Die Petersilie bekam ich heute bei der "Tafel".
Den Rosmarinzweig und den Salbei auch.
Eine der Helferinnen bringt öfter Kräuter aus dem eigenen Garten mit
und jeder Besucher bekommt ein duftendes Zweiglein.
Das sind so die kleinen Lichtmomente im Alltag
und es duftete aus meiner Tasche beim Nachhausegehn...
Ich hab sie erstmal in ein Glas gestellt
und noch paar letzte Wildkräuterblüten aus meinem Garten dazu.
Sind die einzigen, die derzeit noch blühen,
alles Übrige haben Hitze und Trockenheit dahingerafft...
Der Rosmarin
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Aus des stillen Gärtchens Frieden |
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Sind vorm heißen Sonnenstrahl |
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Schon die Rosen hingeschieden, |
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Nelk' und Rose allzumal. |
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Auch die andern Blumen starben, |
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Neigend vor der Hitze sich; |
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Traurig flohn die heitern Farben, |
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Selbst der Blätter Grün verblich. |
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Nur dort abwärts, grün wie immer, |
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Steht du noch, mein Rosmarin! |
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Willst du von dem bunten Schimmer |
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Ernst zu dir die Seele ziehn? |
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Ja, du sagst: Wenn alle schieden, |
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Wenn erlosch der Blumen Glanz, |
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Biet' ich, stillen Orts, dem Müden |
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Meinen ernsten, dunkeln Kranz. - Karoline Luise Marie Brachmann ( 1777 - 1822) -
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Dazu ein Tellerchen mit Silberkugeln
und ein schöner Löffel - alles aus der Werkstatt meines Opas...
Freude geteilt mit Friday-Flowerday
...delightful.
AntwortenLöschenIch war direkt von deinem stilvollen Foto angesprochen und neugierig geworden habe ich bei dir vorbeigeschaut.
AntwortenLöschenSelbst Kräuter geben so einen tollen Strauß ab!
LG, Monika
Ich finde auch, dass es total gut "angemacht" ist, gefällt mir sehr gut.
AntwortenLöschenLiebe Grüsse Eva
Wieder einmal ein sehr schönes Arangement, liebe Mascha.
AntwortenLöschenDa hast Du ja richtiges Glück mit den Leuten von der Tafel. Bei uns in Neuhaus ist das recht unpersönlich....habe ich gehört. Da bringt sicherlich keiner Kräuter aus seinem eigenen Garten mit.
Aber schön, dass es das noch gibt. Umso kleiner die Städte und Dörfer, umso menschlicher geht's zu.
Liebe Grüße
Rosi
Unser Tafel-Team ist eine über 25 Jahre zusammengewachsene ökumenische Gruppe meist älterer Ehrenamtlicher. Eine Generation, wo Nächstenliebe noch praktiziert wird - das ist in der Tat ein unwahrscheinliches Glück!
LöschenLG Mascha
So hübsch arrangiert liebe Mascha,
AntwortenLöschendas schaut edel aus.
Und Wildkräuter sind eine schöne Deko und nachher auch noch lecker im Essen.
Dir einen schönen Abend, lieben Gruß
Nicole