Das Mittwochslied

 

Heute noch einmal georgisch: die Klage Marias 

 

 

Sonntagsmatinee

 

Eine georgische Hymne zur Heiligen Woche,

 Text von Davit Guramishvili

 ( ich verstehe Georgisch natürlich auch nicht,

aber die fremden Worte üben einen ungeheuren Zauber auf mich aus)

 

Hier noch eine gesungene Version:

 Nana Peradze & The Georgian Harmony Choir 

(Festival of Chartres. France )

 

 

Damit grüsze ich alle Leser*innen aus meiner digitalen Isolation ;)

und wünsche einen schönen Sonntag und eine besinnliche

vorösterliche (heilige) Woche 

 

 

Das Mittwochslied

 

Heute bretonisch mit Denez Prigent

 

(den Text konnte ich leider im Web nicht finden zwecks Übersetzung)

 

Sonntagsmatinee

 

Ábrete Corazón (Offenes Herz)

Ein online-Heilungskonzert mit  "Laboratorium Pieśni" (Polen) 

Lecieli żurauli (Es flogen die Kraniche)

online-Heilungskonzert #1

 

Keine Verbindung - No connection

 

 

Aufgrund der Kündigung meines Telefon- und Internetvertrages werde ich 

ab morgen vorraussichtlich drei Wochen lang offline sein,

kein Telefon und auch keinen Internetzugang haben.

Das wird Lockdown total... aber eine interssante Erfahrung!

Ich versuche, meine Jahresprojekt-Musikbeiträge vorzubereiten

und zu planen, damit sie dann automatisch erscheinen.

Ich kann jedoch in dieser Zeit keine Kommentare frei schalten

oder beantworten, keine Blogs besuchen, nicht an Linkpaties teilnehmen.

Gehabt Euch wohl und eine schönen Frühlings-und Osterzeit

 

Mascha

*

Due to the termination of my telephone and internet contract, 

I will be offline for three weeks starting tomorrow:

 have no telephone or internet access. 

 This will be a totally lockdown ... but an interesting experience! 

 

 I am trying to prepare and plan my annual project music posts

  so that they appear automatically.  

However, I cannot activate any comments during this time or answer, 

do not visit blogs or participiate in link parties.

 

Have a good time and a nice spring and Easter holidays

 

  Masha

Das Mittwochslied

 

Simon Khorolskiy - ein russischer Einwanderer 

in den USA kündet heute von seinem Glauben:

"Die Feuersäule"

Life is a fight, the light against the dark, 

above you and I

 The wind howls, the fire burns, 

but God has given us the banner of victory 

 

 The path destined for us is long

 Treacherous and uneasy 

We were all born in the desert

 God has called us to be holy 

 

The pillar of fire moves through the night 

It parts the seas when it wants too 

The pillar of fire is the power of the Holy Spirit, 

Breaks any chains! 

 

 His power, his Glory, the God existent from the beginning 

The heart is filled with power, bringing us together in the spirit 

 One road leads us together, the truth and life from God 

We, born in the desert, glorify His name! His name!

Gratitude walk

 

 

 Try to remember
that all of it is
walking gratefully
 into what comes
next

(& yes, remembering
it can take some time)

 -  Kay Skye -  

Shared with Tuesday`s Treasures, image-in-ing, Pictorial Tuesday

The waters of Lethe

 

This music has memories to me...

 

A part from a solo album of Tony Banks,

 the keyboarder from "Genesis"

Shared with Photo Tunes

 

Sonntagsmatinee - einmal anders -

 

Flashmob im Zaporoshiyer Bahnhof 

- das "Lied von der Uferstrasze"  (1956)

Когда весна придёт, не знаю,
Пройдут дожди... Сойдут снега...
Но ты мне, улица родная,
И в непогоду дорога.

На этой улице подростком
Гонял по крышам голубей,
И здесь, на этом перекрёстке,
С любовью встретился своей.

Теперь и сам не рад, что встретил,
Моя душа полна тобой...
Зачем, зачем на белом свете
Есть безответная любовь?

Когда на улице Заречной
В домах погашены огни,
Горят мартеновские печи,
И день и ночь горят они.

Я не хочу судьбу иную.
Мне ни на что не променять
Ту заводскую проходную,
Что в люди вывела меня.

На свете много улиц славных,
Но не сменяю адрес я.
В моей судьбе ты стала главной,
Родная улица моя.

 

 

 

Ich weisz nicht, wann der Frühling kommt

Der Regen geht ... der Schnee der taut ... 

Aber du meine liebe Straße, 

Bist mir auch bei schlechtem Wetter traut.

 

Als junger Bengel hier in der Straße 

Trieb ich die Tauben über die Dächer 

Und hier, an dieser Kreuzung, 

Habe ich meine Liebe getroffen. 

