Montag, 12. Mai 2025

Zwölf von zwölf im Mai

 

 


 Zwischen Tag und Traum

 


Morgenstimmung 

 


 Die Schönheit der alltäglichen Dinge
 
 
 
Lesefutter 
 
 

Blumen unnd Deko(gerümpel) - in response zu Uli Pauer 
 
 

Neues Gerümpel kaufen? - Nein blosz nicht! 
 
 

 Am Wasser entlang
 
 

Was jeder Mensch braucht
 
 

Einen Sitzplatz am Bach finden und freuen
(wurde von der Stadt ganz neu so gestaltet) 
 
 

 Maigrün
 
 

 Schatten und Licht
 
 

Tee trinken aus der Tasse zum Jubilieren 
 
 *
 
Das sind meine Impressionen vom heutigen Tage.
Die Links zu den vielen anderen Blogger*innen gibt es hier.

Friedensgebet

 

"Christ ist auferstanden" 
in arabischer, finnischer und georgischer Sprache
Chor "Freut Euch" des St.-Elisabeth-Klosters, Minsk
 

 

Sonntag, 11. Mai 2025

Samstag, 10. Mai 2025

Ein Stück Himmel - кусочек неба -

 

 (nachgeholte Wochen)

31.3.  19:02

 


1.4.  9:40

 


1.4.  18:04

 


2.4.  7:16

 


5.4.  5:59

 


10.4.  5:56


 


11.4.  5:32


11.4.  5:40


13.4.  5:17


21.4.  19:03


21.4.  19:04


Friedensgebet

 

Avraham Fried - Haben Yakir 


 

Freitag, 9. Mai 2025

Friedensgebet

 

 


Türkisch, mit Googletranslator übersetzt:

 ALLES IST DER GELIEBTE, DER LIEBHABER IST EIN VORHANG

 Ein Mann wollte seinen Sohn großziehen, indem er ihn einer sehr weisen und gelehrten Person gab, die angeblich in Bagdad lebte. Sie brachen von Anatolien auf und gingen zu dem Gelehrten. Wohin sie auch kamen, wurden sie sehr herzlich empfangen. Es wurden Erfrischungen zubereitet und Kaffee getrunken. Nachdem er dem Vater zugehört hatte, wandte sich der gelehrte Mann an seinen Sohn und fragte:
„Junge, wartet jemand auf dich?“
„Ja, Sir. Im Dorf wartet eine Verlobte auf mich“, antwortete er.
Nach dieser Antwort wandte sich der Gelehrte an den Vater des jungen Mannes und sagte:
„Efendi, wer jemand anderen im Herzen trägt, hat bei uns nichts zu suchen. Nimm deinen Sohn, geh und heirate so schnell wie möglich seine Verlobte!“
So geschah es auch, doch dieses Mal nahm der Vater seinen kleinen Sohn und machte sich auf den Weg. Sie wurden auf die gleiche Weise begrüßt. Nach dem Kaffee fragte der Gelehrte den jüngeren Sohn:
„Junge, wartet jemand auf dich?“ Der junge Mann sagte: „Nein, Sir!“ sagte er.
Diesmal fragte der weise Mann: „Waren Sie schon einmal verliebt?“ „Nein, Sir!“ sagte der junge Mann. Der Gelehrte lächelte und antwortete:
„Mein Kind, geh erst und verliebe dich, dann komm zurück!“ Natürlich ist das ein alter Ausdruck; Es ist durch Mundpropaganda zu uns gekommen …

Ob es real ist oder nicht, können wir nicht wissen. Von Majnun kann man jedoch auch lernen, dass weltliche Liebe ein Schritt ist, der zur göttlichen Liebe führt. Hat Majnun, der in der Wüste die Qual der Liebe für seine Leyla trank und verrückt wurde, nicht geschrien, dass der wahre Liebhaber sein Gott sei, als er mit seiner Geliebten wiedervereint wurde? Jeder Mensch leidet anders und jeder Mensch auf dieser Welt (ob wir es wissen oder nicht) leidet. Wenn jede Phase des Leidens mit Geduld, Vertrauen in Gott und Gebet wiederbelebt werden kann, werden diese Leiden dazu führen, dass der Mensch auf seinem Weg zur Vollkommenheit reifer wird. Die Liebe, von der wir sprechen, ist diese Liebe. Wahre Liebe ist das, was uns zur Vollkommenheit führt … und uns zum wahren Geliebten führt. Wahre Liebe ermöglicht es einem, eine Beziehung zu Gott aufzubauen. Wahre Liebe geht durch Fleisch und Körper und entzündet sich für die Vereinigung göttlicher Liebe.

