Montag, 31. Dezember 2018

Диалог у новогодней ёлки - Dialogue at the New Years tree











The Russians don't celebrate Christmas in december 24th,
 tey have the tree only  in decembre 31th, as a New Years Tree.
This is the most popular holiday in Russia.
The Orthodox Christmas is only in january, 
according to the old Julian calendar.

Here is a funny New Years song from Russia.
Sings Valentina Tolkunova and Leonid Serebrennikov




- Что происходит на свете? - А просто зима. Просто зима, полагаете вы? - Полагаю. Я и ведь и сам, как умею следы пролагаю В ваши уснувшие ранней порою дома. - Что же за всем этим будет? - А будет январь. - Будет январь, вы считаете? - Да я считаю. Я ведь давно эту белую книгу читаю, Этот, с картинками вьюги, старинный букварь. - Чем же все это окончится? - Будет апрель. - Будет апрель, вы уверены? - Да, я уверен. Я уже слышал, и слух этот мною проверен, Будто бы в роще сегодня звенела свирель. - Что же из этого следует? - Следует жить, Шить сарафаны и легкие платья из ситца. - Вы полагаете, все это будет носиться? - Я полагаю, что все это следует шить. - Следует шить, ибо сколько вьюге не кружить, Недолговечна ее кабала и опала. - Так разрешите же в честь новогоднего бала Руку на танец, сударыня, вам предложить! - Месяц - серебрянный шар со свечою внутри, И карнавальные маски - по кругу, по кругу! - Вальс начинается. Дайте ж, сударыня, руку, И - раз-два-три, раз-два-три, раз-два-три.. . Раз-два-три!..

*
- What happens in the world? - And just winter. Just winter, you think? - I guess. After all, I myself, as I can trace, lay into your early sleeping homes. - What is behind all this? - And it will be January. - It will be January, do you think? - Yes, I think. I’ve been reading this white book for a long time, This, with pictures of a blizzard, is an old primer. - What is all this over? - It will be April. - It will be April, are you sure? - Yes, I am sure. I have already heard, and this rumor is checked by me, As if in a grove the flute was ringing today. - What follows from this? - It is necessary to live, Sew sundresses and light dresses from calico. - Do you think all this will be worn? - I believe that all this should be sewn. - It is necessary to sew, for how much the blizzard does not turn, Its bondage and disgrace are short-lived. - So allow me to offer in honor of the New Year's ball The hand to the dance, madam, to offer you! - Month - a silver ball with a candle inside, And carnival masks - in a circle, in a circle! - Waltz begins. Give, madam, a hand, And - one-two-three, one-two-three, one-two-three ... One two Three!..

- Jury Levitansky - 

(the translation made google fort today, I'm in a hurry)

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Happy New Year

Donnerstag, 27. Dezember 2018

Julfest im Wald





Da es am 21.12 stark regnete,
fiel unsere traditionelle Jul-Wanderung
buchstäblich ins Wasser und
wurde nun gestern nachgeholt.



Es war noch immer sehr feucht, aber der leichte Nieselregen
störte uns nicht und er bereitete wiederum
eine besondere Lichtstimmung - fast schon
zu dunkel zum Fotografieren.
Und ich habe kaum Bilder von unterwegs,
da ich diesmal mit Krücke ging, was mir den Weg
doch wesentlich leichter machte.
Ohne diese hätte ich ihn nicht geschafft.



Es ist immer wieder dieselbe Stelle
zu der wir dann gehen, ein imaginäres Tor
zu einem verwunschenen Festsaal
bei "meinen" vier alten Eichen.

Der trockene Sommer hat ihnen arg zugesetzt
und ich habe ihnen Mut zugesprochen im Frühjahr
noch einmal zu grünen, Blätter zu treiben...
und ihnen jetzt erstmal einen erholsamen Schlaf gewünscht.
Ohne zu heftige Stürme



Wir fanden jede Menge Zapfen mit Grün daran
und auch viele kleine Fichtenäste - das fiel uns auf.
Vielleicht auch der Trockenheit geschuldet?



Wir legten unsere mitgebrachten Gaben aus,
diesjahr ganz viele kleine Äpfelchen und
Nüsse hat es auch reichlich gegeben und so wurde es
ein schöner Gabentisch,



den wir nach einen Grusz und Dank an die Elemente
die unser aller Leben ermöglichen...
dort zurücklieszen - ich bin sicher
die Wesen da oben warten nur auf unser Verschwinden und dann
kommen sie alle hervor



um sich ihre Leckerbissen zu holen
und ich wünsche allen
ein gutes Überstehen der kalten kargen Zeit,
die wir geschützt in unseren Häusern verbringen.





