... wir sind es wieder: Brumm und Leokadia.
Wir wollen Dir endlich von Donnerstag erzählen.
Da gibt es ja soooooo viel -
Gleich geht es los.
Wir sind schon ganz aufgeregt.
Erst ist die Frau mit dem Fahrrad durch die halbe Stadt gefahren
und dann ging es weiter mit dem Bus.
Da war Marc Aurel dabei und die beiden Menschen -
was haben wir uns gefreut!
In den Nähe dieses Klosters sind wir ausgestiegen.
Wir haben wir uns erstmal auf den Zaun gesetzt.
So einen schönen Zaun haben wir nämlich noch nie gesehen.
Überhaupt ist das ein wunderbarer magischer Ort.
Und es gab sogar eine Blumenwiese.
Trotz der schlimmen Trockenheit haben viele Blümchen durchgehalten.
Also das musz schon ein besonderer Kraftort sein!
Inzwischen war Marc Aurel auch aus seiner Tasche ausgestiegen
und so haben wir uns erst einmal richtig begrüszt -
wir hatten uns ja so lange nicht gesehen!
Nach einem ersten Plausch sind wir reingegangen.
Ein so groszartiges Bauwerk hatten wir noch nie gesehn.
Der Kreuzgang umrahmt einen Innenhof
da konnte man also schnell wieder hinaus gelangen.
Hier sieht man uns von drauszen.
Wir haben die Räume erkundet und uns dabei ganz viel Zeit gelassen.
So etwas musz man in aller Ruhe genieszen.
Während Leokadia überall herumflog
hatten wir ein langes gutes Gespräch, von Bär zu Bär.
Wir hatten uns ja ganz viel zu erzählen
und wollten dort gar nicht wieder aufstehn.
Aber es war noch ganz viel zu entdecken.
Im Refektorium gibt es eine Orgel.
Da haben wir uns dann schon wieder alle drei hingesetzt.
Klöster - auch wenn sie heute nicht mehr als solche benutzt werden -
sind wunderbare Orte der Stille und Heilung.
Man musz sich Zeit nehmen und still werden
und genau hinhören.
Dazu braucht man gar keine Orgelmusik.
Die Orgel selbst, so wie sie gebaut ist,
ist schon Musik genug.
Weiter sind wir gegangen, einmal herum.
Auf einem steinernen Altartisch
haben wir erst einmal Siesta gehalten
um all die Eindrücke richtig setzen zuu lassen.
Es ist auch gut, öfter nach oben zu schauen.
Ich habe das gesehen.
Aus dem Blickwinkel von Marc Aurel sah es so aus.
Aber nun genug geruht - weiter geht es!
Da gab es die allergröszte Überraschung:
wir kamen in einen wunderbaren Garten!
Doch davon erzählen wir später, das wird für heute zu viel.
Jetzt grüszen wir Dich und Marc Aurel und seine Menschenfrau
und alle, die dies hier lesen
gang herzlich
Brumm und Leokadia.
PS: Zebedäus, wir vermissen Dich sehr.
Bitte komm uns bald besuchen.
Wenn Dein Mensch wieder ins Krankenhaus geht,
könntest Du bitte so lange hier bleiben?
Vielleicht fahren die Menschen dann noch einmal mit uns
- und mit Dir - an diesen wundervollen Ort?
*
Auch wenn wir jetzt deutsch geschrieben haben
Damit die Leser in den USA und in anderen Ländern
sie auch gleich anschauen können.
Englisch zu schreiben müssen wir erst noch lernen...