 

Ich bin nicht froh, dasz ich sie fand, 

Meine Seele ist erfüllt von dir ... 

Warum, warum nur gibt es in dieser Welt

unerwiederte Liebe?

 

Wenn in der Uferstrasze in den Häusern 

Die Lichter ausgehn

Dann brennen in Herdöfen die Feuer

Und sie brennen Tag und Nacht. 

 

Nein, ich will kein andres Schicksal. 

Ich tausch es nicht und niemals ein

Dieses Fabriktor, dieser Durchgang

Führte mich zu den Menschen hin. 

 

Es gibt auf der Welt so viele herrliche Straßen 

Aber ich ändere die Adresse nicht.

 In meinem Schicksal bist du verankert

 Meine liebe Heimatstraße du. 

 

- Alexej Fatjanov - 

 

Farbstimmung des Tages

 

- random colors -

 

Zwölf von zwölf im März

 

 

7:00 - der Tag beginnt mit Regen.

Ich bin schon seit 5:00 auf den Beinen, Katzenfutter bereitet,

Hauskram erledigt, Waschmaschine gefüttert...und am PC gesessen.

Aber jetzt schaue ich erstmal hinaus,

das heiszt, vom Dach herunter und in den Himmel.

 

 

7:15 - es gibt heute ein ganz leckeres Frühstück: ein Zwiebel-Käse-Brötchen

und noch ein Stück Streuselkuchen, aufgebacken.

Gestern bei der "Tafel" bekommen, freu!

So leckere Sachen habe ich selten (und beträte ich einen Bäckerladen, 

wüszte ich wohl kaum, was ich da auswählen soll,

da ich das meist gar nicht kenne, was es alles so gibt - )

 

 

9:00 - Hurra, es wird sonnig!

 ...und windig dazu, also hänge ich die Wäsche drauszen auf.

Ich mag es, wenn sie im Wind flattert.

 

 Da ich heute endlich einmal nirgendwo hin musz...

(die 14tägige Tafel-Ausgabe hat mich/uns gestern mit dem Nötigen 

für die nächsten drei Tage versorgt, das ist nicht immer so, 

aber diesmal hat sich das Anstellen wirklich gelohnt)

...erledige ich Kleinkram ums Haus herum - der Winter hat da genug

Handlungsbedarf hinterlassen und ich bin froh über diesen ruhigen Tag.

 

 

 

10:00 - ich beschliesze, den Speicher ein wenig aufzuräumen.

Die Ecke mit den aussortierten Büchern ist auch schon wieder ziemlich voll.

Ich werde sie bald zum öffentlichen Bücherschrank bringen.

Da ich nur ein Fahrrad besitze...werden das mehrere weite Touren, 

denn das bekomme ich nicht auf einmal weg - der erste Korb ist schon mal gepackt.

Werde das nächste Woche in Angriff nehmen, wenn meine Schmerzen

vielleicht einmal nicht so schlimm sind.

Ich bin jedenfalls froh, dasz der Winter nun vorbei ist!

 

 

 

Ein Blick vom Speicherfenster in den Hof.

 

 

 

 

11:00 - Miez hat den Morgenschlaf beendet und braucht ein zweites Frühstück.

 

 

 

 

Danach ist gründliche Morgentoilette dran.

Das Sonnenplätzchen vor der Haustür ist doch gerade richtig dafür.

 

 

 

 

12:00 - die Tafel hat mir Zwiebeln, Pastinaken und Süszkartoffeln beschert - 

also lasse ich mir damit jetzt etwas Leckeres einfallen.

 

 

Mit der Säure einer Limette und der Schärfe eines Stückchen Ingwer

sind auch diese Bananen noch genieszbar  und so wird ein Smoothie daraus. 

 

13:00 - wir haben ein leckeres Menü: den Smoothie als Vorspeise,

eine Gemüsepfanne mit Reis und hinterher noch Kompott.

So geht es uns doch richtig gut!

 

 

 

16:00 - ich gehe noch ein wenig in den Garten.

Dort blühen die Alpenveilchen mit den Schneeglöckchen um die Wette.

Und zu jäten gibt es auch schon wieder genug...

 

Das waren nun auch schon die zwölf  Bilder von heute.

Meine abendlichen Kerzen finden jetzt keinen Platz mehr hier.

Aber Kerzenzeit ist ja auch langsam vorbei und ich freue mich über 

den Frühling und die längeren Tage.

 

Meine Impressionen schicke ich wieder zu Caro.
 

Das Mittwochslied

 

 Pack your things
Leave somehow
Blackbird song
Is over now
Mouths are dry
River runs
Hands are tied
Preachers son
Pack your things
Leave somehow
Blackbird song
Is over now
Don't be scared
I'm still here
No more time
For crying dear

Language of dreams

 

 

There is a language of dreams, where everything

moves like sunlight on water, where thoughts make shapes

you can hold in your hands & know if they are true.

