So long!
So long!
O Ewige,
lass mich Deiner Weisheit folgen,
Deine Liebe wahrnehmen,
Deine Gerechtigkeit erkennen,
damit meine Wut und Traurigkeit
ein Ende finden.
Dann weiß ich:
Du nimmst Dich meiner an
und es wird gut.
Du prüfst mein Herz.
Du weißt um mich bei Tag und bei Nacht.
Du willst,
dass ich Dich erkenne.
Bewahre mein Herz vor Illusionen,
halte sie fern von mir.
Lass mich verstehen:
Du behütest mich,
dass ich nicht falle.
Du wachst über mich.
Ich rufe zu Dir,
Du wirst mich erhören.
Du wirst mir Dein Ohr zuneigen.
Wie wunderbar ist Deine Weisheit,
wie herrlich Deine Liebe und Gerechtigkeit.
Öffne meine Augen,
lass mich Dir vertrauen,
lass mich Dich erkennen.
Ich bin Dein Augapfel.
Du nimmst mich unter Deine Fittiche.
Du schützt mich vor meinen Illusionen,
die mich verstören,
die mich verwirren,
die mich von meiner Berufung wegführen.
Meine Illusionen
verschließen mir den Verstand.
Sie reden stolz
und ohne Weisheit.
Sie lassen mich stürzen.
Sie sind wie ein Löwe,
der mein Leben bedroht.
Sie beherrschen mich.
O mein göttliches Selbst!
Zeige mir,
dass mich meine Illusionen
nicht überwältigen können,
dass ich sicher bin
in Dir.
Ich schaue auf Dich:
Bei Dir ist die Fülle.
Du schenkst sie mir.
Lass mich Dein Wesen schauen,
lass mich Weisheit, Liebe
und Gerechtigkeit erkennen.
Dann werde ich erwachen
und glücklich sein im ewigen Jetzt,
Du Göttliches in mir,
Du mein höheres Selbst.
Text: Anna vom Sternengrund
aus "Meditation heilsamer Worte"
(mit freundlicher Genehmigung der Autorin)
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O Ewige in mir!
Beschütze mich,
denn ich vertraue Dir.
Ich sage:
„Du bist göttlich.
Du bist weise.“
Ich will nicht mein Ego feiern,
ich will nicht meine Trugbilder anbeten
und ihre Worte im Munde führen.
Du bist mein Ursprung und Wesen,
Du leitest mich mit Deiner Weisheit.
Ich spüre es des Nachts
und am Tag.
Wenn ich vor Dir
meine Augen verschließe,
leide ich Schmerzen.
Wenn ich von Deiner Wirklichkeit
nichts wissen will,
bist Du dennoch bei mir
und stehst mir zur Seite.
Ich öffne mich Deiner Gegenwart,
Dir schenke ich mein Ohr.
So werde ich im göttlichen Sein leben.
Darüber freut sich mein Herz
und meine Seele ist fröhlich.
Ich spüre Glück und Liebe,
statt Hass und Selbsthass.
Auch mein Körper ist sicher,
denn Du hast mich nicht überlassen
den lebensfeindlichen Mächten.
Du hast nicht zugelassen
dass ich vergehe,
wo ich doch Deine Wohnstatt bin.
Du tust mir kund den Weg zum Leben.
Vor Dir ist Freude die Fülle
im ewigen Jetzt,
Du Göttliches in mir,
Du mein höheres Selbst.
Text: Anna vom Sternengrund
aus "Meditation heilsamer Worte"
(mit freundlicher Genehmigung der Autorin)
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Und die Sterne sahen alles
Wie der Schöpfer den Himmel verließ
Ruhm und Thron wurden für mich gegeben
Alles hat er gegeben, damit ich leben kann
Wie kann ich Deiner Liebe würdig sein?
Du hast dich entschieden zu sterben, du hättest regieren können
Er wurde ein Mensch, das Leiden verging
Ich muss nur mein Herz geben
Und die Sterne sahen alles
Wie der Schöpfer den Himmel verließ
Ruhm und Thron wurden für mich gegeben
Alles hat er gegeben, damit ich leben kann
Und die Sterne sahen alles
Wie der Schöpfer den Himmel verließ
Ruhm und Thron wurden für mich gegeben
Alles hat er gegeben, damit ich leben kann
Und die Sterne sahen alles
Wie der Schöpfer den Himmel verließ
Ruhm und Thron wurden für mich gegeben
Alles hat er gegeben, damit ich leben kann
Alles hat er gegeben, damit ich leben kann
Der vagabundierende Wind brüllt, der Regen steht wie eine Mauer.
Guten Tag, Totengräber, ich setze mich zu dir.
Nun, lass uns eine rauchen und einen nach dem andern trinken,
Du bist schon lange hier, auf dem Friedhof, wie ich sehe, bist ganz ergraut.
Wie viele hast du begraben?
Wie viele Dächer, Bruder, umgedreht,
Wie viele Nelken aufgesammelt
Wie viel getrunken, erinnerst du dich?
Vielleicht hast du meinen Freund getroffen,
Vielleicht ihm die Augen geschlossen
Okay, dazu später mehr.
Ich habe eine Bitte an dich, Bruder
Bis Gott ihn segnet, ist es fort, unauffindbar,
Ich habe längst alles hinuntergeschluckt
Komm Totengräber lass uns gehn durch den Regen
Hier, direkt zwischen den Gräbern
Ich bitte dich auch, halt mir mein Stückchen Feld frei,
Es gibt diese verkommte unruhige Knute
Doch das alles entscheidet sowieso Gott allein,
Aber ich denke, es wird schon bald sein.
Vergib mir all diese Gedanken
Vergib mir mein Streben, Rache zu nehmen
Und wenn plötzlich plötzlich meine Lebensfäden reißen,
Ich bitte dich, Totengräber, vergib du mir alles,
Ich bitte den Totengräber, vergib du mir alles.
(eigene Übersetzung)
O mein höheres Selbst!
Wie erkenne ich,
dass Du in mir wohnst?
Wie erkenne ich,
dass Du in mir bleibst?
Wie erkenne ich,
dass Du Weisheit bringst,
dass Du Liebe gibst,
dass Du Gerechtigkeit übst?
Text: Anna vom Sternengrund
aus "Meditation heilsamer Worte"
(mit freundlicher Genehmigung der Autorin)
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