhaupt erreichbare Vergnügen).
In den Bürgerpark werde ich nicht mehr gehen bei 4 Euro Eintritt... und 
mit dem Bus bin ich sowieso ganz selten gefahren, das lasse ich nun ganz 
und gar sein. Der Fahrpreis war selbst mit Pasz für mich noch zu teuer.
 
Nun musz es eben so gehen.
 
Aber Wahnsinn, wie einen ein solcher Brief runterreiszen kann! 
Da sind sie wieder: diese permanenten pauschalen Versäumnisvorwürfe, 
das ständige Beweisen-Müssen der eigenen Unschuld. 
Das tue ich mir nicht noch einmal an!
 
So, und der Tag?
Wie immer: Katze(n) zufrieden gestellt, was oft lange dauert...
 dann endlich selbst gefrühstückt. 
Im Speicher aufgeräumt, Zeug sortiert und noch einen vierten Kleidersack 
gefüllt, denn Montag kommen die Araber wieder sammeln.
 

 
Wäsche gewaschen, das sonnige Trockenwetter ausnutzen.
 

 
 Mit Schatz zu Mittag gegessen: Blumenkohlsuppe und Schokopudding.
Dabei ein Gespräch über Hottentotten gehabt. Ein vergessener Völkermord der
 Deutschen (das war der Gesprächs-Auslöser überhaupt) in Südafrika/Namibia.
Und ein Begriff, der im Niederländischen Stotterer bedeutet.
Einfach bedeutet. Der Begriff als solcher ist nicht diskriminierend.
Höchstens die übertragene Anwendung.



 
An der Pracht meiner "Ritzengesellschaft" auf dem Hof erfreut und 
auf dem Dach in der Sonne gesessen. Gemeinsam Zeit vertrödelt.
Allerdings hats im Schatten nur 9° und so ist die warme Jacke heut wieder Mode.




Hab mich noch an das Zusammenbauen eines Tritthockers gemacht
(sowas mache ich lieber allein - da kann ich besser überlegen)
und nun ist der Tag fast rum.
Auch wenns eigentlich noch eine Stunde früher ist.

Dafür gibt es nachher noch einen Spaziergang zum Foodsharing.
Mal sehn, ob es mir gelingt, in der Schlacht dort etwas Eszbares zu ergattern.
Wünsch mit Glück!
 


Die Megaout-Tasse

 

 

...man könnte sie auch Friedenstasse nennen.

Die Herrn Merz, Macron, Pistolius, Hofreiter und wie sie alle heiszen..
 werden ganz bestimmt nicht daraus trinken. 
 
Der Erfinder der Friedenstaube war übrigens Pablo Picasso.
Aber das ist ganz sicher allgemein bekannt. 
 
*
 

Friedensgebet

 

 Seder Nigunim: "The Beinoni" ft. Eli Marcus


 

Freitag, 4. April 2025

Die Tasse zum Reinwaschen

 

 


 Die Tasse zum Reinwaschen von allen Sünden... ist natürlich von Persil.
Das Logo steht unter dem Boden, aber weil ich hier keine Werbung machen 
will, fotografiere ich das nicht mit. War ein Werbegeschenk.

Wer nach Führerscheinentzug wegen Alkohol am Steuer seinen "Persilschein"
 machen musz, ist mit Teetrinken auf jeden Fall gut beraten.

Ursprünglich meinte das Wort Persilschein etwas anderes:
Nazi-Verbrecher versuchten oft durch zweifelhafte Zeugen
ihre Unschuld zu beweisen.
Bei Wikipedia noch ausführlicher beschrieben.
 
*
 
 
 

Friedensgebet

 


 

Donnerstag, 3. April 2025

Katzenminzteetasse

 

 

 

Man könnte auch Ist-Mir-Doch-Egal-Tasse dazu sagen... 

 


Das Kraut ist auch schon wieder fleiszig am Sprieszen. 
 
 

Ultrakurzkrimi

 

100 Kreative Challenges 

No 71: Schreib einen Krimi mit max. 10 Wörtern

 

Foodsharingschlacht. Frank liegt im Gras, Messer im Rücken. Wer wars?


Gerade jetzt

 

 

 

 denke ich: schon wieder fast rum die Woche und absolut nix geschafft

mag ich: den Frühling

mag ich nicht: dasz mir so ein völlig unerwarteter Hammer die 
kreative Simmung kaputt gemacht hat - dabei hatte ich mich so aufs Malen
 mit Acrylfarbe gefreut. Aber: da kommt Dienstag nachmittag die Post - - - 

spüre ich: Stresz und Beklommenheit

freue ich: ja, worüber hab ich mich gefreut, bevor DAS kam?

fühle ich: mich down und hilflos gegenüber einem Amt, dasz allein für die 
Verlängerung eines Sozialpasses jetzt Dinge verlangt, die gegen Datenschutz
und Menschenwürde verstoszen und die ich dafür noch nie bringen muszte 
(mensch, ich will doch von denen gar kein Geld, sondern nur die 
Berechtigung zum Tafel-Besuch!)

trage ich: drin mehr Klamotten als drauszen

brauche ich: einen stabilen Alltag ohne immer wieder neuen Mist

höre ich: am liebsten garnichts

mache ich: viel zu wenig... Küche aufräumen, nachdem ich gestern versucht 
hab, Plätzchen zu backen und dabei nur Chaos und Sauerei entstanden ist,
 aber keine Plätzchen... Hab den Teig schlieszlich aufs Backblech gestrichen 
und einen flachen Kuchen draus gemacht, weil er nicht teil-und formbar 
war, warum auch immer. Sowas gelingt mir nie :(

lese ich: Vladimir Vertlib "Lucia Binar und die russische Seele"

trinke ich: Grüntee, Wasser, manchmal Cola

vermisse ich: eine Art Verläszlichkeit des Lebens (gibt es sowas?)

schaue ich: wie ich heut den Tag rumbringe

träume ich: endlich wieder malen zu können und nicht nur rumzustümpern 
und nicht einmal dazu zu kommen, weil immer was dazwischenfunkt
 
*
 
Das verbinde ich wieder mit Rina

Friedensgebet

 

Megaloschemos III
Bulgarisch-Orthodoxe Hymne 
 

 

Mittwoch, 2. April 2025

Wachturm

 

No.83: Geh zum nächsten Spielplatz und mach ein interessantes Foto 
von etwas, das du dort entdeckst.
 


Okay, das ist einfach: der Spielplatz liegt an der Stadtmauer
und da ist auch gleich ein gut erhaltener bzw. restaurierter Wachturm
 
 

 
Ich habs noch etwas weiter bearbeitet:
 


 
 

 
Hast Spasz gemacht und wäre die Schaukel (nicht im Bild)
nicht gerade besetzt gewesen, hätte ich gleich eine Runde geschaukelt....

Wordless - без слов -

 


 

Shared with Wordless Wednesday, WW@CatSynth

Abend-Kräutertee-Tasse