Sonntag, 27. Dezember 2020

Gedanken zwischen den Jahren

 


 

Drauszen tobt ein Sturm und heute morgen war der Himmel rot...

Und ich versuche grad, mal ein paar Gedanken, die mich bewegen, in Worte zu fassen.

Nein, ich will mich jetzt nicht über eine subjektiv erlebte Situation von zusammengebrochenem Alltagsleben, unbenutzbarer Umgebung, Stresz, Überforderung, Erstickungsangst und Panikanfällen auslassen.

Diese ganze persönliche Situation mag ich nicht öffentlich thematisieren und ich denke, jeder hat da seine Schwachstellen und/oder existenziellen Probleme.

Mehr oder weniger.


Was mir wirklich zu denken gibt, ist die Tatsache, dasz der bisherige "Trend" zu Nachhaltigkeit und Umweltbewusztsein inzwischen offenbar ausgebremst wurde durch diese Pandemie.


Hatte ich während des 1. Lockdowns im Frühjahr noch Hoffnung auf ein Umdenken hin zu weniger Verschwendung, weniger Zerstörung für die zukünftige Zeit... ist mir diese Gefühl inzwischen vollständig abhanden gekommen.

Chancen, die ungenutzt verstrichen sind (?)


Hat man vor nicht allzu langer Zeit noch Plastetüten, Einweggeschirr, Trinkhalme etc. verboten und versucht, Ressourcen zu schonen... gilt dies inzwischen offenbar kaum noch.

Da tobt doch gerade eine riesige Materialschlacht an Einwegmasken, Latexhandschuhen und Schutzausrüstung, die sicher notwendig ist... aber genauso schnell entsorgt wird, wie seinerzeit der Plasteteller.


China produziert...und wir hier verbrauchen in Massen, werfen gnadenlos weg (über die Arbeitsbedingungen der asiatischen Industrie denkt auch kaum noch jemand nach).

Dabei kann man auch Masken durch Lüften, Waschen oder Erwärmen neutralisieren und wieder verwenden und auch Kliniken verfügen doch über Einrichtungen zur Sterilisation -


Nun ja, dies ist nur *ein* Problem.

Jetzt wird gnadenlos im Web bestellt, ist ja auch praktisch und vielfach geschützter, als z.B. in eine Apotheke zu gehn.

Mache ich auch so, gebe es zu.

Und all die Lieferdienste verbrauchen Verpackung und Energie.

Die kleinen Händler sind längst am Ende, die Giganten gewinnen und verdienen daran gewaltig.

DHL wirbt mit "Klimaneutralem Versand", aber das ist ja auch nur Augenwischerei. Klar werden da irgendwo Bäume gepflanzt, die dann gar kein Wasser zum Wachsen mehr haben... oder Projekte unterstützt, die kitten sollen, was vorher zerschlagen worden ist.

Flickwerk das Ganze.


Der Individualverkehr steigt auch eher an, als dasz er sinkt.

Kann ich niemandem verdenken.

Glücklich, wer ein Auto hat - auch ich habe mich neulich lieber gegen Bezahlung nach BS zum Arzt fahren lassen statt den Zug zu nehmen. Der Termin war wichtig, ansonsten entfällt für uns nun noch jedes Restchen Mobilität.


An unseren Geburtstagen pflegen wir sonst essen zu gehen: zweimal im Jahr und als ganz besonders Erlebnis.

Öfter ist es sowieso nicht drin.

Diesmal hab ich mich in die Küche gestellt, wie jeden anderen Tag sonst auch.

Ich hatte einfach noch genug vom Weihnachtsessen der Wärmestube.

Dieses wurde portionsweise an die Schlangesteher durchs Fenster gereicht...
 statt, wie sonst immer, in menschlicher Gemeinschaft verzehrt.

Klar, das geht jetzt nicht anders.


Also jede Portion verpackt in eine Aluschale mit einer isolierenden Plasteschaumverpackung darum. - Es blieb allein bei mir davon ein ziemlicher Müllhaufen und es schmeckte auch nicht so wie im Restaurant. Ergo kann ich darauf auch verzichten!

Ich gönne jedem ums Überleben kämpfenden Gastwirt die Chance der Hauslieferung.

