Сквозь косые дожди,
Сквозь туман - синеву
Ты лети, ты иди,
Если я позову.
Если я позову -
Ты найдись, отзовись,
И узнай, как живу,
И земле поклонись.
Годам тем и тем дням
Что мы вместе прошли,
И тем ярким огням,
Что мы вместе зажгли.
Есть такие огни,
Что не гаснут вовек, -
В сердце их береги,
Как излучины рек.
От щемящей тоски
Никуда не уйти...
На песке у реки
имена предчети.
Предчети не спеша,
Отзывайся всегда;
Где-то бродит душа,
Как на небе звезда.
А когда упадет -
Руки ты протяни
И тогда у ворот
Погаси все огни.
Все огни погаси
И следы притопчи;
Ни о чем не проси
В этой темной ночи.
- Noch einmal bei Anatoli Sofronow nachgeschlagen – es klingt einfach zu schön…
Nur meine Übersetzung gibt die poetische Kraft dieser einfachen Worte, dieses Klanges, nicht annähernd wieder. Aber ich habs zumindest versucht. -
Durch den rauschenden Regen, durch Nebel und Blau
flieg zu mir, eil zu mir. Folg meinem Ruf.
Wenn ich rufe - finde dich ein. Gib mir einen Laut.
Und erspüre wie es um mich steht.
Neig dich tief vor den Jahren und Tagen
die wir gemeinsam durchlebten
und vor den heiszen Flammen die wir entfacht.
Da sind jene Feuer, die nie verglühn.
Bewahr sie im Herzen, so wie des Flusses Macht.
Dieser schmerzhaften Sehnsucht kann keiner entfliehn.
Schreib die Namen in den Sand am Flusz.
Eile dich dabei nicht. Beschwör sie für dich.
Irgendwo fern leuchtet die Seele wie am Himmel ein Stern.
Und wenn er dann fällt, halt deine Arme du auf
und entzünde die Lichter am Tor.
Ja entzünd alle Lichter und markiere den Weg
Und frage nach nichts. Einst in der dunklen Nacht.
Foto: Jürgen Klocke
Montag, 27. September 2010
1 Kommentar:
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Liebe Mascha,
AntwortenLöschenwieder ein gefühlvolles Gedicht.
Das Foto passt - wie immer.
Liebe Grüße
Irmi