Dienstag, 15. Oktober 2024

Montag, 14. Oktober 2024

Wochenblatt

 


 Sternblume - Pentas lanceolata

Ich habe sie in drei Farben...und alle beim Foodsharing gerettet.
So langsam musz ich sie wohl von der Dachterrasse hereinholen,
es ist schon empfindlich kalt, nachts hatten wir schon fast Frost. 

Für Juttas Wochenblatt-Aktion

 

Friedensgebet

 

HARPA DEI  - Nova Bella (gregorianischer Choral)

aufgenommen in der Basilika von Domrémy (Frankreich)


 

Sonntag, 13. Oktober 2024

Sonntagsmatinee

 

 Tarantella siciliana - Quattro Canti Palermo - Angelo Daddelli & I Picciotti


 

Samstag, 12. Oktober 2024

Zwölf von zwölf im Oktober

 

 

 

Auf zur groszen Reality-Show des Zwölften:
alles, was Rang und Namen hat...versammelt sich heute wieder bei Caro. 
 
 
Das Thermometer zeigt 2°, der Morgenhimmel gibt sich freundlich. 
 
 

Nach den üblichen Morgenritualen... Raubtierfütterung
und PC-Sitzung... gibt es leckeres Frühstück.
Ein Burrito, mexikanisch scharf, im Backofen erhitzt. 
So etwas habe ich noch nie gegessen - Foodsharing sei dank! 
 
 

Danach einen kleinen Butternut-Kürbis massakriert und mariniert,
damit er bis Mittag schön durchziehen kann. 
Auch beim Foodsharing gefunden.
 
 

Zeit für eine kleine Dach-Inspektion. Die Sonne lacht und wärmt sogar ein wenig.
 


Es blüht noch Einiges.





Komm, streichle mich!
 


Manches will noch werden...
 


Lange Schatten. Huuh, ich bin ein Geist!
(nee, Halloween kommt später)
 

 
Etwas Gras naschen.

Miez machs gut, ich musz noch drei Dinge in der Stadt besorgen!


Hier würde ich so gerne ganz viel einkaufen.
Aber gucken ist preiswerter...
 
Kaum bin ich zuhaus, ist schon wieder Küchendienst fällig. 


Diner for two: Kürbispfanne und davor ein Smoothie.

Den Nachmittag mit Schatz verbringen...auf dem Hof den Eukalyptus eintopfen
 und abends noch beim Foodsharing etwas für Sonntag und die kommenden 3 Tage abstauben gehn.
Dann ist der Tag schon wieder rum. 
Und 12 Fotos sind es längst geworden.
 
Macht es gut und habt einen sonnigen farbigen Oktober :)

 

 

Friedensgebet

 


 

Freitag, 11. Oktober 2024

FreitagsFüller

 

 


Immer freitags, immer bei Barbara: der Lückentext. 

 *

1.  Wir reden sehr viel und intensiv miteinander, auch wenn wir nicht 
zusammen wohnen. - Vielleicht sogar deswegen?
 
2.  Ich bin sehr gern unter den Bäumen im Schwimmbad, 
in einem Park oder in der freien Natur.

3.  In fünf Jahren kann ich meinen 70. Geburtstag feiern.

4.  Der Herbst mit seiner grauen miesen Seite ist schon da.
 Da mache ich es mir drin gemütlich.

5.  Mit der Bahn zu fahren ist mir kaum möglich. Die Fahrpreise sind einfach zu teuer und auch das Deutschlandticket ist in meiner Haushaltskasse nicht drin.

6.  Die Passion der ordentlichen Kleinstadtbürger heiszt Intoleranz.
Das war schon immer so und daran gehen auch die Bemühungen einiger Gruppierungen für mehr Sichtbarkeit und Akzeptanz ziemlich spurlos vorbei.
Ich habe das Gefühl, es ist in den letzten Jahren eher noch schlimmer geworden und mir selbst bleibt da nur der Rückzug. Ich bin genug angegriffen, gejagd und verletzt worden. Ich kann dem - als Einzelne ohne Gruppenanbindung und sozialen Background -  aber nichts entgegen setzen.

