Donnerstag, 28. September 2023
Kleine Blogpause
Mittwoch, 27. September 2023
Dienstag, 26. September 2023
Friedensgebet
Montag, 25. September 2023
Meditation zum Wochenbeginn
O Ewige!
Ich harre auf Dich.
Du neigst Dich mir zu
und hörst mein Rufen!
Du ziehst mich aus der Grube,
aus dem Schlamm meiner Illusionen.
Du stellst meine Füße dorthin,
wo ich sicher trete.
Du legst mir Weisheit in den Mund,
so kann ich Dich loben.
Wohl denen,
die nicht ihren Illusionen glauben,
wohl denen,
die auf Dich hoffen!
Groß sind Deine Wunder,
unfasslich ist Deine Weisheit.
Nichts ist Dir gleich!
Ich will Deine Weisheit verkünden
und von ihr reden.
Meine Ohren hast Du aufgetan,
Opfer gefallen Dir nicht.
Aber Deinen Willen tue ich gern,
Deine Weisheit habe ich im Herzen.
Ich will erzählen
von Deiner Liebe und Gerechtigkeit.
Ich lasse mir meinen Mund nicht verbieten,
das weißt Du.
Deine Weisheit verberge ich nicht,
Deine Liebe und Gerechtigkeit
verheimliche ich nicht.
Wende Dich nicht von mir,
lass Deine Weisheit mich immer behüten.
Denn mich umgeben Leiden ohne Zahl,
das geschieht durch mein Ego.
Meine Illusionen haben mich heimgesucht,
so kann ich die Wahrheit nicht erkennen.
Meine Ängste sind mehr
als die Haare auf meinem Haupt,
meine Stärke hat mich verlassen.
Errette mich von all dem,
eile mir zu helfen!
Entschwinden sollen meine Illusionen,
weil sie meine Seele vergiften!
Ich bin sicher:
Sie werden vergehen.
Ich erkenne,
dass mein Ego mich verleumdet,
dass es mir Leid zufügt.
Es werden sich freuen und fröhlich sein alle,
die nach Dir fragen,
die Dein Heil lieben.
Sie werden allezeit sagen:
„Das Göttliche in mir ist hoch zu loben!“
Ich bin arm und elend,
Du aber sorgst für mich.
Du bist meine Helferin und Retterin,
Du beschenkst mich
mit Weisheit, Liebe und Gerechtigkeit,
Du Göttliches in mir,
Du mein höheres Selbst.
aus "Meditation heilsamer Worte"
Sonntag, 24. September 2023
Samstag, 23. September 2023
Freitag, 22. September 2023
Nachdenk-Links am Freitag
Antiziganismus noch immer ganz normal
Der Widerstand gegen das Sanktionsregime des Westens wächst
Der Ukraine-Krieg und die Freiheit Deutschlands und Europas
Friedensverhandlungen für Berg Karabach, aber nicht für die Ukraine?
Donnerstag, 21. September 2023
Den Sommer verlängern
Friedensgebet
Mittwoch, 20. September 2023
Dienstag, 19. September 2023
Friedensgebet
Montag, 18. September 2023
Meditation zum Wochenbeginn
O Ewige!
Ich will mich hüten vor meinen Illusionen
und ihrer Macht.
Ich will Dich verstehen,
Deine Weisheit erkennen,
an Erkenntnis wachsen.
Ich schweige,
denn ich beginne zu verstehen.
Ich gedenke Deiner Weisheit,
mein Herz ist entbrannt in Liebe,
ich rede von Deiner Gerechtigkeit.
Lass mich verstehen:
Meine Gedanken und Gefühle vergehen,
sie bleiben nicht.
Meine Illusionen treiben mich an,
sie machen mich unruhig
wegen nichts.
Ich hoffe auf Dich,
errette mich!
Dann halten mich meine Illusionen
nicht mehr zum Narren.
Ich will schweigen in Ehrfurcht,
denn Du gibst mir Weisheit ins Herz.
Du beschenkst mich mit Liebe und Gerechtigkeit,
so erblühe ich.
Du züchtigst und vernichtest nicht,
erhältst mich am Leben
und machst mich heil.
Ach, dass es allen Menschen so erginge!
Höre mein Bitten
und vernimm mein Flehen,
schweige nicht zu meinen Tränen.
Denn ich bin eine Pilgerin,
ein Mensch wie alle.
Helfe mir gegen meine Illusionen,
dass ich auflebe,
ehe ich denn hinfahre
und erst spät erkenne:
Mein Ego bleibt nicht.
So werde ich im Frieden sein
im ewigen Jetzt ...
dank Dir,
Du Göttliches in mir,
Du mein höheres Selbst!
aus "Meditation heilsamer Worte"
Sonntag, 17. September 2023
Sonntagsmatinee
und ihr Gesicht war schon ganz schwarz vom Rauch.
