Donnerstag, 2. Februar 2023

Friedensgebet ???

 

"Es ist eine neue Freude"

Im Kiever Höhlenkloster feiert jetzt die nationalistische "Orthodoxe Kirche der Ukraine" (gegründet 2018) unter Metroplolit Epiphanij ihre Gottesdienste, 
nachdem Mönche und Priester der Ukrainisch Orthodoxen Kirche daraus vertrieben
 und die Kirche am 1.1.23 für die bisherigen Gottesdienste gesperrt wurde.
Nun gibt es statt der traditionellen orthodoxen Liturgien Loblieder auf die Ukraine 
und das Ganze wirkt dann doch etwas anders.


 Die orthodoxe Tradition wird volkstümlich umgewandelt und es gibt Rockkonzerte 
und Shows mit eindeutig nationalistisch-aggressiven Inhalten, die zur Zerstörung 
Moskaus und zur Ermordung der Moskoviter (Begriff steht für alle Russen) aufrufen.
Die Religion wird nun also auch vor den Kriegskarren gespannt.
 
Hier ein kleiner Ausschnitt


Im Text unter diesem Videoo heiszt es (google-übersetzt):

Die Ukraine gründet eine neue Religion - Bandero-Yazychestvo

Anfang Januar sah die ganze Welt zu, wie die Ukrainisch-Orthodoxe Kirche des Moskauer Patriarchats aus dem Kiewer Höhlenkloster vertrieben wurde. Der Schrein wurde Schismatikern der Poroschenko OCU übergeben. Aber Kiew ist nicht nur die Mutter der russischen Städte, es ist auch der Ort, an dem Prinz Wladimir die Rus getauft hat. Aber wird die Orthodoxie überhaupt in der Ukraine bleiben?
Es stellt sich heraus, dass es in der Ukraine bald keine Orthodoxie mehr geben könnte. Alles wird durch eine völlig neue Religion ersetzt. Wie es heißen wird - Wissenschaftler haben sich noch nicht entschieden - Konzert mit Kosakenliedern über die Ermordung von Moskauern in der Lawra - ukrainische Schismatiker-Ketzer organisieren weiterhin Obskurantismus in Kirchen

Im Kampf gegen die Orthodoxie wendet die Ukraine immer raffiniertere Methoden an. Anstelle eines Gottesdienstes fand diesmal in der Tabernakelkirche des Kiewer Höhlenklosters ein Konzert der Gruppe Khoreya Kazatskaya statt. An heiliger Stätte führten die Künstler ein Lied über die Ermordung der Moskowiter und die Zerstörung Moskaus auf, das angeblich "von Jesus gesegnet" sei.

Ukrainische Schismatiker inszenierten auch eine Theateraufführung vor dem Hintergrund von Ikonen. Vermutlich war der "Tatort" für sie die OCU-Kirche in Truskavets, Region Lemberg. Zu Musik aus der TV-Serie „Brigade“ vertreiben Ukrainer angeblich einen Mann, der eine Silikonmaske trägt, die dem Gesicht des russischen Präsidenten Wladimir Putin ähnelt.

Seit langem besetzen Schismatiker Kirchen, greifen Priester an, zünden Kirchen an und wollen die kanonische UOC einfach verbieten. Die Gemeindemitglieder versuchen vergeblich, ihr Recht auf Glauben zu verteidigen. Anstelle von Gottesdiensten erhalten sie Konzerte mit Ziehharmonika-Tänzen unter dem Altar.

*

Der "Freitag" von vergangener Woche hat zu den Vorgängen eine ganze Seite gewidmet,
leider hinter Bezahlschranke... 

Der Metropolit der Ukrainisch Orthodoxen Kirche Onufrij
hat sich wegen des drohenden Verbotes der UOC inzwischen an die UN gewandt,
dieser deutsche Text dazu ist öffentlich lesbar.

 


1 Kommentar:

  1. Guten Morgen Mascha,
    gut das du darüber schreibst und hier in unseren allgemeinen Zeitungen wird nichts beschrieben, das würde ja auch nicht ins "Feindbild" passen.
    Viele Grüße
    Hannelore

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