Die Abendkühle umfängt mich.
Ich gehe wieder hinein zu meinen Kerzen. Ein Kreis, der leuchtet und wärmt. Im Gegensatz zum kalten Mondenlicht.
Das durchs Fenster hier hereindringt.
Ich lege mir eine ganz bestimmte Musik auf, die für mich eine „Mondbedeutung“ hat. Schaue abwechselnd in die Kerzen und hinaus zum Mond.
Als die Musik verstummt, halte ich eine kleine Lesung. Zwei Texte von Anatoli Sofronow, die mir viel bedeuten.
Über die ich lange nachdenken kann.
Ich denke auch an einen ganz besonderen Menschen - - -
Liebe Maschenka,ich habe dich jetzt begleitet, durch den Wald, durch die Wiesen, habe mit ins Wasser am Teich gesehen, vermisste mit dir die schönen Herbstfarben und war mit dir auf dem Dach, um den Vollmond und in der Ferne ein beleuchtetes Gebäude zu sehen.
AntwortenLöschenUnd ich war ganz still,damit mir keines deiner Worte entgeht, die du bei Kerzenschein sprichst. Einfach so schön das alles!!!
Bestimmt gibt es noch mehr Menschen, die dein Tun so empfinden! Das wünsche ich dir von ganzem Herzen!
Regina