526. Magst du klassische Musik?
Ja.
527. Wie aufgeräumt ist es in deinem Kopf?
Aufgeräumter als in Haus und Kleiderschrank.
528. Welches Gedicht magst du sehr?
Fast alle von Eva Strittmatter, auf ein Bestimmtes mag ich mich nicht festlegen.
529. Bist du ein guter Verlierer?
Bei einem Gesellschaftsspiel ganz sicher.
Im groszen Lebens-Spiel tut's manchmal richtig weh und wirft mich um.
Ist aber nicht zu ändern. Hilft nur, wieder aufzustehn.
530. Wer sollte dich spielen, wenn man dein Leben verfilmen würde?
Ich möchte mein Leben nicht verfilmt haben und kenne viel zu wenige
Schauspielerinnen, um mir dafür eine auszuwählen.
531. Wie viel Zeit brauchst du, um dich für einen festlichen Anlass zu stylen?
Wenn ich erst weisz, was ich anziehn werde, dauerts noch ca.15 min.
532. Wer hat für dich Vorbildfunktion?
Ein Vorbild in dem Sinne hab ich nie gehabt. Ich habe mich höchstens
in einzelnen Bereichen von verschiedenen Menschen inspirieren lassen.
Die knappe präzise Sprache von Eva Strittmatter, zum Beispiel.
533. Würdest du etwas stehlen, wenn du nicht dafür bestraft würdest?
Vielleicht. Jedenfalls nur dort, wo genug da ist und es keinem weh tut.
534. Hättest du gern eine andere Haarfarbe?
Heut nicht mehr. Früher manchmal leuchtend rot gefärbt.
535. Was ist der grösste Unterschied zwischen dir und deinem Partner?
Ich bin besser trainiert im Umgang mit spontanen Situationen und Gelegenheiten.
Dafür viel weniger kommunikativ als er.
536. Wo isst du zu Hause am liebsten?
Allein: in der Küche.
Zu zweit: in der Bibliothek am runden Tisch, sommers auf dem Dach.
537. Wenn alles möglich wäre: Welches Tier hättet du gern als Haustier?
Katze. Das bleibt dabei.
538. Auf welche Frage wusstest du in letzter Zeit keine Antwort?
Auf etliche in diesem seltsamen Sammelsurium.
539. Was ist in deinen Augen die grossartigste Erfindung?
Die Buchdruckerkunst.
540. Wenn du emigrieren müsstet: In welches Land würdest du auswandern?
Kanada.
541. Nach welchen Kriterien suchst du einen Film aus?
Kultureller/ politischer Anspruch, schöne poetische Bilder und möglichst wenig Gerede.
Die Musik nicht zu laut und aufdringlich und vor allem nicht jazzig.
Ich habe schon manchen Film ausgeschaltet, den ich vom Inhalt her sehen wollte,
weil mir die Musik nicht gefiel bzw. die Geräusche zu laut waren.
Filme, in denen es ständig rummst und zischt und knallt, die gehen gar nicht!
542. Führst du Tagebuch?
Nein.
543. Welche Personen sind auf deinem Lieblingsfoto abgebildet?
Da sind keine Personen drauf.
544. Hast du häufig unnötigerweise Schuldgefühle?
Kommt eher selten vor.
545. Was magst du am Sommer am liebsten?
Summertime and the living is easy...
546. Auf was kannst du am leichtesten verzichten?
Auf Mobilfunk und soziale Netzwerke.
547. Wie häufig gönnst du dir etwas?
In Kleinigkeiten ziemlich oft (also ne Tasse Kakao, ein Bad und ähnliche Sachen).
548. Mit welcher Art von Fahrzeug fährst du am liebsten?
Fahrrad. Weil es fährt, wohin und wann ich will. Zumindest im kleinen Umkreis.
Alternativen dazu habe ich ja nicht.
549. Wovon bist du glücklicherweise losgekommen?
Von meiner Familie. Die es inzwischen nicht mehr gibt.
550. Woran denkst du morgens zuerst?
Ans Katzenfrühstück, was sonst?
*
Ursprünglich im FLOW-Magazin abgedruckt, gibt es die Fragen online alle hier.
So, ich noch mal...
AntwortenLöschenAlso bei mir ist es eher umgekehrt, in der Wohnung ist es aufgeräumter als in meinem Kopf. Und was das verlieren angeht, das hast du wirklich gut gesagt und würde ich so auch so beantworten.
531. Anlass... Dito.
Und noch ein paar Ähnlichkeiten. Schön dich immer besser kennenlernen zu dürfen.
Bis bald und liebe Grüsse
Alexandra
'Aufgeräumter als in Haus und Kleiderschrank.' ...
AntwortenLöschenOh, den Satz picke ich mir mal als Anlaß raus, um mich endlich wieder kurz bei Dir zu melden!
Ein Kleinwenig kann man in unser heutigen FB-Story erahnen, was bei uns los ist. Aber das war noch weit vor Ostern. Inzwischen - nach dem dritten Video - steht im EG alles voll. Und da dann danach am Ostermontag endgültig die Luft raus war, da war auch die Lust zum Verpacken und nachdekorieren verschwunden :-(
Einige Male habe ich bei Dir reingeschaut. Und wir haben uns unheimlich über Deine Musik zum Ostersonntag gefreut. Aber die 20stündige Zitterpartie zum Hochladen des dritten Videos hat uns vollkommen aus der Bahn geworfen. Zumal wir erst viel zu spät realisierten, dass Finja in all' dem Trubel verschwunden war und nicht nach Hause gekommen war. So wurde unser größtes Ostergeschenk als Finja nach ca. 30 Stunden zwar naß aber asonsten wohlbehalten mit 4 Zecken nach Hause kam ...
So langsam normalisiert sich einiges. Aber so durchgearbeitete Nächte schlauchen uns inzwischen ungemein. Das sollten wir uns auf Dauer nicht zu oft leisten. Inzwischen brauchen wir Tage, um uns davon zu erholen :-(
Wenn ab Montag dann hoffentlich endlich wieder alles in etwas geregelteren Bahnen läuft, dann können wir auch wieder planen, was wir wann und wie im April schaffen ...
Ich hoffe, Ihr hattet trotz des abenteuerlichen Wetters einige schöne und doch geruhsame Tage!
LG Wolfgang & Silke
Ja, alles für die Katz! Das ist bei uns Tag und nacht auch immer ganz wichtig :-))
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