Georgien:
historsiche Aufnahmen von Archimandrit St. Gabriel Urgebadze, 1929-1995
Ein Mensch, der zu Sowjetzeiten unglaublichen Mut hatte und auch viel Stärke brauchte,
um die Folgen seiner Tat zu überstehen.
Ich zitiere hier mal eine Textpassage aus dieser Quelle:
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Die moderne Generation wird wohl nur schwer begreifen können, wie viel Mut der junge Mönch Gabriel bewies, indem er einen erschütternden und beispiellosen Schritt gegen das schreckliche kommunistische System beging. Am 1. Mai 1965 verbrannte er ein großes Lenin-Portrait auf einer Demonstration vor dem Ministeriumsrat. Tapfer predigte er vor den erschrockenen Menschen:
„Ich habe das gemacht, weil man einen Menschen nicht vergöttern darf. Anstelle des Portraits von Lenin soll da die Kreuzung Christi hängen. Warum schreibt Ihr „Ruhm für Lenin“? Diesen Ruhm braucht ein Mensch nicht. Da muss stehen: “Ruhm dem Gott Jesus Christus, der den Tod besiegt und uns das ewige Leben geschenkt hatte“.“
Die erzürnte Menschenmasse verprügelte den Mönch Gabriel erbarmungslos. In der Stadt wurde ein Alarm der Stufe 1 ausgerufen. Der Mönch wurde allein durch die Intervention des bekannten 8. Regiments vor dem Tod gerettet. Halbtot, mit einem Kieferbruch und noch 17 Knochenbrüchen am ganzen Körper wurde Mönch Gabriel in eine Isolationszelle des KGB gebracht. Er wurde unumgänglich zum Tod durch Erschießen verurteilt, die Ermittlungen waren rein formell. Aber die Anführer des kommunistischen Regimes hatten ein besonderes Interesse. Sie forderten nämlich vom Mönch das Geständnis, dass er damit einen Auftrag der Kirche ausgeführt hatte. Dafür hätten sie ihn am Leben gelassen. Trotz der dauernden Folterungen war Mönch Gabriel unbeugsam. Ganz im Gegenteil: Er nannte Lenin bei einem neuen Verhör ein Tier, weswegen er wieder verprügelt wurde. Die Sache wurde in den ausländischen Medien bekannt. Europäische und amerikanische Magazine und Zeitungen berichteten über diesen sensationellen und unglaublichen Vorfall. Eine solche Entwicklung der Situation führte auch zu Änderungen in der Kremlpolitik. Statt der Vollstreckung des Todesurteils sollte Mönch Gabriel nun als psychisch kranker Mensch in eine psychoneurologische Anstalt eingewiesen werden. Die sowjetische Regierung hatte vor, Vater Gabriel für immer in der Klinik zu isolieren, aber der allmächtige Gott rettete das Leben seines treuen Dieners nicht dafür.....
„Ich habe das gemacht, weil man einen Menschen nicht vergöttern darf. Anstelle des Portraits von Lenin soll da die Kreuzung Christi hängen. Warum schreibt Ihr „Ruhm für Lenin“? Diesen Ruhm braucht ein Mensch nicht. Da muss stehen: “Ruhm dem Gott Jesus Christus, der den Tod besiegt und uns das ewige Leben geschenkt hatte“.“
Die erzürnte Menschenmasse verprügelte den Mönch Gabriel erbarmungslos. In der Stadt wurde ein Alarm der Stufe 1 ausgerufen. Der Mönch wurde allein durch die Intervention des bekannten 8. Regiments vor dem Tod gerettet. Halbtot, mit einem Kieferbruch und noch 17 Knochenbrüchen am ganzen Körper wurde Mönch Gabriel in eine Isolationszelle des KGB gebracht. Er wurde unumgänglich zum Tod durch Erschießen verurteilt, die Ermittlungen waren rein formell. Aber die Anführer des kommunistischen Regimes hatten ein besonderes Interesse. Sie forderten nämlich vom Mönch das Geständnis, dass er damit einen Auftrag der Kirche ausgeführt hatte. Dafür hätten sie ihn am Leben gelassen. Trotz der dauernden Folterungen war Mönch Gabriel unbeugsam. Ganz im Gegenteil: Er nannte Lenin bei einem neuen Verhör ein Tier, weswegen er wieder verprügelt wurde. Die Sache wurde in den ausländischen Medien bekannt. Europäische und amerikanische Magazine und Zeitungen berichteten über diesen sensationellen und unglaublichen Vorfall. Eine solche Entwicklung der Situation führte auch zu Änderungen in der Kremlpolitik. Statt der Vollstreckung des Todesurteils sollte Mönch Gabriel nun als psychisch kranker Mensch in eine psychoneurologische Anstalt eingewiesen werden. Die sowjetische Regierung hatte vor, Vater Gabriel für immer in der Klinik zu isolieren, aber der allmächtige Gott rettete das Leben seines treuen Dieners nicht dafür.....
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...work for peace.
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