Der Müllberg wächst dadurch jedoch wieder ganz gewaltig!



Wer sich nicht sehen kann, nutzt jetzt digitale Medien dafür.

Da wird geskypt und gezoomt, was das Zeug hält.

Ist ja auch verständlich und schön, die Kinder und Enkel auf diese Weise doch zu sehen!


Gegen die Langeweile zuhaus werden Filme gestreamt.

Da werden Gottesdienste oder Konzerte übertragen, man kann virtuelle Rundgänge durch Museen machen und und und.

Alles wunderbar und nötig, um nicht ganz und gar zu kultur-losen.

Zum Banausen zu werden oder abgeschnitten zu sein von der Welt oder der Religion.

Alles verständlich, einen Vorwurf mache ich niemand.

Nur Sorge bereitet es mir.


Die Digitalisierung des Alltagslebens hat nochmal einen Quantensprung genommen, wird immer mehr zum Lebensmittelpunkt.

Was das an gewaltigen Mengen Energie kostet, interessiert im Moment offenbar niemand. Und man sieht das ja auch nicht am heimischen Stromzähler.

Ich glaube nicht, dasz hinterher noch irgend jemand gerne wieder darauf verzichten möchte -


Auch die Nachfrage an Heiz-Energie steigt drastisch, wenn alle fast immer zuhause sind.

Alles Faktoren, die sich summieren.


Friday for Future scheint tot.

Eine online-Demo brachte hier im gesamten Landkreis noch ganze 17 Teilnehmer auf. Dabei waren es nur zwei supereinfache Klicks.

Sonst stand allein hier in der Stadt die zehnfache Menge Leute.

Aber online-Demos machen wohl eben keinen Spasz.


Ich persönlich besitze keine Webcam, kein Mobilgerät.

Ich habe noch nie geskypt, gezoomt oder Telegram genutzt.

Gelegentlich (selten!) verwende ich das altbewährte Telefon.

Reicht mir auch völlig.


Um jemandem nahe zu sein, kann man sich auch einfach konzentrieren und die Person im Herzen halten. Das kommt auch an.

(Oder man kann ein Gebet sprechen)

So hab ich das seinerzeit gelernt/begriffen in einem Land, wo der Normalbürger noch nicht einmal ein Telefon hatte.

Das braucht kein WLAN, kein D2 oder 5G und auch keinen Strom.

Das funktioniert mit der Energie, die nichts kostet und die immer da ist, für jeden.

Die keine Zerstörung anrichtet im Ökosystem.


Die Wirkung von Mobilfunkwellen aufs Immunsystem wird ja gern kleingeredet bzw. totgeschwiegen. So, wie auch der Zusammenhang von gehäuft schwerem Conona-Verlauf und Luftverschmutzung nicht unbedingt die nötige Beachtung erfährt.

Die Tatsache einer immer weiter zerstörten Natur und Lebenswelt wird ganz sicher noch weitere Pandemien folgen lassen.

Aber wer denkt da jetzt noch darüber nach bzw. wird gehört?


Die Impfung als einzige grosze Rettung - ich bin da noch skeptisch,

ich kann das nicht wirklich so sehen. Ein Virus mutiert viel zu schnell.

Die Entwicklung jetzt macht mir ziemlich viel Angst.


Und auch die zunehmende Spaltung der Gesellschaft, die immer aggressiver werdende Stimmung.

Und kaum jemand, der noch bereit ist, auf den anderen zu hören mit seiner Geschichte, seinen eigenen Erfahrungen.

Jede abweichende Meinung wird als Schwurbelei abgekanzelt, verlacht und die Menschen immer mehr ausgegrenzt.

So zerbrechen die letzten sozialen Beziehungen.

So werden Fronten immer weiter verhärtet und verängstigte verunsicherte Menschen gehen scheinbaren Heilsbringern schneller auf den Leim.

An irgendeinen Strohhalm musz man sich doch noch klammern können!


All dies macht mir noch mehr Angst als ein Virus, das auch mich erwischen könnte und an dem ich sogar qualvoll sterben kann.

