Donnerstag, 6. Juni 2019

Lieber Marc Aurel, Zebedäus und Ihr alle





... hier sind Brumm und Leokadia.



Es liegt gerade ein ganz besonderer Zauber über der Zeit, 
genau so, wie es auf dem Bild von Astrid heiszt:

"Ich bin hinausgegangen
Des Morgends in der früh.
Die Blümlein täten prangen,
ich sah so schön wie nie."

Wir haben längst herausgefunden,
dasz dies ein Gedicht von Robert Reinick ist
und die Frau hatte als Kind ein altes Buch von ihm,
aber sie kann es nicht mehr finden.

Nun, so schreiben wir das Gedicht eben selbst weiter
mit unseren Augen und Herzen.




Wenn wir früh hinausschauen auf den blühenden Hof
dann zieht es mit aller Macht nach Drauszen und wir nehmen
unser Frühstück - Maisgriesz mit Papayastückchen -
gleich im Küchenfenster ein
um keine Zeit zu verlieren.






Die Rosen blühen so wunderbar
im Hof und auch vorn vor dem Haus.
Da blüht auch der Salbei und noch viel mehr.



So sieht der Wildrosenbusch vorm Haus von oben aus.
Die Frau läszt vieles einfach wachsen und wuchern...



Und jetzt klettern wir zum Küchenfenster raus
auf den Hof - da stehen die Zimmerpflanzen in der Sommerfrische
und auch sonst noch allerhand in Töpfen.
Das ist ein herrlicher Platz zum Spielen und sich verstecken!













Der Weg zum hinteren Garten ist inzwischen komplett zugewachsen.
Aber wir winden uns durch und schaukeln
auf Farnkrautwedeln und anderen Pflanzen.







Im Frühjahr wird noch gejätet, jetzt geht das kaum noch.
Und so wachsen Christrose, Lavendelheide,
Rhododendron und Giersch munter ineinander.
Grüner Dschungel halt!




Einen Ruheplatz gibt es natürlich auch,
da liegt meist die Katze und manchmal wir
oder die Frau mit dem Katzentier.


Und wenn es anfängt zu regnen kann man schnell flüchten,
hinein in diese geheime Tür.


Da gelangt man auf den früheren Heuboden.
Ziemlich finster ist es dort, nach vorn nur eine kleine
vergitterte Tür - von der Leiter aus erreichbar
und da liegt eine weiche Matratze und eine Kuscheldecke
- da liegt auch oft das Katzentier und manchmal die Frau
und lauscht dem Regen... - da hat man immer fix ein trockenes Versteck.


Und zum Schlusz nochmal das Stallgebäude von vorn
mit seiner Rosenpracht.



Auf dem Dach des Haupthauses gibt es noch einen dritten Garten
voller Töpfe mit Begonien.
Aber die müssen erst noch wachsen und blühen,
das Frühjahr war zu lange kühl.

Und die Gedichtstrophe aus Astrids Bild
gehört auch in ein Lied von Robert Schumann 



Damit verabschieden wir uns jetzt.
Liebe Grüsze aus dem grünen Dschungel,

möget Ihr den Zauber dieser Zeit auch alle recht genieszen
und mögen alle Flattertierchen genug Nahrung finden

(zu uns hatte sich neulich eine riesengrosze Holzbiene 
ins Zimmer verflogen - so etwas hatten wir überhaupt noch nie gesehn,
aber wir haben sie natürlich wieder frei gelassen)

 
Euer Brumm und Leokadia


Verlinkt mit dem Monatsmotto der Zitronenfalterin "Ab in den Garten"
und "Sommerglück-Linkparty"

5 Kommentare:

  1. ...such wonderful friends in the garden.

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  2. Der Garten sieht aus wie aus einem Märchenbuch entstiegen. So herrlich wuchert, blüht und gedeiht es.
    Liebe Grüße
    Andrea

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  3. Eine blauschillende Holzbiene habe ich grade in einem anderen Blog gesehen, die könnte "der Frau" gefallen ( bei " grüne Wiese"). Ein Zaubergärtchen ist das bei euch mit Dornröschenallüren! Da lässt sich träumen. Und was ihr alles herausgefunden habt zu meinen zufälligen Zeilen!
    Gute Nacht ne ein paar schöne Pfingstage!
    Astrid

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  4. Oh, Ihr Beiden, das waren ganz wunderbare Inspirationen von Euch. Ich mag es, wenn es etwas wild ist, und die Insekten danken es "der Frau" ganz sicherlich in besonderer Weise!!! Die Holzbiene ist doch schon ein deutlicher Beweis! Ich wünsche Euch wunderschöne Pfingsttage in Eurem Dornröschen-Garten!
    Alles Liebe
    Heidi

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