"Leer wird das Haus der Christen"
"Leer wird das Haus der Christen"
Nach der Verlesung des Heiligen Evangeliums wandte sich Seine Seligkeit mit einer Predigt an die Gläubigen.
Gleichzeitig wurden an den Herrn besondere Bitten um Frieden auf dem ukrainischen Land und Befreiung vom Feind gerichtet. Möge der Herr auf unser Volk schauen und diejenigen retten, die verzweifelt sind und ihr Zuhause verloren haben; über Gottes Segen für Menschen guten Willens, die den Bedürftigen helfen. Im Gebet nach der Litanei bat der Primas Gott um Barmherzigkeit für das ukrainische Volk, dass der Herr die Regierung weise machen, die Soldaten mit Mut stärken, die Gefangenen befreien, die Kranken heilen und den Verstorbenen Zuflucht gewähren möge.
Nach dem Cherubim-Lied vollzog Seine Seligkeit Metropolit Onuphrius die Priesterweihe. Diakon Danyil Martynov, Student im 2. Jahr des Masterstudiengangs der Kiewer Theologischen Akademie, wurde Priester.
Nach dem Sakramentvers verlas Erzbischof Sylvester von Belohorod die Ansprache der UOC-Synode anlässlich des 31. Jahrestages des Charkiwer Bischofskonzils und des ersten Jahrestages des in Kiew abgehaltenen Konzils der Ukrainischen Orthodoxen Kirche.
Nach der Bekanntgabe der Entlassung gratulierte der Primas der Gemeinde am Sonntag und wünschte, dass der Herr das ukrainische Land mit Frieden segnen möge.
(Quelle)
O Ewige!
Nach Dir verlangt mich,
auf Dich hoffe ich.
Wenn ich Dir vertraue,
weiß ich:
Du lässt mich nicht im Stich.
Du lebst in mir.
Ich erkenne Dich
und liebe Deine Weisheit.
Zeige mir Deine Wege
und lehre mich Deine Pfade.
Hilf mir!
Durch Dich erstrahlt die ganze Welt.
Lass mich erkennen,
dass Deine Liebe und Gerechtigkeit mächtig sind
und Deine Weisheit ewig.
Darum erleuchtest Du mich
und zeigst mir den wahren Weg
durch das innere Licht.
Du leitest mich in Liebe und Gerechtigkeit,
Du lehrst mich Weisheit.
So kann ich meinen Weg nach Dir ausrichten.
Deine Wege sind voll Weisheit,
voll Liebe und Gerechtigkeit,
für alle,
die sie gehen.
Lass mich verstehen:
Du bist Liebe
und die Liebe heilt.
Niemand braucht sich vor Dir zu ängstigen.
Du unterweist ohne Furcht zu verbreiten.
Du zeigst mir Deinen Weg
in Weisheit und Gerechtigkeit.
Alle, die diesen Weg gehen,
leben gut.
Sie sind froh und glücklich,
weil sie Dein Licht schauen.
Du bist ein Geheimnis.
Allen, die Dich erkannt haben,
wird es offenbar.
Meine Augen sehen stets zu Dir,
Du wirst meinen Fuß aus dem Netze ziehen.
Ich brauche nicht zu bitten:
„Wende Dich zu mir
und sei mir gnädig;
denn ich bin einsam und elend.“
Du weißt, was ist,
Du weißt alles.
Die Angst meines Herzens ist groß;
aber Du zeigst mir:
Sie ist Illusion!
Siehe an meine Not!
Du zeigst mir:
Sie ist Illusion.
Ich werde von ihr befreit
wie von einem bösen Traum.
Lass diese Erkenntnis in mir wachsen,
so bewahrst Du mich
und ich werde heil.
So werde ich nicht vergehen.
Denn ich traue Deiner Weisheit,
ich hoffe auf Deine Liebe und Gerechtigkeit.
So behütest Du mich.
Ich harre auf Dich,
Du erlöst mich!
Alle meine Not versinkt ins Nichts,
denn Du machst mich glücklich,
Du Göttliches in mir,
Du mein höheres Selbst!
Text: Anna vom Sternengrund
aus "Meditation heilsamer Worte"
(mit freundlicher Genehmigung der Autorin)
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Geteilt mit Ein Fachwerkhaus im Grünen
Ein Kommentar zur Rezession in Deutschland
Die "Wunderwaffe" Sanktionen
...denn es hat Pfingstrosen im Gepäck.
Die hab ich schon immer besonders geliebt.
"Krieg als höchstes Fest der Kultur" - und der Westen/USA liefern die Pyrotechnik...
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Auf dieser Seite steht der Text in Kirchenslawisch
Die Erde ist göttlich
und was auf ihr lebt.
Die Meere sind göttlich
und was sich in ihnen tummelt.
Die Menschen sind göttlich,
sie spiegeln die Ewige.
Das Universum ist göttlich
in all seiner Unendlichkeit.
Wer wandelt auf dem Weg
der Weisheit?
Wer geht den Pfad
der Liebe?
Wer wandert auf dem Weg
der Gerechtigkeit?
Jene, die nicht in ihren Illusionen verharren,
die das Heilige in sich erkennen,
die das Ewige in sich lieben.
Sie werden Segen empfangen,
Weisheit wird bei ihnen Frucht bringen,
Liebe und Gerechtigkeit werden ihr Heil sein.
Das sind die Menschen,
die nach Erkenntnis fragen,
die das Antlitz der Weisheit suchen.
Öffne die Tore Deiner Seele weit
- die Türen Deines Herzens -,
damit die Heilige in Dir wirke
und sie Deine Pfade lenke.
Sie ist eine Königin,
und zieht in ihren Palast ein!