 

*

(PS: mit den blöden Leerzeilen überall dazwischen und den verrutschten Zeilenumbrüchen mag ich mich heute nicht mehr beschäftigen - besch*** Bloggersoftware, mir reichts!)

5 Kommentare:

  1. ...a storms can cause beautiful sunrises.

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  2. Guten Morgen liebe Mascha,
    puh, sind das viele durchaus berechtigte Gedankengänge, von denen ich viele mit Dir teile, bei einigen schon eine Veränderung eingeleitet habe und mich bei manchen lieber zurückhalte, da der Konsum nun mal überall lauert, wenn man ihn sich teilweise leisten kann ...

    Also das Problem mit dem Thema Nachhaltigkeit - das habe ich ehrlich schon im April geahnt, dass durch mehr Hygiene die Umwelt dann anders belastet werden würde. Da ich jedoch fast ständig seitdem Haus & Garten genoß und nur Wolfgang den Kontakt zur Außenwelt hielt, musste ich nur selten Maske und Handschuhe tragen bzw. mir die Hände extra desinfizieren. Aber da war ich sicherlich nicht der Regelfall ... Corona hat bei uns dazu geführt, dass Wolfgang meist nur 1x pro Woche einen Großeinkauf mit dem kleinen Smart gemacht hat. Und wenn ich im Vergleich zu früher nur noch alle 2 bis 4 Wochen (fvor Corona meist 1 bis 2x pro Woche) mit meinem alten und recht sparsamen Auto über Land zu meiner Mutter fuhr, wurde ein Teil des Einkaufes umgeladen und meiner Mutter der Keller/Kühlschrank vollgestopft. Also verzichteten im Mittel beide Haushalte wesentlich mehr als früher auf verderbliche Frischwaren ...
    Also von daher müsste der ökologische Fußabdruck seit April in beiden Haushalten wirklich geringer sein.

    Was das Büro betrifft, kostete es uns natürlich von Mai bis September noch Miete, Nebenkosten und die Grundversorgung für den Strom. Denn der Server und das Telefon mussten ja trotzdem weiterlaufen - auch wenn alle Mitarbeiter im Homeoffice waren. Und wenn ich mir anschaue, wie hoch unsere Stromrechnung im Büro früher mal war, und dann die Rückzahlung für die ungenutzte Zeit. da frage ich mich wirklich, ob der Stromverbrauch unter ökologischer Sicht nicht geringer ist, wenn die Mitarbeiter ihren Firmenrechner im Homeoffice nutzen. Denn vorher hatten sie ihn tagsüber im Büro und nahmen ihn teilweise mit nach Hause - bzw. die Drucker und größeren Monitore etc. blieben nachts ja meist wegen der Datensicherung in Bereitschaft. Und ebenso wurde die Heizung im ja nicht komplett runtergefahren, da man am nächsten Tag wieder in dem Raum arbeiten musste.
    Klar, geht der heimische Stromverbrauch im Homeoffice hoch, aber dafür sinkt er zumindest im Büro - bzw. bei uns entfällt er jetzt bei bis zu 5 Mitarbeitern/Freien und ein weiterer Mitarbeiter und ich waren ja sowieso schon lange im Homeoffice und konnten die meisten Fragen am Telefon oder per Mail klären, und mussten deswegen erst gar nicht ins Büro fahren. Da das Büro mitten in der Stadt lag, kam eine Mitarbeiterin mit der Bahn, Wolfgang fuhr mit dem Auto - hatte aber vor Corona in Erwägung gezogen sich eine Jahreskarte für den öffentlichen Nahverkehr zu besorgen, einer der Mitarbeiter kam mit der U-Bahn oder dem Fahrrad, eine konnte zu Fuß zur Arbeit gehen und unsere beiden Freien kamen von außerhalb mit dem Auto. Von daher ist der Mobilitätsbedarf seitdem erheblich gesunken.
    Und was den Mailverkehr, die Telefonkosten und den Datentransport anbelangt, da hat sich nichts verändert. Denn unser Hauptkunde ist ca. 160km entfernt. Und dort wurde schon lange auf Datenaustausch anstatt vor_Ort-Besuche gesetzt ...
    Ebenso haben wir schon lange vorher in der Cloud gearbeitet, da wir teilweise vom Angebot, während der Bearbeitung, für die Rechnung und den Steuerberater auf die gleichen Daten zugreifen müssen. Von daher war auch vorher schon einiges aufS Homeoffice ausgelegt. Und darum konnten alle nach einigen Anfangsschwierigkeiten auch gleich an dem Montag zu Beginn des ersten Lockdowns von Zuhause aus starten.
    Also in dem Bereich vermute ich, dass ein Homeoffice insgesamt betrachtet ökologisch vertretbarer ist. Und der nun nicht mehr benötigte Büroraum irgendwann zu Wohnraum umgewandelt werden kann ...

