Der vagabundierende Wind brüllt, der Regen steht wie eine Mauer.
Guten Tag, Totengräber, ich setze mich zu dir.
Nun, lass uns eine rauchen und einen nach dem andern trinken,
Du bist schon lange hier, auf dem Friedhof, wie ich sehe, bist ganz ergraut.
Wie viele hast du begraben?
Wie viele Dächer, Bruder, umgedreht,
Wie viele Nelken aufgesammelt
Wie viel getrunken, erinnerst du dich?
Vielleicht hast du meinen Freund getroffen,
Vielleicht ihm die Augen geschlossen
Okay, dazu später mehr.
Ich habe eine Bitte an dich, Bruder
Bis Gott ihn segnet, ist es fort, unauffindbar,
Ich habe längst alles hinuntergeschluckt
Komm Totengräber lass uns gehn durch den Regen
Hier, direkt zwischen den Gräbern
Ich bitte dich auch, halt mir mein Stückchen Feld frei,
Es gibt diese verkommte unruhige Knute
Doch das alles entscheidet sowieso Gott allein,
Aber ich denke, es wird schon bald sein.
Vergib mir all diese Gedanken
Vergib mir mein Streben, Rache zu nehmen
Und wenn plötzlich plötzlich meine Lebensfäden reißen,
Ich bitte dich, Totengräber, vergib du mir alles,
Ich bitte den Totengräber, vergib du mir alles.
(eigene Übersetzung)
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