Wenn es keine Liebe gäbe, würden dann Knospen blühen und Rosenknospen ihre ganze Schönheit offenbaren? Würden die Meere steigen und anschwellen? Würde die Erde, die sich nach den Wolken sehnt, auf den Regen warten? Würde Majnun für Leyla in die Wüste gehen? Wären so viele Bücher, Werke und Gedichte geschrieben worden? Im Universum dreht sich alles um Liebe... Das Leben ist kein Teufelskreis... Die Sonne geht nicht jeden Tag einfach auf und unter. Die gleißende, gleißende Sonne wird immer vom Feuer der Liebe versengt. Es ist dieses Feuer der Liebe, das es erschafft …
„Wenn das Meer Tinte wäre, um die Worte meines Herrn aufzuschreiben, würde das Meer sicherlich auslaufen, bevor die Worte meines Herrn auslaufen. Selbst wenn wir eine ähnliche Anzahl von Helfern herbeirufen würden …“
Was auch immer die Essenz in Ihnen ist, womit auch immer sie genährt wird, Sie betrachten das Universum mit dem, womit es genährt wird, und sehen dasselbe vor sich. Weil das Universum ein Spiegel ist.
Erfülle dich mit Liebe, sodass Tropfen göttlicher Liebe in dein Herz tropfen!..
Alles ist der Geliebte, der Liebhaber ist ein Vorhang.
Der Geliebte lebt, der Liebende ist tot,
Wer keine Neigung zur Liebe hat, ist wie ein Vogel ohne Flügel, wehe ihm!

 

 

Donnerstag, 8. Mai 2025

Licht und Schatten

 

 


 Eine zufällige Impression aus meinem Küchenfenster.
Das Abendlicht fällt grad so schön herein - sonst hätt ich es nicht fotografiert.
 
 

 
Ist schon etwas her - ich hatte Blogpause.
Und: die Fenster hab ich inzwischen geputzt ;) 

 
 


Geteilt mit Friday-Flowerday



Friedensgebet

 

Singet dem Herrn - Byzantinischer Choral 


 

Mittwoch, 7. Mai 2025

Wordless - без слов -

 

 


 



Shared with Wordless Wednesday, WW@CatSynth

Das Mittwochslied

 

 The Wee Heavies - Sell Your Labour


 

 (Sollte eigentlich zum 1.Mai erscheinen - ich hinke heillos hinterher...)

Friedensgebet

 

Oh allgepriesene Mutter 
Morgengebet am 5. Samstag der groszen Fastenzeit, 5.4.25
 Kiewer Nazarener-Kloster der Heiligen Verkündigung
 


 (das sollte vor Ostern erscheinen, da war dann aber Blogpause)

 

Montag, 5. Mai 2025

#WMDEDGT - Nach einem Sommereinbruch

 

 


Heut ist der Fünfte - also Tagebuchbloggen mit Frau Brüllen.

*

 Nach einem schrecklichen April voller Unwägbarkeit und Dingen, 
die kaputt gingen, versuche ich einen neuen Blog-Anfang.
Wenn zu vieles auf einmal im Auszen kaputt geht, geht man ein Stückchen 
auch innen kaputt, habe ich das Gefühl. Zumindest ist es sehr erschöpfend.

Von Wintereinbruch ist häufig die Rede - warum spricht eigentlich
niemand von Sommereinbruch? In Zeiten von Klimawandel - - -
Den kurzen heftigen Sommereinbruch letzte Woche habe ich  sehr genossen
(endlich auch im Haus nicht frieren müssen).... aber es konnte ja nicht so bleiben.
 
Nun sind sie da: die Eisheiligen. Gleich nach den Heisz-Eiligen.
 
 

 
Und die Katze ist grad auch schon wieder da, nach knapp fünf Minuten,
und stört mich beim Schreiben.
 