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  3. So, und hier nun Teil 2, da der Text anscheinend so lang wird, dass er nicht in einen Kommentar passt ...

    Bei den Masken habe ich mich auch erschrocken - aber schon geahnt, dass die schnell und oft in den Müll wandern, wenn es endlich wieder genug Material gibt. Auch bei Wolfgang hatte ich das festgestellt, dass irgendwann überall Masken rumlagen oder im Auto hingen, obwohl wir einige wenige waschbare Masken hatten. Inzwischen habe ich mir für uns und meine Mutter 30 bereits erheblich reduzierte bei 60 bzw. sogar 90°C waschbare bestellt, die dann notfalls mal zu mehreren in den Kochtopf kommen oder länger in heißem Wasser liegen, dass ich mir mit dem Wasserkocher erhitze. Denn Kochwäsche gibt es bei uns so gut wie nie und meist reicht es die Wäsche bei 40° C zu waschen. Außerdem gab unsere inzwischen 15 Jahre alte Waschmaschine zum zweiten Mal nun den Geist auf und ließ sich nicht mehr von unserem Nachbarn reparieren ...

    Ob es nun falsch oder richtig ist, dass ich vor Weihnachten online bei immer demselben Shop für unsere Katzen so 'gehamstert' habe - ich weiß es nicht. Jetzt müsste der Vorrat für die 3 Mädels wohl mindestens bis Ostern reichen. Aber bei 3 Katzen und dem 1/2 Nachbarskater nehme ich den zum 27.12.20 auslaufenden 5% Sparplan-Rabatte, den Sammelbesteller-Rabatt von 2 %, die reduzieten Preise und die Mehrwertsteuersenkung bis zum 31.12.20 dann doch noch gerne mit. Denn seit Mai 2020 macht es sich bei mir doch finanziell bemerkbar, dass ich in Kurzarbeit bin. Ebenso werden auch unsere Haushaltskosten jetzt mehr, da wir nun seit Mitte März jeden Tag beide Zuhause sind und somit mehr Gas, Wasser und Strom verbrauchen ;-)
    Und zu meiner Schande muss ich gestehen, dass wir zeitweilig wieder mehr Fastfood vom Bringdienst hatten bzw. Wolfgang hat auf dem Rückweg seiner Außentermine etwas abgeholt. Im Anfang von Corona hatten wir mehr Zeit zum kochen ... Aber in den letzten Wochen wurde mir dann auch wieder nochmals bewußt, was dadurch für Verpackungsmüll entsteht/noch schnell abverbraucht werden kann. Denn es waren noch viele Styro-Verpackungen dabei, die ja eigentlich 2021 verboten werden sollen ...
    Aber ich habe gehört, dass sogar an der Fleisch-/Wursttheke im Supermarkt aus hygienischen Gründen die Frischwaren jetzt wieder nicht mehr in mitgebrachten Boxen verpackt werden dürfen. Ja, es ist ein Irrsinn ...

