Samstag, 12. Juni 2021

Zwölf von zwölf im Juni

 

Schon wieder ein Zwöfter und Zeit für die kleine Alltagsdokumentation.
Wie immer, von ganz vielen Blogger*innen hier zu finden. 
 
  4:30 aufgestanden.
Ich konnte sowieso nicht mehr schlafen 
und ich mag den Tag, wenn er noch so still und frisch ist.
 
Der Himmel morgens um Fünf.

Katze gefüttert und kleine gemeinsame Morgenmeditation auf der Dachterrasse.
Begonien in den Töpfen beginnen endlich zu treiben.
Der Mai war ihnen einfach zu kalt dieses Jahr.
 

 Nach hinten verschwinden ins grüne Dickicht hinein...
 
 
Ich öffne alle Fenster und Türen,
die morgendliche Kühle einzulassen.

 
Danach pese ich los, auf Nahrungssuche gehn.
Und hab heute, nach mehreren vergeblichen Wegen, sogar Erfolg.
Hurra! Wochendende gesichert.
Und gleich erstmal frühstücken jetzt..

 
Danach musz ich wieder los: heute steht der monatliche Weg zu einem 
bestimmten Supermarkt an. Dort habe ich Rinderherz bestellt.
Nur dort gibt es das. Und wer mit einer Katze gesegnet ist, die kein handelsübliches Katzenfutter akzeptiert (das ich auch im Web bestellen könnte),
kommt da eben nicht umhin.
Trockenfutter ist auch im Angebot - ein Grund mehr für den Weg!

Unterwegs fahre ich am Schwimmbad vorbei.
In der Hoffnung, endlich mal eine Info zu finden,
ob, wann und unter welchen Bedingungen diesjahr geöffnet wird.
Aber mich erwartet auch heute nur das ewiggleiche Schild, 
welches ich schon aus meiner Kinderzeit von dort kenne.
 
 
Mein tägliches Schwimmen fehlt mir derzeit sehr.
Für mich das Gefühl von Wirklich-Endlich-Sommer
und auch die beste Schmerztherapie, die ich kriegen kann.
Und sowieso das einzige Sommervergnügen, welches ich rein logistisch erreiche.
Für alles übrige fehlt immer ein Auto.
 
Morgenstimmung über der Stadt.


Im Markt das bestellte Fleisch abgeholt und nach den Trockenfuttertüten gesucht.
Im Vorbeikomen schnell zwei Päckchen Tee geschnappt und ein Gläschen Pfeffer.
Hätte eigentlich noch viel mehr gebraucht, aber mit meiner Sehschwäche dauert
 das Suchen einfach viel zu lange für die derzeitige Situation.
Es ging auch so schon mit starkem Schwindel und Athmaanfall ab.
Sowas ist nicht lustig!
Die Maske ist für mich ganz schwierig und mehr als einmal im Monat
 tue ich mir das denn auch nicht an.
Für die Katze musz es sein, für mich geht es auch anders (siehe oben) - 

 
Ich brauche lange, halbwegs wieder zu mir zu kommen und den Heimweg zu schaffen.
Hier mache ich erst einmal Rast. Ein kleines Teich-Biotop...
Überhaupt fahre ich häufig Umwege, um die lauten Verkehrsstraszen zu meiden.
Autismus geht mit starker Reizüberflutung einher.
Da nehme ich lieber längere Wege in Kauf.
Solange ich noch Fahrrad fahren kann (eigentlich dürfte ich das nicht mehr). 

 
Aus den braunen Bananen wird mit etwas Ingwer und zwei Limetten 
ein leckerer Smoothie zum 2. Frühstück.


Danach ist das grosze Rinderherz-Massaker an der Reihe.
Zerstückeln und portionsweise einfrieren.
So sieht das dann aus (nicht die volle Menge im Bild)

 
Ich bin sehr erschöpft, so ein Asthmaanfall wirkt noch viele Stunden nach.
 
Dafür setzte ich mich jetzt an meiner Arbeitstisch.
In aller Seelenruhe.
  Das hab ich mir jetzt einfach verdient.
 
Bestimmt schaffe ich heute ein paar schöne Collagen fürs nächste Bilderbuch.



Alen Leser*innen ein schönes Wochenende :)
 

1 Kommentar:

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