Donnerstag, 27. Oktober 2022

Friedensgebet

 

Keine Stromversorgung in Odessa,
aber die Hl. Liturgien werden trotzdem gefeiert.
 25.10.22 
 

 

2 Kommentare:

  1. Liebe Agnes .., ich obwohl noch Katholisch schon lange habe ich mit der Kirche abgeschlossen … trotz den immer wieder gehe ich gerne hinein um die Atmosphäre in der Kirche zu spüren … solche Messen haben was Spirituales in sich … Man spürt dabei nicht nur dem Atemzug des Nachbarn aber auch eine Gotteshand über sich … leider die Kirche ist nicht mehr das was die war … und das jeder Kirche sieht die Orthodoxen in Moscow die öffentlich unterstützen den Puttin und sein Angriffskriegs
    Liebe Grüße czoczo

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    1. Ja, Patriarch Kyrill ist eine sehr unangenehme Figur, der den Krieg gesegnet hat und auf Seite Putins steht - deswegen hat sich ja die Ukrainisch-Orthodoxe Kirche vom Moskauer Patriarchat abgespalten (ich schrieb irgendwann auch darüber und brachte Links dazu) und einen eigenen Patriachen ernannt - Onufrij - und sie werden nun angefeindet (als Raskolniki)...aber ich denke, die Kirchen in der Ukraine spielen eine wichtige Rolle als Stütze und Halt für die Menschen und sie leisten eine Menge humanitäre Hilfe.
      Meistens verwende ich für die Friedensgebete aktuelle Aufnahmen aus der Ukraine, manchmal auch aus RU oder anderen Ländern und Religionen, denn meine Intention ist es, nicht den Hasz noch zu schüren, sondern etwas ausgleichend zu wirken - Russen sind auch keine Monster, wie sie jetzt hingestellt werden und es ist ein und derselbe Gott und Frieden braucht jedes Land. Hasz und Spaltung sind schlimm genug, da versuche ich etwas dagegen zu setzen.

      Und wer meine Beiträge verfolgt hat über Sommer: da gab es in der Ukraine trotz Krieg ganz wunderbare Wallfahrten mit sehr vielen Menschen - oder gerade wegen des Krieges?

      Manchmal verwende ich auch einfach ein deutschsprachiges Gedicht...denn auch wir leiden unter den Schreckensnachrichten und Ängsten vor der weiteren Entwicklung und ich glaube, auch uns tut es da gut, innezuhalten, ein Gedicht anzuhören (oder selbst zu lesen) und diese Gesänge haben viel Beruhigendes an sich. Auch wenn man die Worte nicht versteht. Das ist auch ein Grund, warum ich das - immer noch - poste, fast jeden Morgen.
      Liebe Grüsze
      Agnes

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