Samstag, 12. Februar 2022

Zwölf von zwölf im Februar

 

Wieder ist der 12. und bei Caro versammeln sich heute 
die Alltagschronist:innen mit ihren Bildern vom Tage.
Ich bin gerne dabei!
 

 Das Morgenlicht kommt schon deutlich früher und bringt heute Kälte mit.
Nicht, dasz ich die frühlingshaften Tage nicht dankbar geniesze...
aber im Winter darf es auch kalt sein, finde ich.
Ich schuppere die Winterluft gerne, gleich frühmorgens auf dem Dach. 
 

 In der Küche zum Frühstück noch Kerzen
 

 ...und ein ganz besonders leckeres Brot - freu!
 

Eine Eisschicht auf der Regentonne,
die ich ansonsten diesen Winter nur dreimal kurzzeitig entleeren muszte bis jetzt.
 

Gefrostete Alpenveilchen im Garten
 

 ...und Morgensonne im Fenster.
 

Auf dem Arbeitstisch liegt diesmal nichts... nur zwei Bücher zum Anschauen.
 
Ich bin immer noch krank, wie schon vor einem Monat.
Nach mehreren Arztbesuchen und einem MRT ist nun klar,
 dasz weder die Nebenhöhle noch sonst irgendetwas Böses
für meine wochenlangen einseitigen Kopfschmerzen verantwortlich ist.
Das ist schon mal positiv und sehr erleichternd.
Allerdings: nun ist es wohl eine Art Neuralgie und da gibt es scheinbar 
weder Heilung, noch Therapien noch Medikation.
Heiszt: aussitzen müssen und hoffen, dasz es von selbst wieder aufhört!
Ich hoffe auf den Frühling, Winter ist halt nie so meine Zeit.
 

 Die schon etwas müden Tulpen hat mir die "Tafel" spendiert.


"Frühlingstherapie", vorgezogen.

 
Ich kann mich gar nicht satt sehen - sie leuchten so schön im Sonnenlicht...
 

 
 Die leeren Kartons habe ich immer aufgehoben, 
weil sie mir zum Entsorgen zu schade erschienen.
Nun hatten die jungen Inhaber eines Postshops die Idee,
leere Kartons anzunehmen, um sie an Postkunden gratis wieder auszugeben.
Das finde ich prima und nun bringe ich sie dort hin.
Mögen sie jemandem so noch nützen! 
 
Schatz und ich sprachen neulich grad über die umweltfreundlichen
Postmietbehälter, wie sie in der DDR genutzt wurden... 
Hier und hier gibt es davon sogar ein Bild.
Wir nutzten sie oft, um unsere Schulbücher ins Internat zu schicken.
Oder fürs Urlaubsgepäck. Dann brauchte man nicht so schwere Koffer 
zu tragen und das Porto kostete ja auch nur 
eine einzige Mark  für einen schweren Karton.

Damals war vieles nachhaltiger, leider wurde das alles 
von der Wegwerfgesellschaft 1990 hinweggefegt 
und nun kommt man erst langsam wieder dahinter...
 
 
Es ist und bleibt kalt, aber die Wintersonne lächelt freundlich.
Da mache ich doch gleich einen kleinen Spaziergang!
So weit meine Kräfte eben reichen - ich finde doch immer etwas zum Freuen...
 
Und, wie ich sehe, hab ich meine 12 Bilder bereits verschossen.
Also verabschiede ich mich und wünsche Euch einen ebenso schönen
Sonnentag heute und morgen.
 
Und feiert schön Valentinstag :)

6 Kommentare:

  1. ...I hope that you are feeling better!

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  2. Welch ein romantisches Frühstück, liebe Mascha

    LG Bernhard

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  3. Wunderschön sind die Tulpen im Gegenlicht. Überhaupt tut ein sonniger Tag gut und man merkt erst, was in den letzten Wochen gefehlt hat.
    Liebe Grüße
    Nanni

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  4. Deine Bilder vermitteln den Eindruck eines sehr gemütlichen zu Hause, in dem ich mich sofort wohlfühlen würde. Und an die Postmietbehälter kann ich mich noch gut erinnern.

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  5. Schöne Fotos! Und die Idee mit den Kartons finde ich klasse!

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  6. ...eine wirklich schöne Idee.....den Altag mit Fotos zu dokumentieren.

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