    So, ich könnte jetzt noch unheimlich viel zu diesem Thema schreiben. Aber ich hatte in dieser Zeit eigentlich etwas anderes vor. Und blöderweise habe ich bzw. Flo gestern meinen Laptop geschrägt - der kann heute hoffentlich zum Service, und ist dort noch zu retten. Denn mein Laptop von 2012 kann nicht mehr bis zu dem Browser upgegradet werden, den ich zum Arbeiten brauche - den bekommt also meine Mutter zum Surfen im www. Wolfgangs Laptop von 2007 - die kleine Düsenmaschine ist leider wirklich hin. Der jüngere und leistungsfähigere Laptop von 2012, den Wolfgang im letzten Jahr der Firma als Privatrechner abgekauft hat - da er dort nicht mehr einsetzbar war, den hat er im Sommer mit Kaffee ertränkt, und Ersatzteile gibt es für so ein Gerät nicht mehr ... Und so arbeiten wir zur Zeit jetzt beide geschäftlich und privat an seinem neueren Ersatzgerät, was aber technisch auch schon bald wieder veraltet ist. Tolle neue Technikwelt, die inzwischen so 'nachhaltig' ist ...
    Es muss noch viel passieren, aber Wirtschaftwachstum, Nachhaltigkeit und Freizeitverhalten erscheinen mir dabei kaum vereinbar :-(
    Trotzdem wünsche ich Dir einen schönen Tag mit hoffentlich weniger sturmgefahr und einer genesenden Katze!
    LG Silke

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    1. Liebe Silke, das ist alles richtig und ganz sicher gibt es noch viele Menschen, die auf Nachhaltigkeit achten im kleinen Bereich. Nur im Groszen sehe ich jetzt leider eher Rückschritt. Und, wie ich schon schrieb: an der heimischen Stromrechnung merkt man das tatsächliche Energieaufkommen kaum. - Ich meine eher die Server, Streamingdienste und all das, das ganzwe Web, das bereitgestellt wird und damit immer gigantischere Mengen an Strom verbraucht. Den wir so direkt nicht sehen können. Das besorgt mich sehr, denn es wird dabei bleiben auch über die Pandemie hinaus.
      Eine Lösung weisz ich freilich auch nicht und gibt es wohl nicht - das ist es, was mir Sorgen macht. Dasz es gar kein Herauskommen mehr gibt aus der ganzen Geschichte!
      Trotz allem einen ruhigen schönen Tag und liebe Grüsze
      Mascha

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    2. Ja, ich stimme Dir auch in dem Punkt voll und ganz zu. Und es gibt noch reichlich Bereiche, die so verdeckt liefen und recht auch erst recht unter dem Wirtschaftsdruck und anderer schützender mäntelchen möglich sind/werden - da wird mir echt schlecht ...
      Und wen ich daran denke, dass eine Bloggerin - sie ist wohl schon lange in andere soziale Medienkanäle ausgewandert - in den Anfangsjahren mal zum Test des eigenen ökologischen Fußabdruckes aufrief. Das war wohl so um 2008, da waren wir schon - soweit ich mich erinnere mit 2 1/2 Erden dabei. Und damals kam mir schon kein Gift in den Garten, ich bewässerte nur mit Regenwasser, wir fuhren nicht mehr in den Urlaub und die Wegwerfgesellschaft ging mir schon damals auf den Keks. Heutzutage mit 3 Katzen, etwas anderer Ernährung, der mehr digitalen Arbeit und unserem Blog-/Kommunikations-Verhalten sieht es bestimmt noch schlechter aus. Obwohl wir noch weniger Autofahren und kaum noch Tages- oder Kurz-Ausflüge machen, und sich das Kleidungs-Kaufverhalten inzwischen auch reduziert hat. Denn im Homeoffice / Haus & Garten braucht man nicht mehr so viel repräsentatives Zeug. Das habe ich in den letzten 10 Jahren Homeoffice irgendwann dann auch mal begriffen ;-)

      Die globalisierte Welt befindet sich halt im Wandel. Und sie behauptet leider nur sie wäre inzwischen auf Nachhaltigkeit eingestellt. Denn die große Chance - als 2007 mal kurz die Welt wegen der Bankencashs kurz fast stillstand, da haben wir die Chance ja auch verpasst. Und ebenso wurden die Gedanken an Fukushima aus wirtschaftlichen Erwägungen ja inzwischen auch wieder den sich ändernden Umständen angepasst. Die Erde hat halt den Menschen - aber der geht wohl irgendwann vorüber - so wie Dinosaurier & Co ...
      Und uns bleibt nichts anderes übrig als schrittchenweise/im Kleinen unser Denken und Handeln anzupassen.
      LG Silke

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