Mieze Mieze mau,
ja, ich hab dich lieb,
doch manchmal macht es Au!
 
*

Drauszen ein Grün, fast schon wie Juni.
Wann hat die Glyzinie bei mir schon mal seit Ende April geblüht?
 



 
*

Und der Tag? Naja, irgendwie gelaufen heute.

Bin erst 6:00 aufgestanden, da in der wochenlangen Schlaflosigkeitsphase
gegen Morgen doch eine kleine Chance besteht, etwas Schlaf zu bekommen.
 
Den Tag begonnen mit Friedensgebet (Blog funktioniert nun wieder wie gewohnt).
Ein altes serbisches Gebet, modern interpretiert... klingt kaum anders
als die Ritualgesänge heutiger Natur-Religionen. 
Die Gemeinsamkeit, das Eins-Sein wird deutlich. Tröstlich! 
 



Dann Nachrichten lesen. Und dabei das täglich notwendige Ausblenden der 
Zerrissenheit einer aus den Fugen geratenen Welt immer wieder tapfer versuchen.
Ein wenig hilft Ritualgesang dabei. 

Ein Heil-loses Kabinett, schreibt der Tagesspiegel. Bis Mittwoch hab ich ihn noch.
Dann ist das Abo beendet. Werd ihn vermissen, auch wenn ich kaum noch 
etwas lesen mag von alledem.
Aber dafür kann der Tagesspiegel ja nichts.

Endlich Frühstück machen. Von zwei Katzen dabei gestört und die eine - meine - 
zum fünften mal in den Schlaf gestreichelt. Kann nie genug bekommen.
Erst danach bin ich an der Reihe.
Es wird oft das Schreiben von Morgenseiten propagiert - mal ehrlich,
ich wüszte gar nicht, wann ich das ungestört tun könnte! 

Zum Frühstück Grüntee mit Honig und ein aufgebackenes Croissant. Die letzten Tage 
Gluten genieszen, bevor ich wieder zu "glutenfrei" übergehen musz (hat Gründe).
Lustig ist das nicht und macht den Alltag kompliziert. Wenn man
immer erst Buchweizen oder Maisgriesz kochen, Kartoffeln braten musz,
statt einfach Stulle zu schmieren. Die Alternativen sind aber nicht erschwinglich.
Ergo wird es zur Weglasz-Diät und sowas macht nie Spasz.

Der Morgen ist matschig grau und kalt. Vorbei mit Sonne.
Ich lege die letzten Stückchen des Puzzles, damit ich den Arbeitstisch 
wieder frei bekomme für die Nähmaschine. 
Bissel Flickschusterkram sammelt sich immer schnell an.
 In der Zeitung steht, dasz das Rote Kreuz die Hälfte seiner Kleindercontainer 
abbaut, denn es ist immer mehr und qualitativ immer minderwertigere Kleidung
im Umlauf. Die Verwertungsfirmen für Textilien seien überlastet.
Wie geht das zusammen mit all dem Gerede über Nachhaltigkeit?
Die Realität entwickelt sich scheinbar genau in die andere Richtung.
Bei mir wird geändert und ausgebessert wie eh und je.
Was aber weniger ökologische denn wirtschaftliche Gründe hat.
 
 

 
Nebenbei noch einen Wasch-Auftrag erledigt. 
Die Waschmaschine hier arbeitet für drei Haushalte.

Zum Mittag Nudeln mit frischem Blattspinat und Käse.
 
Den Nachmittag verbringe ich im Garten. 
Katzengamander einpflanzen und Unmengen an Giersch ausreiszen.
Zum richtigen Jäten ist es viel zu trocken, der Regen fehlt schon wieder sehr.
Nur Giersch, Löwenzahn etc. gedeihen trotzdem.
 



Bald ist es 18:00 - ich schreibe meinen Post fertig,
nehme noch die Wäsche von der Leine, füttere die Katze...
esse zu Abend und gehe später beim Foodsharing vorbei.
Neuerdings gibt es montags und mittwochs auch eine Abholung.
Nun ist das Angebot so gut, dasz man zurechtkommen kann.
Und ich koste mich gerade durch diverse Sorten Aldi-Brötchen.
Die ich alle noch nie gegessen habe...wie so vieles andere auch.