Und wenn sie nachts auf ihrem Strohsack lag,
da war sie müd und ausgehungert auch.
Sie war nur armer Leute Waisenkind
und wollte lieber sein ein Baum im Sommerwind.
Und als ein Herr sie stehen sah am Herd,
so schwarz vom Rauch verwandelt das Gesicht,
war sie ihm trotzdem die Dukaten wert
für eine Nacht. Sie aber mochte nicht,
sie war nur armer Leute Waisenkind
und wollte lieber sein ein Baum im Sommerwind.
Da sagte ihr der Herr: Daß sie ihm bald
sein Weib möcht sein und ganz in Seiden gehn,
auch habe er ein schönes Schloß im Wald,
dort würde sie nie wieder von ihm gehn.
Sie war nur armer Leute Waisenkind
und blühte wie ein Baum im Sommerwind.
Und jetzt verstand sie auch,
warum nicht Brot allein
sattmachen kann den Bauch,
es muß auch Liebe sein.
Sie war nur armer Leute Waisenkind
und wollte, daß er bliebe, dieser Sommerwind.
Der Sommerwind ging hin mit Kriegsgeschrei
und färbte in der Nacht den Himmel rot.
Und in der Schlacht war auch ihr Mann dabei,
sie wußte nicht wohin mit ihrer Not.
Sie war nur armer Leute Waisenkind
und wollte wieder sein ein Baum im Sommerwind.
Im Feld lag mancher Reiter schon verweht
wie Blätter vom vergangnen Jahr.
In ihrem Herzen drin war kein Gebet,
nur wie der Schnee so weiß war jetzt ihr Haar.
Sie war nur armer Leute Waisenkind
und hatte nur einen Gott, den Sommerwind.
Und als ihr Leib so welk war wie ein Baum
Im Herbst, da ging sie in den Fluß
und machte mit dem alten Sommertraum
und ihrer grauen Armut endlich Schluß.
Sie war nur armer Leute Waisenkind
und wollte nie mehr sein ein Baum im Sommerwind.
Lovice I am with you, I'll stand by your side
I'll always be with you in the dark of the night
It's cold in the dark, you got no place to hide
Lovice I'll be with you, I will stand by your side
Call for the summer, call the stormy sea
Full of desire, call for me
Call for my fire, call for my breath
Feel like a tree waiting for my caress
Feel like a tree waiting for my caress...
Feel like a tree waiting for my caress...
Samstag, 16. September 2023
Friedensgebet
Freitag, 15. September 2023
Nachdenk-Links am Freitag
Friedensgebet
Donnerstag, 14. September 2023
Mittwoch, 13. September 2023
Dienstag, 12. September 2023
Zwölf von zwölf im September
Montag, 11. September 2023
Meditation zum Wochenbeginn
O Ewige!
Lass mich verstehen:
Weder Angst kann mich treffen
noch Unglück mich niederdrücken,
wenn ich Deine Weisheit verstehe,
wenn ich mich Deiner Liebe
und Gerechtigkeit öffne.
So lange meine Illusionen mich beherrschen,
bin ich tief gebeugt,
kein Friede ist in mir.
Denn meine Illusionen machen mich glauben:
„Ich bin schuldig.
Eine schwere Last sind mir meine Sünden.
Das Schicksal trifft mich hart,
es schlägt mir tiefe Wunden.“
Ich bin krumm und tief gebückt,
den ganzen Tag gehe ich traurig einher.
Meine Lebenskraft ist verdorrt
und ich bin krank.
Ich fühle mich zerstört
und weine.
Ich spüre die Unruhe meines Herzens.
Vor Dir steht all mein Denken und Fühlen,
mein Seufzen ist Dir nicht verborgen.
Mein Herz bebt,
meine Kraft hat mich verlassen,
das Licht meiner Augen schwindet.
Die Menschen verlassen mich,
sie bleiben mir fern,
sie scheuen mein Leiden.
Mein Ego gönnt mir nicht mein Glück,
es stellt mir nach
und will mir Übles,
Es ersinnt Pläne,
die mir schaden.
Es geht mit List zu Werke.
Ich bin eine,
die sich nicht wehrt.
Aber ich harre auf Deine Weisheit,
Du wirst sie mir schenken.
Lass mein Ego nicht triumphieren,
lass es nicht siegen.
Offenbare Du Deinen Glanz!
Dann werden meine Leiden ein Ende haben
und mein Schmerz wird vergangen sein.
Dann bin ich frei
und unbesorgt über meines Egos Rache.
Wenn ich mich an Dich halte,
dann wird mein Ego entmachtet.
Verlass mich nicht,
sei mir nicht ferne!
Eile, mir beizustehen,
Du Göttliches in mir,
Du mein höheres Selbst.
aus "Meditation heilsamer Worte"