O Ewige!
Ich fühle mich verlassen,
getrennt von Dir,
als seiest Du nicht da.
Ich frage mich:
„Habe ich Dich vergessen?
Ich spüre nicht Deine Gegenwart!
Dein Licht ist mir verborgen.
Wie lange soll ich mich sorgen
und mich ängsten in meinem Herzen?
Wie lange werden meine Illusionen
Dich verleugnen?“
Offenbare Dich,
erleuchte meine Augen mit Deiner Weisheit,
damit ich mir nicht verloren gehe,
und mich nicht im Äußeren verstricke,
damit ich nicht am Ende bekennen muss:
„Ich habe mich geirrt.
Ich bin nicht meinen Weg gegangen,
ich habe nicht mein Leben gelebt,
ich habe mich verleugnet.“
Lass nicht zu,
dass mich meine Illusionen überwältigen,
dass sie mächtig bleiben,
dass falsche Menschen sich freuen,
dass ich darniederliege.
Ich hoffe,
Du offenbarst Dich in mir.
Dann freut sich mein Herz,
weil Du mich stärkst,
ich selbst zu sein.
Ich will Dir singen
und Dir danken,
weil Du mir Gutes tust,
Du Göttliches in mir,
Du mein höheres Selbst.
Text: Anna vom Sternengrund
aus "Meditation heilsamer Worte"
(mit freundlicher Genehmigung der Autorin)
Geteilt mit Ein Fachwerkhaus im Grünen
...I hope that your new week will be beautiful.
AntwortenLöschenAhhh,...dieses Nebelfoto ist wirklich sehr schön.....
AntwortenLöschenLiebe Mascha,
AntwortenLöschenein guter Text, der mich berührt. Die Meditation wollte ich auch immer ausprobieren, allein ich fand nie die Ruhe. Aber irgendwann schaffe ich das vielleicht doch noch.
Ich wünsche Dir einen wunderschönen Sonntag.
Viele liebe Grüße
Wolfgang
Das sind moderne Adaptionen der biblischen Psaimentexte. Ehrlich gesagt, ich bekomme das mit der regelmäszigen Meditation auch nicht hin....aber ich finde dieses Buch gut und deshalb gibt es bei mir jeden Montag eine davon im Blog.
LöschenLG Mascha