Ein besonderer Schatz in meinem Garten sind die wilden Alpenveilchen.
Anspruchslos und absolut frosthart bevölkern sie immer zahlreicher Beete,
Wiese und diverse stille Ecken.
Vor ca. 15 Jahren bekam ich von einem Gartenbesitzer eine handvoll
Samen geschenkt. Ich habe sie ins Beet gesät und anfangs waren sie winzig.
Die Knöllchen gerade stecknadelkopfgrosz mit kleinen zarten Blättchen.
Es dauerte wohl drei Jahre, bis die ersten Blüten erschienen.
Es sind sowohl Frühjahrs- als auch Herbstblüher darunter.
Sie samen sich dann selbst immer weiter aus und jedes Jahr ab August
bis in den Herbst gibt es nun einen Blütenteppich... und ab Februar
nochmal einen. Schnee und Frost machen den zarten Blüten nichts aus.
Die älteren Knollen können bis 15 cm dick werden und da sie im Sommer
ihre Blätter einziehen, geht es ihnen gut in einem Rasen,
der 3-4mal pro Jahr gemäht wird. Wenn die Blättchen dann wieder erscheinen,
höre ich mit dem Mähen einfach auf. Es ist ohnehin mehr Wildblumenwiese
und Insektenfreude, als gepflegter Rasen bei mir und häufig mähe ich
sowieso nur partiell und lasse üppige Wildblumeninseln einfach wachsen.
Man dankt es mir mit Gesumm...
Es war mir diesmal nicht möglich, ein einzelnes Blatt auszuwählen,
da die Formen und Zeichnungen sehr vielfältig sind.
Deshalb habe ich nun Juttas Wochenblatt-Aktion
umgewandelt in Wochenblätter.
Etwas Spielerei gibt es auch noch dazu.
Liebe Mascha,
AntwortenLöschendas sind wunderschöne Blätter und so unterschiedlich in Form und Muster. Da wäre ich nie auf Alpenveilchen gekommen. Das schaut ganz ganz herrlich aus.
Vielen Dank für all die schönen Bilder.
Liebe Grüße
Jutta