*

Irgendwo las ich, der WMDEDGT sollte ganz ohne Bilder auskommen.
Bei mir aber nicht! Das Visuelle gehört einfach zum Lebensgenusz.

Also dann: bis zum nächsten mal!
Danke für den Besuch :)





Friedensgebet

 

Serbisch: Gebet zum Heiligen Kreuz
Singegruppe "Die Gaben des Hl. Johannes Vladimir" 
 

 
 

Freitag, 2. Mai 2025

FreitagsFüller

 

 


Nach meinem schwierigen Krisen-und Erschöpfungsmonat,
wo ich blogmäszig so ziemlich verstummt bin,
versuche ich jetzt wieder einen Anfang.
Ob ich den durchhalte, kann ich noch nicht voraussehn 
- es ist einfach zu vieles kaputt-und daneben gegangen
und ich bin restlos am Ende.


Barbara gibt heute wieder einen Lückentext aus, 
das kann ja wohl nicht so schwer sein für den Anfang.
 
 
 1.  Ich warte auf ein Paket mit 4 Pflanzen. Die ziemlich empfindlich sind (vor Ort aber nicht zu kriegen) und die Sendung ist seit Dienstag(!) 2:30 schon da, wurde aber von DHL den Tag gar nicht erst mitgenommen. Obwohl sogar draufsteht "Lebende Pflanzen". Mittwoch fuhr das Paket offenbar den ganzen Tag bei Sommertemperaturen und Knallsonne im Auto herum, dann wurde die Tour abgebrochen und nun habe ich kaum noch Hoffnung, diese Pflanzen noch lebend zu bekommen. Bin schon mit dem Fahrrad zu deren Depot gefahren, aber das ist jetzt ganz woanders und nicht nicht mehr hier am Stadtrand, das konnte ich nicht schaffen. Diese verkehrsreichen Straszen ohne Radwege sind mit Sehbehinderung zu riskant. Habe Mittwoch das DHL-Auto hier überall gesucht...aber das war nicht zu finden. Dann hiesz es um 16:30: Tour abgebrochen.
Da fühle ich mich völlig hilflos und die Pflanzen tun mir so leid (sind für mich auch Lebewesen). 
Ist nur eine(!) Sache, die hier schief ging...

2.  Ich behandele sowohl eigene als auch fremde bzw. öffentliche Dinge sorgfältig.
Bin oft fassungslos, wie andere damit umgehen.

3.  Drei Dinge auf meinem Tisch: Desktop, Drucker, Notizbuch .

4.  Ich wäre gern einmal wieder übermütig. Aber dazu fehlt grad die Kraft.

5. Was macht eigentlich der Giersch im Garten? Nein, ich wills 
 nicht wirklich wissen! Werd mich aber darum kümmern müssen.

6.  Ich hatte dieses Jahr noch keinen Rhabarber. Meinem im Garten fehlt der Regen (so viel gieszen kann ich gar nicht, wie es jetzt schon wieder zu trocken ist) 
und beim Foodsharing gab es noch keinen. Tafel war schon seit vor Ostern
 keine mehr und dank Himmelfahrt fällt sie dann auch bald wieder aus.

7. Was das Wochenende angeht, da werd ich mich irgendwie durchwurschteln. 
 
 

Donnerstag, 24. April 2025

Monatscollage April

 

 


 

Der April ist zwar noch nicht ganz vorbei, aber heute ist der letzte 
Donnerstag und die_Birgitt lädt wieder zur Monatscollage ein. 
 
 

 
Es war ein anstrengender Chaos-Monat, in dem einfach alles
schief lief, nötige Dinge kaputt gingen und nirgendwo Land zu sehen war.
 
 

 
Der Hammer-Brief, der mich gleich am Ersten erreichte... war leider
kein Aprilscherz und er löste eine existenzielle Krise aus.
Das hat mir wieder einmal vor Augen geführt, dasz ein prekäres
Leben über keinerlei Stabilität verfügt und man immer wieder bedroht ist, 
Lebensgrundlagen teilweise wegbrechen können, dasz man
um vieles kämpfen, Papier-und Nervenkriege führen musz,  und und und.
Ich hab zwar früher schon viel schlimmere Situationen gemeistert, da hatte 
ich aber auch noch etwas mehr Energie... und sowas hat 
 immer einen Flashback-Effekt, der hat mich jetzt völlig umgeworfen.
 