- Kay Skye - 

 

 

Shared with Tuesday's Treasures, image-in-ing

Pictorial Tuesday, Vorfrühlingsglück

Pique la Balaine - Song about whalers

 

 

A Russian Band sings in French

 

Shared with Photo Tunes

Sonntagsmatinee

 

Heute wird es persisch, eingespielt in Paris 

Arash Foulawand &Niaz Nawab und der Bahar Choir

 

 

Damit wünsche ich meinen Leser*innen einen wunderschönen Sonntag.

First spring sun

 

 Shared with Weekend Reflection

30 Dinge, von denen ich (früher) geträumt habe

 

 

 

...die zu verwirklichen mir aber nie möglich war

1. ein akustisches Klavier besitzen und darauf spielen zu lernen

2. Surfen

3. in der Nordsee schwimmen oder im Mittelmeer

4. die Bretagne kennen lernen

5. nach Menton reisen und den Garten "Fontana Rosa" sehen

6. meine Hand in einen Ozean halten

7. den Bodensee und seine Inseln erleben

8. mit dem Saratov-Express nach Saratov reisen

 9. die russischen Städte Tarussa und Livny besuchen und

auf Paustovskis Spuren wandeln

10. den US-Bundesstaat New York bereisen

11. ein Jahr lang in Irland und eines in der Provence leben

12. in einem wärmeren Land überwintern

13. ein Rhönrad ausprobieren

14. Tuchakrobatik lernen

15. am Trapez turnen

16. das Wave-Gothic-Treffen in Leipzig besuchen

oder irgendein anderes Musikfestival

18. verfallene Schlösser und Kirchen sehen/fotografieren

19. auf einem Hausboot leben

20. einen alten Zirkuswagen als Sommerhaus bewohnen

21. Teil eines lebenden Bildes sein

22.  an einem schönen und intelligenten Flashmob teilzunehmen

23. ein Rollenspiel mitzumachen

24. einen Maskenball besuchen

25. in einem Pariser Freudenhaus zur Zeit des Fin de siècle zu sein

oder an einer Party teilzunehmen, die dies stilecht nachspielt

26. die Band Kirlian Camera live zu hören

27. eine Ballonfahrt zu unternehmen

28. eine Amsel zu streicheln

29. Aerial Yoga

30. Ukrainisch und Polnisch lernen

30 things I've dreamed of  (earlier)

... which never could be realized  

 

1. own an acoustic piano and and learn to play  

 2. surfing

 3. swimming in the North Sea or in the Mediterranean 

 4. explore Brittany  

5. Travel to Menton and visit the garden "Fontana Rosa"  

 6. Hold my hand in an ocean  

7. see the Lake Constance and its islands 

 8. take the Saratov Express for a travel to Saratov  

9. visit the Russian towns Tarussa and Livny, 

follow in Konstantin Paustowski's footsteps  

10. touring the US state of New York 

 11. live in Ireland or Provence for a year  

12.  hibernate in a warmer country 

 13. try a gym wheel  

14. learn cloth acrobatics 

 15. do gymnastics on the trapeze  

16. visit the Wave Gothic Meeting in Leipzig 

 or any other music festival 

 18. explore photograph dilapidated castles and churches  

19. live on a houseboat  

20. live in an old circus wagon as a summer house

 21. be part of a living picture 

 22. participate in a beautiful and intelligent flash mob 

 27. take part in a role play  

24. attend a masquerade ball

 25. to be in a Parisian brothel at the time of the fin de siècle  

or to take part in a party that reproduces this in proper style

26. hear the band Kirlian Camera in concert

 27. take a balloon ride  

28. stroke a blackbird

29. aerial yoga 

30. learn Ukrainian and Polish language 

 

 

 Shared with Willy Nilly Friday

 

 

Ein Stück Himmel - кусочек неба -

 

 (yesterday)

Shared with Skywatch Friday

 

Vorfrühling

 

 

 

 

Wir müssen nicht erst sterben, um ins Himmelreich zu kommen. 

Tatsächlich genügt es, vollkommen lebendig zu sein. 

Atmen wir aufmerksam ein und aus und umarmen wir einen schönen Baum, 

sind wir im Himmel. 

Wenn wir einen bewußten Atemzug machen und uns dabei unserer Augen, 

unseres Herzens, unserer Leber und unserer Nicht-Zahnschmerzen bewußt sind, 

werden wir unmittelbar ins Paradies getragen.

 Frieden ist vorhanden. 

Wir müssen ihn nur berühren. 

Sind wir vollkommen lebendig, können wir erfahren, 

daß der Baum ein Teil des Himmels ist 

und daß auch wir Teil des Himmels sind. 

- Thich Nhat Hanh - 

 

 

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