7. Was das Wochenende angeht, da endet die Woche und es beginnt bald eine neue.

Friedensgebet

 


 

Mittwoch, 9. Oktober 2024

Wordless - без слов -

 

 

Shared with Wordless Wednesday

 

Das Mittwochslied

 

 Les Choristes ''La Nuit''



 Google-Übersetzung:

  Oh Nacht, komm auf die Erde
Der ruhige Zauber deines Mysteriums
Der Schatten, der sie begleitet, ist so süß
So süß ist das Konzert deiner Finger
Gesang der Hoffnung
So groß ist deine verwandelnde Kraft
alles im glücklichen Traum

Oh Nacht, oh geh wieder zur Erde
Der ruhige Zauber deines Mysteriums
Der Schatten, der dich begleitet, ist so süß
Gibt es eine Schönheit, die so schön ist wie der Traum?
Gibt es eine Wahrheit, die süßer ist als die Hoffnung?

Friedensgebet

 

Paula Hriscu aus Rumänien


 

Dienstag, 8. Oktober 2024

Private conversation

 

 

 

I have talked to the moon since I was a little girl, she said. 
What does it say? I said & she shook her head. 
Oh no, she said, that’s between the two of us.
 
- Kay Skye - 
 











 

Friedensgebet

 

Psalm 117, Byzantinischer Gesang in serbischer Sprache


 

Montag, 7. Oktober 2024

Tausend Fragen - pt. 37 -

 


 

 901. Hast du schon einmal eine Rede gehalten? 

Früher bei Ausstellungseröffnungen öfter. Ist aber sehr lange her.

902. Welche Art von Restaurants bevorzugst du? 

So ziemlich alle ohne gutdeutsche braune Sauce.

903. Welchen großen Vorteil hat es, wenn man als Single lebt? 

Frei sein. Genügend Rückzug haben.

904. Welchen großen Vorteil hat es, wenn man in einer Beziehung lebt? 

Mehr Schutz (vor normalbürgerlichen Leuten).

905. Findest du dich selbst schön? 

Nicht immer. Aber gelegentlich schon.

906. Welche Gefühlsregung erlebst du mindestens einmal am Tag? 

Überfordert und gestreszt sein.

907. Wann hast du zuletzt Champagner getrunken? 

Weisz nicht mehr. Sehr lange her. Ich bevorzuge andere Getränke.
 
908. Bist du ein Sonntagskind?
 
Nein, ein Samstagskind.

909. Wie würde das Gemälde aussehen, das dein Leben darstellt?

Vielfarbig auf dunklem Grund. Mit Goldsprenkeln und viel Blau.

910. Mit welchem Kleidungsstück von früher verbindest du gute Erinnerungen? 

Mit einer mittelalterlichen grau-roten Tuchjacke, die ich um 1980 herum 
genäht habe (hängt immer noch im Schrank, obwohl sie längst zu eng ist,
 aber manchmal trage ich sie einfach noch offen)
.
911. Was würde in einer Kontaktanzeige über dich stehen? 
 
Introvertiert, geradeheraus und sachlich.

912. Mit wem hast du zuletzt laut gelacht? 

Mit meinem Schatz.

913. In welchen Sprachen kannst du dich verständlich machen? 

Russisch, polnisch, in englisch höchstens schriftlich (weil ich es nur vom Lesen/Schreiben her gelernt hab und nicht aussprechen kann)

914. Wozu hast du immer wieder keine Zeit? 

Für Fernsehserien und Podcasts.

915. Kommt Weisheit mit den Jahren? 

Leider nicht bei allen Menschen.
Ansonsten ist Weisheit keine Frage der Lebensjahre.
 
916. Was ist das schlimmste Schimpfwort, das du jemals einer Person 
an den Kopf geworfen hast? 
 
Fiese Möpp.

917. Was war die spontanste Aktion deines Lebens? 

Rucksack packen und am selben Tag noch durch halb Deutschland fahren
um Reiki zu erlernen (wuszte vorher gar nicht, dasz es das gibt).

