Das Mammographie-Screening ist ein bundesweites Programm zur
Krebsvorsorge für Frauen zwischen 50 und 75 Jahren.
Alle zwei Jahre wird frau dazu eingeladen.
Derzeit steht das Röntgenmobil wieder in unserer Stadt.
Besser gesagt: es steht eben nicht IN der Stadt,
sondern ganz weit drauszen VOR der Stadt.
Das ist so ziemlich der längste und - durch seine Steigung auch
der besch*ssenste Weg, den es hier überhaupt gibt.
Es wird also wieder nur an Autofahrerinnen gedacht.
Dasz so manche kein Auto zur Verfügung hat?
Etliche kommen ja noch aus Oberharzorten mit dem Bus am Bahnhof an.
Auch von dort aus ist der Weg noch die reinste Zumutung!
Früher stand das Mobil auf dem Parkplatz am Klinikum.
Mir unverständlich, warum seit ca. 10 Jahren nun nicht mehr.
Zumal das Klinikum inzw. über ein geräumiges Parkhaus verfügt.
Auch andere zentral gelegene Stellplätze sind vorhanden.
Ich habe es den Verantwortlichen bereits früher schon geschrieben und sogar Alternativen genannt, da sich nicht jeder hier vor Ort auskennen kann.
Aber da kommt nicht einmal Antwort.
Solche Art Gedankenlosigkeit von - selbstverständlich Autofahrern -
macht mich immer fassungslos!
Mein Termin sollte am 5.12. sein.
Glücklicherweise konnte ich ihn im digitalen Buchungssystem vorverlegen,
denn am 5. Dezember ist noch wahrscheinlicher mit Schnee oder Glatteis zu
rechnen und dann kann ich solche Wege schon gar nicht mehr bewältigen.
Habe aus solchen Gründen schon mal auf die Untersuchung verzichtet.
Die Untersuchung - also 4 Röntgenbilder in teils sehr verdrehten
Körperhaltungen - ist dann auch mit ganz viel Anfassen
diverser Körperstellen verbunden.
Etwas, das für Autisten ganz ganz schwierig ist.
Ob solche Berührung von Mann oder Frau kommt, ist dabei egal.
Es ist sehr unangenehm und ich war für den Rest des Tages restlos kaputt.
Mit tut heute noch alles weh von dieser weiten Radtour.
Die Bushaltestelle da im Bild betrifft übrigens nur den Linienbus aus
Richtung Blankenburg, die wird nicht vom Stadtbus angefahren.
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