Zwölf von zwölf im Dezember

 

Nun bin ich genau ein Jahr dabei,

bei Caros langjähriger Dokumentation des Zwölften.

Ich habs geschafft und keinen Monat ausgelassen!

Obwohl die Tage immer ähnlich sind bei mir...

 

5:30 aufgestanden, kurz ins Bad und statt Meditation  

die morgendliche Fleischzerkleinerung und der Dienst an zwei 

Miniraubtieren, die sich permanent im Gottmodus befinden. 

Katzen halt - Bastet läszt grüszen... 

 

Danach nix wie los und Futter suchen, Taschenlampe mit im Dunkeln.

Nach mehreren erfolglosen Wegen heute endlich wieder Glück - hurra! 

 

 

Jetzt kommt sie bald wieder, die Feiertagszeit, wo alles geschlossen ist

und nirgends was zu finden...und auch sonst nix zu kriegen irgendwo.

Die Tafel macht zwischen 16.12. und 13.1. auch keine Ausgabe

und danach vielleicht auch gar nicht mehr (?)

 - wenn die Omikron-Welle uns überrollen sollte.

Verlassen kann man sich sowieso auf nix und da heiszt es dann

überlegtes Einteilen und am besten vorher noch etwas einfrieren. 

 

 

Der Morgenhimmel entwickelt sich,

bevor er  wieder ganz und gar im Grau versinkt

und kalte Tränen auf die Erde fallen läszt... 

 

 

Kreatives Chaos auf dem Arbeitstisch

und ab und zu ein Blick nach drauszen...

 

 

 Zweites Frühstück: ich weisz nicht, wie solche Art Brötchen heiszt

(bin seit Jahren nicht in diesem Markt gewesen)...

jedenfalls ist es ganz ganz lecker.

Braucht nur etwas Butter und dazu ein paar Oliven

(und ich werfe meine Glutenfrei-Folter schon wieder über Bord 

und geniesze das wie ein Festessen...)

 

 

Ein Apfel mit Weihnachtsmotiv  

(noch nie gesehn - wer kommt denn auf solche Idee?)

 

Die getrockneten Pilze von letzten Samstag in Gläser gefüllt.
Birkenporling. Den kannte schon Ötzi...

30min köcheln lassen und mit Honig gesüszt ist das ein hervorragender

Vitaltee - ich möchte ihn nicht mehr missen!

 

 

Jacken für unterschiedliche Kältegrade. In allen Schattierungen von Rot.

Ein roter Farbfleck gegen Winterblues und all dies Grau musz schon sein.

(nur die Kamera schafft die tollen Rottöne nie)

 

 

13:00: Dinner for two.

Rosenkohl mit Käse überbacken... 

 

 

 Nochmal Rottöne: Kirschäpfel gesammelt...wie damals als Kind.

 

 

Adventstee - heute sogar ein Stück Kuchen...

(nicht selbstverständlich, dafür umso gröszerer Genusz)

Rottöne, Kerzenlicht und Wärme - 

so läszt die Dunkelzeit sich besser überstehn

und ich wünsche Euch allen schöne Weihnachtstage.