918. Findest du, dass das Leben erst durch Kinder ein erfülltes wird? 

Definitiv nicht.

919. Wie verhältst du dich in einem Haus, in dem es zu spuken scheint? 

Ich gehe der Sache erstmal auf den Grund. Eventuell sind es Waschbären.
Energetische Hausreinigung kommt später.

920. Mit wem würdest du gern einen Tag das Aussehen tauschen? 

Mit Dennenesch Zoudé. Wäre eine interessante Erfahrung.
Mit Frauen meiner eigenen Hautfarbe würde ich nicht tauschen wollen - wozu?

921. Bist du in Internetforen aktiv? 

War ich früher. Friszt aber sehr viel Lebenszeit.

922. Kannst du gut Häppchen zubereiten?

Nein. Ich wüszte gar nicht, was ich da drauf legen sollte 
bzw. hab solche Dinge nie im Haus.

923. Was hast du vor Kurzem ganz alleine geschafft? 

Ich schaffe fast alles ganz allein, da wüszte ich jetzt nichts Besonderes.

924. Inwiefern gleicht dein Leben einem Märchen? 

Weil es immer wieder mal Wunder gibt.

925. Was verstehst du manchmal immer noch nicht? 

Soziale Situationen und die Regeln des Smalltalk.

 

*

 Alle Fragen hier zu finden.

Friedensgebet

 


 1. Friedens-Singen "Wind des Wandels"
24. August 2024 auf dem Münsterplatz in Bern
 

Sonntag, 6. Oktober 2024

Samstag, 5. Oktober 2024

#WMDEDGT - Oktobersamstag

 

Oktober, der fünfte Tag.
Tagebuchbloggen bei Frau Brüllen.
"Was machst Du eigentlich den ganzen Tag?" (gute Frage!)

 
Samstag.
Früh aufgestanden wie immer.
Erstmal das Fleisch aufgetaut und zerkleinert.
Das hungrige Raubtier kommt vom Nachtgang herein
und rollt sich nach dem Frühstück schnurrend auf meiner Bettdecke ein.
 
Das Nachbarsraubtier scheint wieder verwaist und geht mir dafür
den halben (nein, dreiviertel) Tag nicht von der Pelle.
Full Service wird gerne genommen. 
 
 
 
Einer jeder Tage, an denen es die Sonne kaum durch die Wolken schafft.
 
Den Morgen verbringe ich am PC und friere schon da wieder buchstäblich fest.
Es ist einfach saukalt hier drin, wenn keine Sonne hervorkommt.
Ich lese auf den Seiten mehrere Orthopädiepraxen und suche nach einer
möglichen Strategie gegen meinen Knieschmerz.
Schon im Sommer knickte das linke Knie oft unter mir weg. Bin paarmal 
fast gestürzt, wenn das beim Aufsteigen aufs Fahrrad passierte. 
Gestern nun ein plötzlicher fieser Dauerschmerz innerwärts in der Kniekehle. 
Ich hatte gehofft, er würde sich nachts wieder legen, tut er aber nicht. Kann das Bein nicht mehr als 90° beugen und auch nicht ganz strecken. Hatte Mühe, 
von meiner Schlafmatte (tief am Boden) hochzukommen. 
Es könnte einiges sein: Bakerzyste (ganz sicher nicht), Sehnenentzündung (möglich), 
Meniskusrisz (eventuell) oder einfach Spätfolge des Kreuzbandrisses vor exakt zwei Jahren. Dumm, wenn man keinen Arzt hat, der mal untersucht und weiterhilft!
Ist immer ein Tappen im Dunkeln, try and error... 
Was mache ich da? Dehnen ?- sicher noch nicht im jetzigen Akutfall.
Ruhigstellen? - Lieber nicht zu lange.
Tapen? Mal sehn, ob ich das alleine hinbekomme!
Erstmal wieder die bewährte Schlammpackung.
Braucht nur eine Menge Zeit. 
 

