O Ewige in mir!
Du bist meine Stärke,
mein Fels
und meine Burg!
Du bist mein Hort,
meine Erretterin,
auf die ich traue.
Du bist mein Schild,
der mich beschützt!
Richte ich meinen Geist auf Dich
so werde ich frei von meinen Illusionen.
Es umfingen mich die Fesseln der Täuschung
und das Dunkel erschreckte mich.
Da mir angst war,
erinnerte ich mich an Dich
und ich erkannte Dich.
Du hast das Rufen
meiner Seele vernommen.
Du sprachst zu mir -
da öffnete ich meine Ohren
und lauschte Deiner Stimme.
Die Erde bebte,
ihre Grundfesten waren erschüttert.
Die Zeit der Wahrheit
war gekommen.
Da war verzehrendes Feuer,
da war Blitz und Donner.
Es neigten sich die Himmel,
die Weisheit schwebte
auf den Fittichen des Windes.
Es war um mich finster,
Du warst in dicken Wolken verborgen.
Von Deinem Glanz trennten mich Blitze,
es donnerte,
Hagel war überall.
Da erschreckte ich mich.
Ich sah das Meer und den Erdboden,
die Grundfesten des Lebens.
Ich hörte Deinen Odem
und begriff das Leben.
Du holst mich heraus aus großen Wassern,
Du errettest mich von meinem Wahn,
der mich überwältigt zur Zeit des Unglücks.
Du bist meine Zuversicht,
Du führst mich ins Weite.
Du reißt mich heraus,
Du sorgst für mich.
Lass Deine Liebe in mir wirken,
das heilt meine Seele.
Da ist keine Vergeltung,
da ist Liebe.
Ich will Deine Wege gehen,
ich will Dich ehren.
Deine Weisheit nehme ich an,
Deine Liebe spüre ich.
Dein Licht habe ich vor Augen,
in Dir gibt es weder Sünde noch Schuld.
Ich spüre Deine Liebe und Dein Wesen -
in der Hinwendung zu Dir werde ich heil.
Bei Dir bin ich heilig,
Denn Du bist voller Licht.
Du hilfst den Elenden,
Du spendest Weisheit.
Das Stolze bleibt nicht stolz,
das Niedrige nicht niedrig.
Du erleuchtest meinen Geist,
Du machst meine Finsternis licht.
Mit Dir überwinde ich meine Illusionen,
mit Dir überspringe ich Mauern.
Deine Wege sind vollkommen,
Deine Weisheit ist lauter.
Sie ist mein Schild,
auf sie vertraue ich.
Wer ist wie Du?
Du rüstet mich mit Kraft aus,
Du machst meine Wege gerade,
Du lässt mich sicher stehen.
Du lehrst meine Hände,
Du entmachtest meine Illusionen.
Du schenkst mir den Schild
meines Heils.
Du gibst mir Raum,
wenn ich mich schwach fühle.
Du machst mich stark,
meine Füße werden nicht wanken.
Ich will begreifen,
was in mir vorgeht.
Ich will meine Illusionen durchschauen
und mich von ihnen abwenden.
Rüste mich mit Stärke aus,
wenn ich mir gegenüberstehe.
Du wirst mir helfen
das Wesen des Wahns zu erkennen.
Du lebst in mir.
Du bist mein Schutz.
und mein Heil.
Du zwingst niemanden,
Du führst zur Erkenntnis.
Du errettest und erhöhst.
Du seiest gelobt,
Dir sei gedankt.
Dir lobsinge ich unter den Menschen,
denn Du heilst mich
und tust mir wohl,
Du Göttliches in mir,
Du mein höheres Selbst.
Text: Anna vom Sternengrund
aus "Meditation heilsamer Worte"
(mit freundlicher Genehmigung der Autorin)
Geteilt mit Ein Fachwerkhaus im Grünen
...have a great week.
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