Freitag, 29. Dezember 2023

Friedensgebet

 

Die Schwestern vom St.-Georgs-Gut bei Rivne 
geleiteten am 23.12.23 eine Novizin zur letzten Ruhestatt.
Ihr Name war Anna, über ihren Lebensweg ist nichts bekannt
und sie wuszten nicht einmal ihr genaues Geburtsdatum, vermutlich im Jahr 1955.

Sie war für die Schwestern "DieFremde" - eine Jüngerin Gottes,
die umherzog von Dorf zu Dorf, von Kloster zu Kloster.
Ohne feste Bleibe, ohne Besitz.
Mehrfach kam sie in nach Rivne, 
wo sie vor zwei Jahren einen Schlaganfall erlitt.
Da nahmen die Schwestern sie dauerhaft auf.
Am 22.12., dem orthodoxen Festtag der Unbefleckten Empfängnis der Hl. Anna 
(Mutter Mariens, von Erbsünde freigesprochen), endete Annas irdischer Weg.
Wenige Tage vorher empfing sie eine Weihe durch die Mutter Oberin.

(Zusammenfassung des Textes unter dem Video)
 
 


Die Tradition der umherziehenden Nonnen und Mönche 
ist bei und schon seit der Reformation ausgestorben.
 In Osteuropa gibt es sie offenbar noch vereinzelt bis heute.

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