 Eine Menge Zeit - genau zwei Stunden - hänge ich dann in der Küche fest.
Das Gemüse vom Foodsharing verarbeiten und einen Bohneneintopf kochen.
Dann ist es auch schon wieder Mittagszeit. Schatz kommt zum Essen. 
 

 Küche ist ein verdammter Zeitfresser!
Ich verstehe nicht, wie es Leute gibt, die sowas gerne tun und aus Passion.
 
Ich bin lieber an der frischen Luft, und wenn es nur im Garten ist.


Die Früchte ernten vom Baum der Erkenntnis.


Alles in allem ist die Ernte diesjahr aber sehr mager.
Viele sind schon gleich nach der Blüte verdorrt.
Und es hat auch schon jemand davon gefrühstückt.
Hätte ich es gleich gesehen, hätte ich sie am Baum gelassen.
 


Eine Ladung Wäsche aufhängen.
In der Hoffnung, es wird noch halbwegs trocken bis morgen oder später.
Die guten Trockenzeiten sind vorbei...
 

 
Die Alpenveilchen aus der Sommerfrische herein holen.
Prüfen, was noch lebensfähig ist und wo die Dickmaulrüssler wieder 
ganze Arbeit geleistet haben....

 
Mehrere haben nicht überlebt, einige könnten noch werden.
Dafür habe ich ja zwei Neue, blühend. 
Beim Foodsharing gerettet.


Die bekommen erstmal einen vernünftigen Topf.
Und die Chrysantheme auch, dann hab ich nächstes Jahr wieder Freude daran.
 


Töpfe reinbringen ins Korridorfenster und einigen Kleinkram erledigen.
Mit Alltagskram wird immer die meiste Zeit vertrödelt.
Auch wenn es Wochenende ist.

 
Schon wieder Abend in den Hinterhöfen.
Doch noch etwas Sonne abgekriegt vorher.


Beginnende Kerzenzeit und viel zu frühes Dunkel...

Ein wenig ausruhen, Zeitung lesen, bevor ich nachher noch zum Foodsharing 
gehe mit meinem Schatz. Könnte ein Brot gebrauchen und vielleicht noch
etwas darauf - mal sehn, ob ich heute Glück habe damit!
 
 

Vorher schicke ich noch den Beitrag ab und nachher: Gute Nacht!

 
 

Friedensgebet

 

Rosh Hashana 2024 mit Azi Schwarz
in der Park Avenue Synagoge New York City
Livestream vom 3.10.
 

 
(jüdisches Neujahrsfest zum Beginn des Jahres 5785)

Freitag, 4. Oktober 2024

FreitagsFüller

 

 


Immer freitags, immer bei Barbara: der FreitagsFüller.
Heute in der 800sten Ausgabe - danke, liebe Barbara :)
Dafür von mir ein paar virtuelle Blümchen. 

 
 1.  Mich stört es, wenn in Wartezimmern, Märkten oder in der Schwimmhalle
immer Musik dudelt. Deswegen mag ich gar nicht hingehen.
Ich mag Musik, aber wenn, dann möchte ich sie wirklich hören 
und nicht nur als Hintergrundgeräusch!

2.  Schon seit drei Tagen ist ein dichter nasser Nebel draussen vor der Tür.
Aber trotzdem musz ich jetzt eine Radtour ins K***land machen, 
die Katze braucht frisches Futter.

3.  Der erste Kürbis ist immer besonders lecker.
Den hatten wir schon, ich bekam einen bei der Tafel, freu!

4.  Wenn man nur immer Fahrrad fährt, halten die Sneaker ewig.
Das hat etwas für sich!

5.  Die letzte Serie, die ich gesehen habe, war seinerzeit "The Tribe".
Seither hab ich keinen TV mehr. 
Gewisse Ähnlichkeiten meines FF-Einleitungsatzes mit der Ansage 
fürs "Groszstadtrevier"der ARD sind mit Augenzwinkern zu verstehen.

6.   Ich hab eigentlich keine Lieblingsschokolade.
Ich nehme, was ich zufällig bekomme und freue mich darüber.

7. Was das Wochenende angeht - ach laszt mich doch damit in Ruhe!