Im letzten Nachmittagslicht führte uns
der Weg heimwärts zu Lichtern und Wärme
und es war ein schöner Geburtstag gestern für mich.






Wird geteilt mit Ghislanas Natur-Donnerstag/Mein Freund der Baum

Dienstag, 25. Dezember 2018

Lieber Mensch auf Reisen



... hier sind wir drei
um Dir einen Stern zu senden
und Dir gute Fahrt zu wünschen.
Wir alle freuen uns ganz sehr auf morgen,
wenn Du wieder bei uns bist.



Gestern Abend ist uns noch die Katze kollabiert.
Also Leokadia und nicht das schwarze Tier
(das kümmert uns wenig, denn es
interessiert sich ja auch nicht für uns,
sondern nur für Futter...)


Es waren wohl zu viele Kerzen, zu viel Feuer...
da hat Leokadia dann doch noch einen Panikanfall bekommen.
Feiertage gehen ja selten ganz ohne
Zwischenfälle ab.


Aber wir Bären sind stark und lieb
und so hat sie sich inzwischen wieder erholt.




Heute hatten wir Kakao
und Post haben wir auch bekommen.
Einen tollen Bärenkalender von der lieben Silke.
Wow, was diese Bären so alles erleben,
das macht uns Freude und Abenteuerlust!
Hier gibt es sogar einen Blog dazu
mit Geschichten, die wir noch lesen werden.
Haben ihn eben erst entdeckt.
Also langweilig wird uns bestimmt nicht werden!
Und ganz herzlichen Dank,
die Frau wird ihr noch schreiben.


haben wir auch. 
Darauf ist immer ganz viel zu entdecken,
da musz man lange hinschauen, dann gibt es noch viel mehr
Geschichten als nur die eine,
die im Buch geschrieben steht.


Jetzt grüszen wir alle herzlich
und wünschen unseren Menschen gutes Heimkommen.
Bis morgen!

Leokadia, Brumm und Zebedäus.

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this may look empty, but that’s exactly what it takes
before it can hold everything you imagine Life to be...

- storypeople -










Made for Art Piaskownica


Montag, 24. Dezember 2018

Lieber Marc Aurel und liebe Menschen



... wir beobachten das Weihnachtswunder.


Es ereignet sich jetzt gerade drauszen auf dem Hof im Regen.
Die Wäscheleine wird zur Perlengirlande
und wenn man ganz genau hinschaut,
sieht man es funkeln.


Ohh, und seht: wir haben Post bekommen!
Von Marc Aurel.


Er schreibt:

Ihr Lieben alle,
jetzt sende ich Euch jetzt einen herzlichen Weihnachtsgruß! Ich wünsche Euch ein ganz wundervollen Abend voller Licht! Noch liege noch im Bett und freue mich auf die gemütlichen Stunden! Heute denke ich ganz besonders an Euch in der kleinen Stadt und sende Euch viele liebe Gedanken!

Ich schenke Euch eine Gedichtstrophe von Rilke:

Du musst das Leben nicht verstehen,
dann wird es werden wie ein Fest.
Und lass dir jeden Tag geschehen
so wie ein Kind im Weitergehen
sich viele Blüten schenken lässt.


Herzliche Grüße ... auch vom Mann und der Frau aus großen Stadt

Marc Aurel


Danke lieber Marc Aurel -  das ist schön und wahr,
was der Mensch namens Rilke geschrieben hat.
Da haben wir alle viel zu erinnern und nachzudenken.
Und zu träumen und zu freuen...


Weihnachten ist auch ein Fest der Bäume, finden wir.
Viele Menschen holen sich einen Baum ins Zimmer und schmücken ihn.
Wir haben nur Fake-Bäume, denn wir haben Bäume lieber lebend im Wald,
genauso, wie die Frau nicht gerne Zweige oder Blüten abschneidet
für die Vase. Wo sie nur verwelken.
Man kann auch Fake-Bäume schön machen.


Das ist Leokadias Baum.
Sie hat elektrische Lichter genommen,
weil sie Agnst vor Feuer hat.
Sie ist ja mal, im letzten Katzenleben,
fast verbrannt in ihrem Unterschlupf, dem alten Haus.