Ich habe rein garnichts geschafft und sogar den Blog pausiert
und ich bin auch jetzt noch nicht wieder in der Stimmung, diesen so aktiv
wie bisher fortzuführen.
Das hat erstmal jegliche kreative Stimmung getötet. 

Jetzt hoffe ich gerade, dasz die ungewisse Zitterpartie bald endlich vorbei ist,
alles wieder ins Lot kommt und es keine weiteren üblen Überraschungen gibt.
 
 

 
Die Bilder zeigen einen April, wie er sein sollte...und nicht, wie er war.
Naja, ist eben nicht immer Sonnenschein und Ostern ist diesjahr ausgefallen.
 
 

 
 
Verlinkt bei Judith Peters' MoRüBli (klingt so nach Möhrchen, paszt gut zum Osterhasen ;) )
 

Montag, 21. April 2025

Zum Ostermontag

 

 


 

Auch wenn ich derzeit keine Stimmung zum kontinuierlichen Bloggen habe,
weil einfach andere Sorgen da sind...und es gestern hier im Haus das nächste
 kleine technische Malheur gab, das schnell in Ordnung gebracht werden muszte 
und damit den Ostersonntag zerschlug... 
möchte ich wenigstens zum Ostermontag etwas Freude teilen.

Orthodoxer Ostergesang im Kloster Pochajiv, Ukraine

 


Minsk: Mitglieder des St. Elisabeth-Klosters singen 
"Freut Euch ihr Leute, Christ ist auferstanden" 



Die Frauen der Bethesda-Kirche aus Volodimyr, Ukraine 
(vermutlich Methodisten)
singen zu Ostern (heute vor 2h hochgeladen)
 




Osterkanon - Freier gemischter Chor der Minsker Priesterseminars
 
 

 

Montag, 14. April 2025

Der Text zur Heiligen Woche

 

Heute nochmal ein Ausnahms-Post: der Text zur Heiligen Woche.

Weil er einfach in diese Woche gehört. 

 







Worte von Davit Guramischvili (1705-1792), hier gefunden 
und von Googletranslator sehr unglücklich übersetzt
(aber ich spreche nun mal nicht georgisch):

Oh, was für ein schöner Anblick, wie krank du warst!

Sie konnten aus Neid nicht von Gut und Böse unterscheiden,

Sie betrachteten dich, den Retter, als ihren Feind,

Ehre sei Deiner Geduld, Herr Jesus!


Oh, was für ein schöner Anblick, wie krank du warst!

Du hast das Geheimnis Gottes gebrochen, du konntest es nicht in deinem Herzen verbergen,

Sie verkauften dich für dreißig Silberlinge, und selbst das wurde verstreut,

Ehre sei Deiner Geduld, Herr Jesus!


Oh, was für ein schöner Anblick, wie krank du warst!

Sie haben deinen Retter ergriffen, sie haben einen Strick um dich gebunden;

Dir sind die Hände gebunden, du hast den Herrn nicht aufgegeben,

Ehre sei Deiner Geduld, Herr Jesus!


Oh, was für ein schöner Anblick, wie krank du warst!

Sie haben dich gegen einen Räuber ausgetauscht, sie haben sich für Barabbas entschieden;

Sie haben dich beschimpft, dich beschimpft, dich geschleift,

Ehre sei Deiner Geduld, Herr Jesus!


Oh, was für ein schöner Anblick, wie krank du warst!

Sie warfen eine Stange Nägel nach dir, sie verletzten dich mit ihren Nägeln,

Sie haben dir ein rotgesichtiges Gesicht gemacht, dir die Augen verbunden und dich gefragt: „Wer hat dich geschlagen?“ Das hast du gesagt.

Ehre sei Deiner Geduld, Herr Jesus!


Oh, was für ein schöner Anblick, wie krank du warst!

Sie haben dich für nicht schuldig befunden, sie haben dich verurteilt, Pilatus hat dich gekreuzigt,

Das Blut der Schuld klebt an ihren Köpfen und an denen ihrer Kinder, sagten sie.

Ehre sei Deiner Geduld, Herr Jesus!


Oh, was für ein schöner Anblick, wie krank du warst!

