Samstag, 18. Februar 2023

Traumbilder

 

Ich nahm an einer Rüstzeit teil mit einer Gruppe Jugendlicher.
Wir wohnten auf dem Bauernhof der Familie P. in Ballenstedt
(dort fanden in den 60ern die Kinderwochen der Christengemeinschaft statt).
Am Samstag Nachmittag war Freizeit und wir unternahmen einen Spaziergang.
 
Erst ein längerer Weg bis rein in die Stadt... sie war hügelig
und auf einer Treppe flosz Wasserr hinunter, man konnte nur
ganz an der Seite gehen und wurde dabei ein wenig nasz gepritzt.
Dann ein Geländer vor einer Art Steilküste - man schaute herab auf ein Meer.
 
Wir verlieszen die Stadt auf den anderen Seite.
Es ging durch schöne vertraute Natur.
Bis zu einer Art Badestelle: ziemlich felsig, aber einige Menschen
sonnten sich dort und andere waren im Wasser.
Es gab ordentliche Wellen und ein Felsen ragte hoch aus dem Wasser heraus. 

Weiter durch die Natur, bis man an anderer Stelle 
eine glatte ruhige Wasserfläche erblickte.
Sogar ein kleiner Strand - auch hier badende Menschen.
Ich bekam grosze Lust, dort zu schwimmen,
hatte aber keinen Badeanzug dabei. 
Ich hoffte sehr, die Gruppe würde bald umkehren und wollte 
dann den Abend allein noch einmal herkommen zum Schwimmen.

Die Gruppe kehrte um und fand sich in der Stadt nicht mehr zurecht.
Es war plötzlich alles ganz anders.
Auf einer Straszenseite die Biedermeier-Bürgerhäuser Ballenstedts,
auf der anderen Seite uralte mesopotamische Bauten.
Ziemlich verfallen, aber teils sah man die leuchtend blauen
Mosaikverzierungen noch...
Die Gruppe hatte keinen Plan, zwei Jungs gingen in die eine Richtung, 
die anderen blieben auf der Hauptstrasze,
 ich ging allein eine kleine Seitenstrasze hinab.
Wollte so schnell wie möglich ins Quartier und dann wieder aufbrechen.
Aber es war fast wie ein Labyrinth, diese kastenförmigen Häuser 
und mosaikverzierten Mauern.
Verblichene Wandmalereien auch, herunterbröckelnder Lehm...
Ich konnte mich gar nicht satt sehen und verschob mein Vorhaben
 auf Sonntag früh - da wären wir ja auch noch dort
und ich wollte den Gottesdienst schwänzen...
Weisz nicht, wie lange ich staunend herum irrte und wachte
irgendwann davon auf.
 
Leider hat man im Traum keine Kamera!


1 Kommentar:

  1. Wie detailiert Du Deine Träume noch beschreiben kannst. Erstaunlich! Aber schön!
    Liebe Grüße
    Rosi

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