Einen Kommentar zur meinungsbildenden Medienberichterstattung
im Ukraine-Krieg gibt es hier - "Die Brüllspirale".
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Ein Zitat aus dem "Aufstehen"-Newsletter vom 18.12.22:
Die Offenbarung der Angela Merkel
Eines der spektakulärsten und zugleich skandalösesten Ereignisse der vergangenen Woche waren die Interviewaussagen von Ex-Bundeskanzlerin Angela Merkel, die die „Zeit“ und der „Spiegel“ veröffentlichten. Dort führte sie aus, dass das Minsker-„Friedens“-Abkommen von 2015 nur unterzeichnet worden sei, um der Ukraine Zeit zu verschaffen, um aufrüsten zu können. Der frühere Präsident der Ukraine hat vor wenigen Monaten schon das Gleiche gesagt: „Das verschaffte uns die Zeit, um offensiv gegen Russland im Donbas vorgehen zu können.“ Wenn diese Aussagen stimmen, dann hat der Westen bewusst auf einen Krieg mit Russland zugesteuert, und das Kanonenfutter dieses Krieges sind die Ukrainer und die russischen Soldaten – nicht Frieden, sondern die Stärkung der Ukraine, um die Machtausdehnung des Westens voranzutreiben.
Mit ihren Äußerungen entlarvt Merkel das ganze Gerede einer regelbasierten Außenpolitik ihrer eigenen sowie der nachfolgenden, mit grünen Kriegstreibern gebildeten Regierung. So gesehen war das Abkommen von Minsk vor allem eins: eine Propagandalüge für das heimische Publikum. Und Deutschland ist ganz vorne mit dabei bei der Zerstörung von internationalem Recht, das auf der 1945 beschlossenen Charta der Vereinten Nationen gründet.
Deutlich werden jetzt auch die Risse im deutsch-französischen Verhältnis: Frankreich ist es erkennbar unwohl unter der Wirtschaftskraft von Deutschland, und noch unwohler unter der deutschen Aufrüstung. Zu Recht sagte der französische Präsident Emmanuel Macron nach seinem Besuch in den USA, dass die künftige europäische Sicherheitsarchitektur Garantien für Russland berücksichtigen sollte, käme es wieder zu Gesprächen. Und ergänzte, dass er keine militärischen Optionen zur Lösung des Ukrainekonfliktes sehe, sondern der einzige Ausweg in Verhandlungen bestehe. Leider stoßen diese Überlegungen von Macron hierzulande stoßen vielerorts auf heftige Ablehnung – noch?
Einen Artikel dazu gibt es hier
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Dazu, was Politikern Menschenleben zählen...
gibt es hier einen bezeichnenden Kommentar
...every day should be for peace.
AntwortenLöschenOf course. The name is based on the FFF movement initiated by Greta Thunberg - Friday For Future, because without peace we haven't future.
LöschenLiebe Mascha...
AntwortenLöschenIst gefährlich Gedanken zu Leiken die nicht unbedingt überprüfbar sind ...
aber ...
Es man darf selbst denken und selbst sich Gedanken machen .
Ob die Merkel ... oder besser gesagt Deutschland das Minska Friedensabkommen unterzeichnet wurde NUR um Ukrainer Zeit zu beschaffen ist Fraglich und persönlich glaube nicht daran ...
aber...
Das dank dem Abkommen die Ukrainer wirklich zeit bekommen hat ist ganz andere Geschichte .... und es war ist. Es hat nicht nur die Ukrainer Zeit gegeben aber auch den Westmächten Zeit gegeben sich vorzubereiten. Der Krieg dauert nicht seit Februar ... es hat schon Jahre davor gedauert... und wir alle haben Blut auf unseren Händen . Haben in der Zeit davor nichts gemacht um das was jetzt passiert zu vermeiden. Leben der Ukrainer wurden durchgeschüttet... unsere Leben wurde durchgeschüttet. NUR ein paar wenigen haben von dem ganzen Profitiert und werden weiter Profitieren. Der Rest wird die zeche zahlen.
Wir sollen NUR hoffen das nur mit Geld und nicht mit unseren oder unseren Kindern leben.
Liebe Grüße czoczo
Du hast ganz recht: es ist gefährlich und Freunde mache ich mir damit keine. Aber wenn Kriegshysterie immer weiter um sich greift, und gängige Medien die Leute genau darauf einstimmen...dann kann ich mir einige Links zu Artikeln mit etwas anderer Sichtweise nicht verkneifen. Eben als Anstosz zum eigenen Denken.
LöschenWas auf uns zukommt, wissen wir nicht (lieber nicht darüber nachdenken) und die einfachen Menschen in der Ukraine sind die Opfer, nicht einmal Weihnachtsfrieden gibt es dort. Und Soldaten werden sinnlos abgeschlachtet.
Da können wir hier jetzt noch von Glück sagen mit unserem Fest und allem, was wir haben.
Um auf FFP/Friday For Future zurückzukommen: in einem derart fragilen Ökosystem, wie unsere Erde jetzt ist, musz jegliche Auseinandersetzung mit Waffengewalt geächtet und in Verhandlung umgewandelt werden. Nur dann gibt es noch Zukunft. Das war so meine Assoziation, den Begriff zu wählen.
LG Mascha
Ganz genau... Frieden mit Waffen Gewalt wird man NIE Erreichen Nur das haben die Mächtigen diese Welt nicht verstanden.
AntwortenLöschenGrüße czoczo