Und was ist das für eine Königin?
Sie ist göttlich,
stark und weise.
Öffne weit die Tore Deines Herzens
und die Türen Deiner Seele,
dass die Ewige Deine Pfade lenke.
Was ist das für eine Königin?
Sie ist voll Weisheit,
Liebe und Gerechtigkeit,
Sie ist das Göttliche in Dir,
Dein höheres Selbst!
Text: Anna vom Sternengrund
aus "Meditation heilsamer Worte"
(mit freundlicher Genehmigung der Autorin)
Geteilt mir Ein Fachwerkhaus im Grünen
Ich ging still hinein in den Raum - Simon Khorolskiy, USA
Was ich kann und gerne tue
Eigenständig leben
Eigenverantwortlich arbeiten und handeln
Mir vieles selbst beibringen
Stille genieszen
Leise sein
Mich an Farben erfreuen und mit Farben umgehen
Dekorieren
Abstrahieren
Dinge sortieren
Details wahrnehmen
In Bildern denken
Kleidungsstücke passend zusammen finden
Mich je nach Stimmung individuell und farbig kleiden
Träumen
Meine Phatansie alltäglich und vielfältig benutzen
Mit am Reichtum unserer Sprache erfreuen und mit Sprache spielen
Wörter zerlegen, Wortsinn bedenken und Silben vertauschen
Unsinn machen
Synästetisch wahrnehmen und genieszen
Blogbeiträge ohne Hilfsgerüste und Schemata verfassen
Visuelle Geschichten erzählen
Dinge beim Namen nennen
Selber denken und die gängige Mehrheitsmeinung hinterfragen
Aktuelle Trends gelassen an mir vorbeiziehen sehen
Über (pseudo)korrektes Verhalten/Sprache im Stillen grinsen
Mit Armut zurechtkommen und kreativ umgehen
Trotz prekärer Situation nicht kleinlich oder geizig sein
Mich innerlich reich fühlen
Logisch denken
Natur erleben
Frische klare Luft atmen
Vögel beobachten
Mit Spinnen und Insekten (im Haus) achtsam umgehen
Faul sein
Lesen
Sehr früh aufstehn und mich freuen, dasz der Tag so schön lang ist
Sinnlich genieszen
Mich über besondere (alltägliche) Lichtstimmungen freuen
Bäume umarmen
Die Luft nach einem Sommerregen genuszvoll schnuppern
Gerüche intensiv wahrnehmen
Den Alltag kreativ meistern
Eigene Strategien finden
Katzen umsorgen
Mich von Katzen umsorgen lassen
Entscheidungen in der Regel rasch fällen
Durchziehn, was ich mir vorgenommen hab
Bilderbücher gestalten
Mich in eine Sache/ein Thema vertiefen
Fremden Kulturen neugierig und vorurteilsfrei begegnen
Das Andersartige als Bereicherung statt als Bedrohung empfinden
Ohne übertriebene Ängste sein
Ausstellungen gestalten
Atmosphäre schaffen
Ohne Mobilfunk, Smartphone, Taschenrechner und Apps auskommen
Ohne TV leben und meinen Tag schön und inhaltsreich gestalten
Analog lebenWas ich kann, aber ungern tue
Kochen
Nähen
bügeln und diversen Haushaltskram
Anderen Ratschläge geben
Was ich gerade lerne
Ein wenig Digitalfotografie, weils nun mal zur Zeit gehört und zum Bloggen
Dasz Altern nichts für Feiglinge ist
Mit weiteren körperl. Einschränkungen und Schmerzen zu leben
Den immer winziger werdenden Aktionsradius zu akzeptieren
Unabänderliches hinzunehmen
In Übergangsjahreszeiten ohne Heizung auszukommen
Abends nochmal rauszugehn, obwohl das so gar nicht "meine Zeit" ist
Was ich gerne können würde
Fliegen
Auto fahren
Mich räumlich gut orientieren
Richtig gut sehen und Laufen
Nonverbale Kommunikation wahrnehmen und verstehen
Gesichter (wieder-)erkennen
Multitasking
Soziales Lächeln
Singen und ein Musikinstrument spielen
Mit Ärzten kommunizieren
Ein Jahr lang an einem fremden fernen Ort leben
Reisen
Und ich ergänze mal noch: Was ich früher gut konnte und geliebt hab
Mit analog-Kameras umgehn und Filme/Bilder selbst entwickeln
Salto auf dem Trampolin
Ballett tanzen
Auf Bäumen und Dächern sitzen
Seilspringen
Stricken
Malen
Schlittschuh laufen
Inline skaten (fühlt sich fast wie Fliegen an)
PS:
O Ewige!
Du bist meine Hirtin!
Nichts wird mir mangeln,
denn Du lebst in mir.
Du weidest mich auf grünen Wiesen
und führst mich zum frischen Wasser.
Du erquickst mich.
Du leitest mich auf der Straße der Weisheit,
auf dem Pfad der Liebe und Gerechtigkeit.
Und ob ich schon wanderte
im finstern Tal meiner Illusionen -
ich fürchte sie nicht mehr,
denn Du bist bei mir
und erhältst mich.
Du sorgst für mich
reichlich und großzügig.
Du machst mich zur Herrscherin über mich selbst
und beschenkest mich überreich.
Weisheit, Liebe und Gerechtigkeit
werden mir folgen.
Ich bleibe mit Dir verbunden im ewigen Jetzt,
Du Göttliches in mir,
Du mein höheres Selbst.
Text: Anna vom Sternengrund
aus "Meditation heilsamer Worte"
(mit freundlicher Genehmigung der Autorin)
Geteilt mit Ein Fachwerkhaus im Grünen