Und das ist Brumms Baum.
Er hat ihn geschmückt mit roten Vögeln und Herzen
und er mag am liebsten echte Kerzen.


Auf dem Tisch steht noch ein Baum,
knorrig wie die alten Eichen, die unsrer Menschen
besuchen gehn wollten am Freitag...
und wie der alte Apfelbaum, von dem die leckeren
Äpfel sind, die wir alle sehr genieszen.


Zebedäus liest uns die Geschichte vom Tannenbaum
im Mumintal vor, die die Frau aus ihrer Kindheit kennt
und die jedes Weihnachten gelesen wurde.
Damals und auch heute.



Das ist die Lieblingsweihnachtsgeschichte der Frau.
Wer sie nachlesen möchte, findet sie hier.


Lieber Marc Aurel, wir wünschen Dir auch so ein schönes Fest
mit Deiner Menschenfrau
und viele Lichter...
und unserem Menschen eine gute Zeit mit seiner Familie
und Erinnerungen an Kinderheit
und Weihnachtsglanz und Licht und Liebe
und etwas Stille auch.


Denkt immer daran: das Weihnachtswunder ist hier
und überall und man kann es sich bewahren
im Herz und in der Seele und es
ist immer da, wenn man nur genau hinschaut.

Sonntag, 23. Dezember 2018

Lieber Mensch in der Ferne



... und lieber Marc Aurel,

hier sind wir alle drei.


Danke dasz Du mich mitgenommen hast am Freitag.
Ich war ja erst ziemlich skeptisch, was Du mit der Tüte wolltest
und dann hast Du mich gar noch
in einen Müllsack gesteckt!
Aber als wir drauszen waren, merkte ich, warum:
es gosz in Strömen und das mögen Bären genauso
wenig wie Menschen.
Oder sogar noch viel weniger!

So ist die Wanderung am Freitag ins Wasser gefallen
und es gab noch keinen Gabentisch für die Wesen imWald,
wie sonst immer... aber das wird nachgeholt!

Es regnet auch jetzt immer noch weiter,
aber wir haben es sehr gemütlich.
Die Frau hat leckeres Kürbiscurry
gemacht mit Erbsen und Ingwer
- sie denkt sich ja immer etwas Kreatives aus
mit dem, was sie zufällig gerade hat.
Das sind keine festen Rezepte.
Aber es hat geschmeckt!


Und nun haben wir sogar eigenes Geschirr bekommen.
Mit Tieren darauf und extra für uns,
das ist schön!


Die Frau hat auch etwas Rotes bekommen
mit der Post gestern:
ein schönes Samt-Shirt und einen Kalender.
Nun sollte sie aber endlich versuchen, jeden Tag etwas
Gutes aufzuschreiben - wozu
ist ein Kalender sonst da?!


Man sollte sich immer an das Schöne erinnern,
auch wenn man sich den Tag über irgendwas geärgert hat,
wie z.B. am Donnerstag bei der Tafel.
Dafür, dasz sie dort aller 2 Wochen ein wenig
teils halb vergammeltes Gemüse bekommt,
will jetzt die AWO auch noch ihre Einkünfte wissen.
Reicht nicht aus, dasz die schon beim Amt
 ihre Kontoauszüge abheften
um ihr den "Armen-Ausweis" zu geben,
ohne den sie bei der Tafel überhaupt nichts bekommt...
Nun musz sie ihre Rente auch noch bei der AWO angeben.
Auch wenn sie nichts zu befürchten hat,
denn die ist viel niedriger, als sie sein darf..
Es ist einfach erniedrigend, all diese
Kontrolle und für Arme gibt es überhaupt keinen Datenschutz.
Wir wissen zwar nicht, was das ist,
aber die Frau findet es schlimm, wie mit Menschen
umgegangen wird und wie sie degradiert werden
nur für ein paar Lebensmittel...


*

Lieber Marc Aurel
pasz gut auf auf unseren Mebnschen,
denn er ist sehr wertvoll und lieb.
Das weiszt Du ja nun selbst - danke für das Foto!


Wir wünschen Euch eine schöne Zeit
dort in der groszen Stadt
und grüszen Euch
und alle Leser herzlich

Leokadia, Brumm und
Zebedäus



Schöne Weihnachten!