Ihr wurdet mit der Peitsche derer ausgepeitscht, die ihre Hände gewaschen hatten, und das Blut des Opfers war damit vermischt;

Du wurdest mit Dornen gekrönt, du wurdest nach Golgatha eingeladen,

Ehre sei Deiner Geduld, Herr Jesus!


Oh, was für ein schöner Anblick, wie krank du warst!

Sie haben dich gezwungen, eine Robe zu tragen, sie haben dir einen Umhang umgelegt!

Sie haben dich gekreuzigt, sie haben Nägel durch deine Hände und Füße getrieben,

Ehre sei Deiner Geduld, Herr Jesus!


Oh, was für ein schöner Anblick, wie krank du warst!

Du hast um Wasser gebeten, sie haben es dir gegeben, sie haben Galle mit Essig vermischt;

Eine Million Menschen sind an deine heilige, göttliche Seite gekommen,

Ehre sei Deiner Geduld, Herr Jesus!


Oh, was für ein schöner Anblick, wie krank du warst!

Sie haben dich für ein einfaches Verbrechen getötet, sie haben das Land erschüttert;

Die Sonne verfinsterte sich, der Mond verfinsterte sich, die Sterne zerstreuten sich,

Sie deckten sich mit einer Decke zu und gingen dann in die Mitte der Kirche.


Sie haben dich gekreuzigt, sie haben dich weggebracht, sie haben dich in ein Tuch gehüllt,

Sie haben dich begraben, sie haben dich nicht einmal als tot betrachtet, sie haben dich mit Wachen umzingelt;

Haben Sie Geduld mit ihnen und geben Sie es für uns auf!

Ehre sei Deiner Geduld, Herr Jesus!


Haben Sie Geduld mit ihnen und geben Sie es für uns auf!

Ehre sei Deiner Geduld, Herr Jesus!

Ehre sei Deiner Geduld, Herr Jesus!


Oh, was für ein schöner Anblick, wie krank du warst!

Ich weiß nicht, was sie den Armen angetan haben, welches Übel haben sie bemerkt?

Du hast die Toten auferweckt, den Aussätzigen geheilt, o Wassertrinker;

Du hast den Blinden das Augenlicht geschenkt und die Augen des Teufels wie die Sterne leuchten lassen.


Du hast den Tauben die Zunge gegeben, den Tauben das Gehör und den Lahmen den schönen Gang,

Du hast aus kleinem Brot großes gemacht, aus Wasser Wein – iss und trink das.

Ich würde nur eines sagen: Beten Sie zu Gott im Himmel!

Lebt in Frieden, seid nicht gemein zueinander!


Du hast den Armen Recht gegeben und den Hungrigen zu essen gegeben.

Was auch immer Sie Gutes tun, Gott wird es Ihnen belohnen!

Du hast mir einen zweifachen Weg gezeigt: den fleischlichen und den spirituellen.

Dafür wurden Sie zum Tode verurteilt!



Haben Sie Geduld mit ihnen und geben Sie uns das!

Ehre sei Deiner Geduld, Herr Jesus!

Haben Sie Geduld mit ihnen und geben Sie es für uns auf!

Ehre sei Deiner Geduld, Herr Jesus!

Ehre sei Deiner Geduld, Herr Jesus!


*

Ich selbst finde, dieser Text benötigt keine Übersetzung - der Zauber 
der georgischen Sprache entfaltet sich auch unverstanden.
Ich lasse solche Texte lieber ohne Mitlesen oder Kenntnis der Bedeutung 
auf mich wirken.

*

Meine Blogpause geht noch einige Tage weiter.
Mindestens bis nach Ostern.

Habt eine gute Zeit :)

Samstag, 12. April 2025

Zwölf von zwölf im April


 


Heute gibt es wieder die grosze Galerie der Bilder vom Tage bei Caro.

Ich bin gerade in einer Blogpause und mag nichts schreiben.
Aber ich habe noch nie einen "12von12" ausgelassen.
Also gibt es heute Bilder ohne Worte - ein Blütentanz zwischen Tag und Traum.
 
 









 


 
(Alle Blütenfotos sowie das Himmelsbild sind von heute. Die Überblendungen stammen von 
verschiedenen Orten - das sind Archivbilder, die ich dazu genommen habe)